vielen Dank für Eure Ratschläge und Bemerkungen. Die Ratschläge werde ich nun im Labor versuchen zu realisieren. Ich werde Euch in ein paar Wochen wieder hier berichten.
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
 Â
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
noch ein Nachtrag zu Rainers Schaltung mit EF98. Diese Röhre ist ja eine echte Niederspannungsvariante. Im Datenblatt ist diese für Va mit Vmax= 50V angezogen. Normale Betriebsspannung sind aber Va= 6V- 25V. Ich habe diese, genau wie Rainer mit 36V und auch schon mit 50Vmax betrieben...... Das kann das Teil aber gut vertragen. Die Röhre zieht zwar heftige 300mA Heizstrom, ist aber für den Niederspannungsbereich ein echtes Wunder. Du kannst die EF98 auch zur Triode verschalten. Diese Röhre betreibst Du dann auch nicht unterhalb der eigentlichen Kennlinie. Deine ECF80 hat ja Va 170V in der Pentodensection und 100V in der Triodensection. Im Datenblatt steht übrigens, dass die Triode in Collpitsschaltung verwendet werden soll. Vielleicht liegt hier ja das Grundproblem der von Dir beschriebenen Eigenschwingung.
Schau mal hier die Prinzipien. (Leerzeichen und in Englisch)
http:// w w w.electronixandmore.com/resources/lcoscillator/index.html#4
Bei Verwendung der Rahmenspule habe ich empirisch den passenden Abgriff gesucht. Also keine separate Rückkopllungsspule eingesetzt. Dies ist die Hartley- Schaltung. Der Windungssinn ist hier immer in gleicher Richtung. Deswegen ist hier halt eine Spule mit Abgriff möglich. Optimal für eine große Rahmenspule. Bei Rainers Schaltung hat die Rückkopplungsspule einen entgegengesetzten Wicklungssinn zur Schwingkreisspule. Deswegen sein Hinweis im Schaltbild. Mit Rahmen könnte das dann so aussehen.
Hier eine Mess- Sender Einkopplungsspule im Funkenprojekt. Im Prinzip das Gleiche.
Aus Rainers Schaltung kannst Du mit wenigen Handgriffen alle möglichen Audionprinzipien nachbilden. Diese ist ganz hervorragend geeignet und Du hast bei seinem Pentodenaufbau die Moglichkeit über den Abstand der beiden L und zusätzlich über R1 die Rückkopplung zu steuern. Übrigens fehlt in Deinem Schaltbild (Skizze pdf.) der Anodenwiderstand....hat gar keiner angemeckert. L2 soll die Rückkopplungsspule zu L1 sein und keine Drossel. Da der Widerstand fehlt, gibt es auch keinen Spannungsabfall abzugreifen und somit auch keine NF zu hören. Der Wicklungswiderstand ist zu gering.
Schau mal hier in das Handbuch zum RT100 Modulbus http://w w w.ak-modul-bus.de/cat/documentation/kitrt100207874357.pdf (Leerzeichen eingefügt) EF95 eine weitere gute Niederspannungsröhre aber mit geringem Heizstrom. Schau mal ab Section 5.1 in 5.3 kommt sogar die ECF80 vor. Die Schaltungen kann man auch für MW adaptieren.
Oder hier MW- Audion mit EF98
http://w w w.ak-modul-bus.de/cat/documentation/kitrt25201986284.pdf Seite 17