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Habe heute Abend mal einen Mitschnitt angefertigt. Zu hören ist DHO, Audion und Antenne stehen auf dem Arbeitstisch vor dem Comp., das Signal ist entsprechend schwach und verrauscht, die rhythmische Störung ist lokal. In den ersten 5 Sekunden hört man DHO mit angezogener Rückkopplung, von Sek. 5-12 stelle ich die Frequenz auf Zero und die Rückkopplung vor den Schwingeinsatz, ab Sek. 12 ist der Generator aktiv. Am Klang ist deutlich zu hören, daß die Bandbreite wirklich sehr schmal sein muß. Den Drehko am Audion kann man jetzt nur gering nach oben und unten verstellen, darüberhinaus ist das Signal nur noch erheblich geschwächt zu hören, kein Vergleich zum Empfang mit schwingendem Audion. Das ist in der Tat sehr eindrucksvoll, ich bin begeistert. Meine laienhafte Vermutung: Generator und Nutzsignal mischen sich additiv auf NF und das Audion wirkt als extrem selektives und verstärkendes NF Filter. Anbei die Oszillogramme an der Anode der Audionröhre, oben selbstschwingend, unten mit Generator. Deutlich zu sehen, daß Demodulation stattfindet und die HF stark unterdrückt ist.
Oder wie ist es wirklich? Wolfgang, bitte kläre uns auf
Lieber Hajo Ich euch aufklären ?? Wir alle können nur dazulernen, mit Theorie und/oder mit praktischen Versuchen.....
Schöne Sachen hast Du da, das ist modern, weil computergestützt. Ich probiere mal mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln einen praktischen Versuch, indem ich die Aussendungen von SAQ Schweden simuliere!
Etwas vom Haus entfernt steht die Garage, wo ein 17,2 kHz Träger über eine Hilfsantenne abgestrahlt wird. Damit man dieses im Empfänger zu Hause auch identifizieren kann, wird periodisch das Signal unterbrochen.
Mit einem Überlagerer und verschiedenen Empfängern will ich dann erkunden, was die optimalen Einstellungen sind. Werde weiter berichten......
eine etwas weniger aufwendige Sendeanlage für VLF könnte so aussehen: 17,2 kHz in die Stereoanlage eingespeist und einen der Lautsprecher durch eine große Rahmenspule gleicher Impedanz ersetzt. Leistung ist flexibel anpassbar und hätte, wenn notwendig, ordentlich Dampf.
Re: SAQ-Ferrit-RX... jetzt habe ich auch noch ein Sputnik-Erlebnis.........
Leute, Leute, das hätte ich nicht gedacht, dass das auf Anhieb mit dem Mini-Generator klappt! Empfänger ist das Sonntag vorgestellte Audion mit der EF80.
Als Überlagerer dient das Induktivitätsmessgerät LARU von R & S. Schon vor einiger Zeit habe ich erkannt, dass darin ein genau einstellbarer (umschaltbarer) Oszillator steckt, der mir auf der Trommelskala sogar die erzeugte Frequenz haarfein angibt. An einer zusätzlich angebrachten BNC-Buchse wird dessen Signal nach außen geführt. Sehr schön verbastelt alles, gefällt mir.....
sorry, dass ich mich hier so reindränge; ich will Euch nicht mit "guten Ratschlägen" nerven, habe aber ein paar Erfahrungen mit dem Sende- und Empfangsbetrieb auf 8,27 kHz, die sich auf 17,2 kHz übertragen lassen. - Hintergrund: weil die Frequenzen unter 8,3 kHz unreguliert sind, tummeln sich dort international etliche Freaks mit Reichweitenversuchen von ihren privaten Versuchsstationen aus unter Verwendung von High-End-Auswertemethoden. Ich bin auch dabei; meine zugehörigen "Spielsachen" findet Ihr neben anderem auf www.qrz.com/db/dk1is.
SAQ sendet auf 17,2 kHz, das entspricht einer Wellenlänge von rund 17,44 km. Damit liegt Wolfgangs RX im absoluten Nahfeld seines angedachten Garagensenders. In diesem Bereich besteht nur eine der beiden im Fernfeld vorhandenen Feldkomponenten; bei einer E-Feld-Sendeantenne das E-Feld, bei einer H-Feld-Sendeantenne das H-Feld. Der komplette Pointing-Vektor ExH bildet sich erst in größerer Entfernung aus, so etwa ab Lambda / Pi. Das bedeutet, mit einer elektrischen Antenne auf der Garage wird bei dieser kleinen Entfernung in der Ferrit-Antenne des RX kein Signal induziert. Dazu kommt noch das schon von Walter erwähnte Problem mit der Anpassung bei der stets "winzigen" Sendeantenne sowie die E-Feld-abschirmende Wirkung von Hauswänden usw.
Funktionieren sollte dagegen eine H-Feld-Antenne für den Garagensender entsprechend dem Vorschlag von Jürgen; sie hätte im Ferrit-RX den richtigen Partner Als Sendespule sollte eine zweite Ferritantenne mit ein paar Watt NF ausreichen; Resonanz ist wohl kaum nötig. Die beiden Ferritantennen sollten zur besseren Kopplung aber parallel bzw. koaxial zueinander stehen.
Habe das gerade mal bei mir getestet: zwei gleiche Ferritantennen 180 x 10, je 70 Wdg 1 mm CuL, gemessene Impedanz bei 17,2 kHz ca. 75 Ohm.
1. Versuch: Sender (W&G PMG-2) mit Ferritantenne im Shack 1. Stock +15 dBm; Empfänger (W&G SPM-30) mit Ferritantenne im Keller nach zwei Betondecken, ca. 8 m Luftlinie: - 110 dBm, sehr gut detektierbar.
2. Versuch: Sender (W&G PMG-2) mit 2 m Drahtantenne im Shack 1. Stock +15 dBm, praktisch im Leerlauf, gemessene Antennenspannung 4,3 V; Empfänger (W&G SPM-30) mit Ferritantenne 1,5 m neben dem Sender: nichts detektierbar!
3. Versuch: Sender (W&G PMG-2) mit 2 m Drahtantenne im Shack 1. Stock +15 dBm, praktisch im Leerlauf, gemessene Antennenspannung 4,3 V; Empfänger (W&G SPM-30) mit 2 m Drahtantenne parallel zur Sendeantenne, 1,5 m neben dem Sender, Eingang hochohmig: - 85 dBm; geht wegen kapazitiver Kopplung natürlich nicht durch Wände hindurch
Fazit für Kopplung im Nahfeld: H-Antenne mit H-Antenne geht, E-Antenne mit E-Antenne geht, ist aber schlecht realisierbar; gemischt geht nicht!
Fazit für Wolfgangs Versuchsaufbau: als Sender aperiodische Ferritantenne mit kleine Leistung irgendwo in der Werkstatt; Nutzung der Garage ist nicht nötig
Weiter viel Erfolg - bin auf die Ergebnisse gespannt!