Respekt und Anerkennung für Dein hier vorgestelltes Projekt. Du hast da über Monate konsequent und zielführend ein technisch hochinteressantes Gerät erstellt und uns daran teilhaben lassen. Vielen Dank dafür. Wirft man einen Blick in die WGF-Meist-Gelesen-Liste, sieht man, dass der Thread zu den drei meist gelesenen Themen zu rechnen ist:
Ein wenig wundert mich aber, dass trotzdem nur 3 Nutzer glaubten, bei der immer oben rechts zu sehenden Sterne-Bewertung ihr kleines Dankeschön angeklicken zu können. Na, vielleicht wird das jetzt noch nachgeholt ?
!!!
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!!! Keine
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Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
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ja erstaunliche 18529 Views. Diese können ja nicht alle aus dem WGF kommen..
wumpus:Ein wenig wundert mich aber, dass trotzdem nur 3 Nutzer glaubten, bei der immer oben rechts zu sehenden Sterne-Bewertung ihr kleines Dankeschön angeklicken zu können.
Ich denke, dass viele Sichtungen aufgrund von Suchmaschineneinträgen erfolgten. Diese Thematik ist auch außerhalb des WGF von großem Interesse. Die Sternebewertung wird aber nicht wirklich wahrgenommen und innerhalb des WGF, zeigen wir eher über die Herzchen- Bewertung unser Interesse an.
Ich werde Dir für die Gollum- Gäste- Seite noch einen Beitrag mit 3-4 Bildern und komprimierten Text zuschicken. Dauert aber noch ein bisschen.
nun ja - der "Fred" ist ja auch "erst" 40 Seiten lang, sollte man vielleicht der Nachwelt als Büchlein erhalten, in feinem Leder gebunden versteht sich, hi!
MB-RADIO:der Flankendetektor ist ja ein reiner AM-Detektor . An den Flanken wandelt er ja nur die FM in AM um. Aber liegt gerade auf dem Kurvenmaximum eine AM-Frequenz, deren Oberwellen oder irgendein Mischprodukt, dann hörst Du das eben auch mit.
ja das ist schon klar, da reicht ein Stück Draht, eine Diode und ein Kristallhörer und schon schlagen starke Ortssender und besonders KW- Stationen durch. Ich kann das Flankendetektor- Modul, ohne Resonator, auf den Tisch legen die Yagi anschließen und schon ist die KW da. Mein Trick war dann immer die Antenne, einseitig hochohmig an Masse zu legen. Ein Stück Leitung auf dem Boden war schon ausreichend. Das Problem entstand nachdem ich alle Masseverbindungen zum Topf entfernt hatte und damit eine echte Empfindlichkeitssteigerung erreichte.
Bei der jetzigen Schaltung sind die Unterschiede letztendlich nicht sehr groß. Die beiden HSMS-2850 bilden hier allerdings einen Reihenkreis in Durchlassrichtung zur Auskopplungswindung. Hier wird anscheinend das KW- Signal kurzgeschlossen. Denk Dir mal den Mittelabgriff der Teilinduktivitäten und den Hörerabgang weg.... dann versteht Du was ich meine. Anders kann ich mir den positiven Effekt nicht erklären.
Auch Deine evtl. geplante Erweiterung des Projekts um einen Röhren NF Verstärker bringt noch weiter Leben in die Sache. Um den Vorteil des sehr, sehr geringen Rauschen zu nutzten muss auch der NF Verstärker den Vorteil nutzen können.........
in der Frühzeit des Radioamateurzeit wurde ja häufig ein Radio modular aufgebaut. (Einheiten- System) Die einzelnen Komponenten wurden miteinander kombiniert. Schön ist das auf den Seiten 197- 207 in Hanns Günther " Der Kristallempfänger" zu sehen. Das hatte ich dabei als Vorbild im Kopf.
Apropos Rauschen. .....
Warum ist das typische Flankendetektorrauschen im Resonator nicht zu hören? Die Frage hatte ich schon mal am Anfang des Beitrags gestellt, nachdem ich das Video von R.W. gesehen hatte. Das Rauschen muss ein Produkt schlechterer Kreisgüte sein, da es in dem kleinen Flankendetektor auf Seite 1 schön zu hören ist. Wie entsteht es?
Übrigens hatte ich heute eine grandiose Idee meine VHF/UHF Zimmerantenne endlich perfekt anzupassen, ohne das der Kasten zum Sender wird. Ich habe einfach den übriggebliebenen UNUN aus der Yagi genommen und transformiere nun von unsym. 75Ohm nach 300Ohm sym. ....und schon dudelt es am Küchentisch.
