Vorbereitung für neue Projekte. Netzteil / Theremin |
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15.06.12 23:44
ingodergute Moderator
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15.06.12 23:44
ingodergute Moderator
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Re: Vorbereitung für neue Projekte. Netzteil / Theremin
Hallo Arno_Jeff,
die untere Grenzfrequenz hinter dem Mischer wird bestimmt durch den 10 nF Kondensator und die Reihenschaltung von 1,2 und 4,7 kOhm, die auf den invertierenden Eingang und damit eine virtuelle Masse arbeiten. Die untere Grenzfrequenz beträgt damit 2,7 kHz. Um sie zu senken könntest Du den 10 nF Kondensator bis 220 nF (130 Hz) oder 470 nF (65 Hz) vergrößern und vermutlich auf eine nachträgliche Tiefenanhebung verzichten (bei besserem Rauschabstand). Ich würde dann aber 2 Dioden an den invertierenden Eingang löten, eine mit der Anode, deren Katode an den +15V-Anschluss kommt und eine mit der Katode, deren Anode an den -15V-Anschluss kommt.
Viele Grüße
Ingo.
_____________ Analog bleiben!
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16.06.12 00:22
Wolfgang2 WGF-Premiumnutzer
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16.06.12 00:22
Wolfgang2 WGF-Premiumnutzer
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Re: Vorbereitung für neue Projekte. Netzteil / Theremin
Hallo zusammen
Ich wußte bisher nicht was ich da für ein Instrument gehört habe wenn sich Oxygene auf meinem Plattenteller gedreht hat. Hab dann natürlich mal bei Youtube und bei Wiki reingesehen. Was ich sehr Interessant finde das sich daraus letztlich die sagenhaften Moog's entwickelt haben und das Moog nach einigen jahren Abstinenz wieder Theremins baut. Ich höre Musikmäßig von Klassik bis Heavy Metall alles da es keine schlechte Musik gibt sondern nur schlecht gespielte. Aber mit diesem Instrument werd ich mich näher beschäftigen. Die Themen hier sind immer wieder eine Bereicherung
Wolfgang
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03.07.12 22:08
regency WGF-Premiumnutzer
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03.07.12 22:08
regency WGF-Premiumnutzer
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Re: Vorbereitung für neue Projekte. Netzteil / Theremin
Hallo Arno_Jeff und alle zusammen, durch die Beiträge hier bin ich neugierig geworden. Das Theremin hat viel mit Radiotechnik zu tun. Schon der erste Eindruck im "deine-Röhre"-Video mit dem russischen Physiker Lew Teremin (wahrscheinlich mit einer eigenen Weiterentwicklung des Instruments um 1923) ist absolut beeindruckend. Schnell bekommt man mit, was ein Theremin ist und was es kann - und daran hat sich (ohne das ich den technischen Fortschritt und die Leistungen der Entwickler und Hersteller in Abrede stelle) nichts wesentliches geändert. Es ist vor allem der transzendente Ton selbst und die Dynamik desselben, was so berührt. Es ist keine nachempfundene Violine, noch Glasorgel, sondern wirklich etwas völlig eigenständiges.
Zufällig hörte ich im DLF einen Beitrag über die kürzlich aufgeführte Zweite Sinfonie des Fazil Say, eines überragenden Pianisten und Komponisten, der in Deutschland lebt. Darin soll das Theremin eine bedeutende Rolle spielen. Manche Klassikbegeisterte lehnen das Instrument ab. Dem lässt sich entgegenhalten, dass die Töne schon immer mit den verfügbaren technischen Möglichkeiten für die Instrumente erzeugt wurden. Und man kann auf jedem Instrument Mißtöne produzieren, wenn man es (noch) nicht beherrscht, was jeder Bewohner eines größeren Mietshauses sofort bestätigen wird.
Auf manchen historischen, aber auch neuen Videos (z.B. siehe "Mozart Theremin Concerto") sind quadratische Metallkonstruktionen um den Lautsprecher zu sehen. Hat das eine tiefere Bedeutung?
Schöne Grüße, regency
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04.07.12 22:06
Wolfgang2 WGF-Premiumnutzer
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04.07.12 22:06
Wolfgang2 WGF-Premiumnutzer
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Re: Vorbereitung für neue Projekte. Netzteil / Theremin
Hallo Regency
Was nennst du historische Aufnahme? Ich hab mal nach dem von dir genannten Concert gegoogelt. Was ich da an Lautsprecher gesehen habe sieht verdächtig nach Elektrostaten aus. Da das Theremin ja keinen Bass hat vermute ich mal dass mit dieser Lautsprecherbauart klanglich das beste Ergebnis zu erzielen ist.
Wolfgang
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05.07.12 22:20
regency WGF-Premiumnutzer
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05.07.12 22:20
regency WGF-Premiumnutzer
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Re: Vorbereitung für neue Projekte. Netzteil / Theremin
Hallo Wolfgang! Ich habe das bei Clara Rockmore Aufnahmen gesehen. Dann hatte ich mich gewundert, dass bei jüngeren Aufnahmen ebenfalls solche metallischen quadratischen Lautsprecherkonstruktionen benutzt wurden. Inzwischen glaube ich aber, dass das keine Bedeutung hat und die Form in Anlehnung an die alten Zeiten gewählt wird. Ein Lautsprecher musste immer hinter dem Künstler aufgestellt sein, damit er sich selbst auch hört. Den hat man dann stabil aufgestellt und groß gewählt, damit auch die Tiefen gut zu hören sind. Denk ich mal. Schöne Grüße, regency
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