Warum die selbstgebastelte Umwegschleife nicht richtig funktioniert hatte, weiß ich noch nicht.
Es wird mit der Güte des Kreises zusammenhängen. Je höher die ist, desto geringer die Bandbreite der Frequenz. Das Rauschen hängt unter anderen von der Bandbreite ab. Da auch kein Rauschen von aktiven Verstärkerelementen wie Röhren, Halbleiter ensteht, gehört Dein Helix-Radio zu den Rauschärmsten UKW Empfängern. Etwas Rauschen wird durch die VHF-UHF Verstärkerantenne eingebracht. Auch dort gilt: Je Breitbandiger desto mehr Rauschen. Am Besten wäre ein UKW Antennenverstärker, dessen Bandbreite auf das UKW Band beschränkt ist. Ein NF Röhrenverstärker müsste um die Rauscharmut zu nutzen in der Vorstufe mit rauscharmen NF Trioden (ECC83 o.ä) aufgebaut werden. Wegen der geringen NF Spannung am Eingang braucht man eine hohe Verstärkung um eine Endröhre aussteuern zu können.
meine Erklärung dazu ist, daß wenn Du eine Erde/Masse an den Topf legst, die einstrahlende HF vor der Diode kurzschließt. Ohne diese Erde/Masse bist Du die Erde nach der Diode, die somit die HF demoduliert und Du sie hörst.
Bei deinem jetzigen Domodulator wird AM nicht demoduliert, da sich durch diese Schaltung die jeweiligen Spannungen der beiden Dioden aufheben, wenn alles genau symmetrisch ist - dazu müßten die Dioden gleiche Kennlinien aufweisen und die Gegentaktwicklung genau gleich sein.
sorry.... ich hatte Deinen Eintrag nicht mitbekommen.
Ob alles ganz symmetrisch aufgebaut ist, kann ich nicht wirklich beurteilen. Es gibt eine leichte mechanische Unsymmetrie, Helix zur 60x60mm Auskopllungswindung. Diese quadratische Wicklung steht leicht aus dem Zentrum der Helix. Dioden und Drosseln sind aber mech. symm. und sehr kurz, aufgebaut. Die Nicht- Masseverbindung zum Topf ist bei meinem Aufbau sehr elementar. Eine Verbindung primär, wie auch secundär wirkt sich sehr negativ aus. Es sind nur ein paar uV ,..aber gut merkbar. Der Topf ist jetzt völlig galv. autark. Bei R.W ist alles massebezogen. Die oben beschriebene Erdverbindung habe ich beim Flankendetektormodul immer antennenseitig durchgeführt. Eine Verbindung zum Topf hatte einen ähnlichen Effekt,...aber auch immer einen Lautstärkeverlust. Die beiden HSMS- 2850 sind mit dem Multimeter selektiert.
Ich lass das Gerät jetzt manchmal im Lautsprecherbetrieb am Küchentisch mit UHF/VHF- Zimmerantenne und PC- Boxen laufen. Das ist schon eine lustige Sache. Ich kann aber trotz der starken Verstärkung, kaum mehr Sender als mit der Yagi empfangen. Nur lauter....
Es gibt anscheinend dann ein Anpassungsproblem ab 93Mhz. HF....halt + billiger VHF/UHF Breitbandantenne... Aber das Senden hat ein Ende gefunden...Do you remember?
nichts Genaues kann ich Dir da auch nicht mehr sagen. Trotzdem alle Achtung, daß Du es überhaupt so prima hinbekommen hast.
ich kann mir das nur so erklären: Bei dieser µV-Jagerei muß eine Massestelle mit der anderen Massestelle auch wirklich dort und sehr massiv verbunden werden, wo auch wirklich Null Volt sind. Und da bei deinem Topf wüsste ich schon nicht wo genau das ist. Denn wenn alles streng symmetrisch sein soll müßte der Schwingkreis nich an der Seite des Resonatorbehälters, sondern unten in der mitte eines Bodenbleches enden - Daher auch der Begriff Topfkreis. Aso unten ganz zu und oben mit der Drehkoplatte verschlossen. Aber selbst das ist nicht richtig koaxial hinzubekommen. Einzig und alleine bekommt man das mit einem echten Topf hin - gestreckter Innenleiter auf den Topfboden mittig aufgelötet und oben zur Abstimmung ein Kurzschlußschieber. Ein- und Auskopplung induktiv mittels einer kleinen Drahtschlaufe am kalten Ende (Topfboden) durch die Rohrwandung oder kapazitiv mittel kurzer Drahtstifte mit kapazitätsarmer Durchführung durch das Rohr.