Was bisher völlig außer acht gelassen wurde ist, das eine induktive Ankopplung - Auskopplung gemacht wird. Da die Topfinnenseite den Kondensator bildet, ist hier ein elektrisches Feld vorhanden. In der Spule das magnetische, in das die Übertrager eingebracht werden. Eine Vergrößerung der Windungsdurchmesser bringt die Spulen weiter in das elektrische Feld. Das könnte den Gewinn wieder schmälern, eigentlich wäre eine besonders enge Kopplung am besten. So weit die Theorie.
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R.W. hat ja später auf ind. Einkopplung verzichtet und den Balun an die Helix auf TAP 1W angeschlossen. Dies geschah in Verbindung mit dem Einbau des Diskriminators. Die Auskopplungswindung hat einen Durchmesser von 2Zoll (ca.5cm) Wenn ich den Windungsdurchmesser der Einkopplung kleiner mache, muss die Windungszahl dementsprechend größer werden. Die ganze Thematik macht für mich deutlich, dass ohne entsprechende Messmittel, bei hohen Frequenzen, schnell Grenzen erreicht werden. Das empirische Ermitteln ist zwar aufregend, aber auch sehr zeitaufwendig und von Fehlschlägen gesäumt. Hat man die entsprechenden Geräte, ist für die Handhabung wichtig, die HF- Verhältnisse auch theoretisch beurteilen zu können. Deswegen bin ich für eure Unterstützung sehr dankbar.
Das Projektziel ist erreicht...jetzt kommen die Feinheiten. Wenn dann alles optimal funktioniert, wird das Gerät demontiert und jedes Teil poliert, versilbert und vorm Anlaufen geschützt. Der Holzkasten soll auch den letzten Schliff bekommen und naturfarbend geölt oder lackiert werden.
R.W. hat nicht auf eine induktive Kopplung verzichtet. Das ist nach wie vor eine induktive Kopplung - das Stück Spule von Masse bis zur Antenneneinkopplung ist zugleich Schwingkreisspule und Antennenkoppelspule - halt ein Spartrafo (Autotrafo). Das ergibt die festeste Kopplung. Würdest Du das Stück Spule nochmal zusätzlich einbauen und den Abstand zur Schwingkreisspule vergrößern, würdest Du damit nur den Koppelfaktor verändern, also loser.
Ich bin kein Bauherr, deswegen ist mir noch was eingefallen.
Da Deine Schwingkeisspule einseitig mit Masse Verbunden ist , müßte die symmetrische Ankopplung anders aussehen. Ein Stück der Schwingkreisspule und ein gleiches Stück als Verlängerung der Schwingkreisspule , vom Masse weg in die andere Richtung, müßte einen Balun bilden. Und daran kommt dann die symm. Antenne.
Viele Grüße Bernd
PS: Ich glaube wir werden besser, nur nicht so schnell, schöööön laaaangsam
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
MB-RADIO:Hallo Joe, R.W. hat nicht auf eine induktive Kopplung verzichtet. Das ist nach wie vor eine induktive Kopplung - das Stück Spule von Masse bis zur Antenneneinkopplung ist zugleich Schwingkreisspule und Antennenkoppelspule - halt ein Spartrafo (Autotrafo).
Ich wollte auf den eigentlichen Umstand einer galvanischen Trennung hinweisen. Beim R.W. Aufbau des kombinierten Eingangsübertragers für Antenne und Diskriminator, liegt ja die 1W sekundär Balun parallel zur Helix 1W. Jeweils von Masse. Hier war ja auch das Problem meines ersten Aufbaus. Mein erster Balun schloss mir anscheinend die erste Windung (TAP) mehr oder weniger...kurz. Deswegen auch die bei 100Mhz liegende tiefste Resonanzfrequenz. Auweia Da habe ich lange probiert. Der Effekt war erst nach dem Aussbau des Baluns behoben. Das unbekannte Kernmaterial ist zwar fit für 100 Mhz, aber wahrscheinlich in seinem AL- Wert nicht i.O. Uwe hat mir dann Ringkerne geschickt, die geeignet sind. Allerdings habe ich den R.W. Aufbau damit nicht wiederholt. Dies ist jetzt in meinem Töpfchen nicht so..auch mit Balun. Alle Masseverbindungen sind ja ausgelötet und der (4:1)* hängt nur noch an der Antenne/Flachband und sekundär an der Schleife. Alles galvanisch getrennt.
* Bin ich skeptisch!
MB-RADIO:Da Deine Schwingkeisspule einseitig mit Masse Verbunden ist , müßte die symmetrische Ankopplung anders aussehen. Ein Stück der Schwingkreisspule und ein gleiches Stück als Verlängerung der Schwingkreisspule , vom Masse weg in die andere Richtung, müßte einen Balun bilden. Und daran kommt dann die symm. Antenne.
Das war auch der Punkt in meiner e-mail an Dich. Ich hatte mich gewundert, dass die Einkopplung am Massepunkt der Helix erfolgt. Ich sehe den Aufbau den Du meinst förmlich vor mir. Für den Aufbau wäre es interessant eine ganz neue Helix aufzubauen. Eine Art Anzapfung für den Massepunkt. 4.3 W nach oben zur Abstimmplatte und 1,5W nach unten von Masse weg.
Nachteil: Man müsste die Helix aus zwei Teilspulen zusammenlöten.
MB-RADIO:PS: Ich glaube wir werden besser, nur nicht so schnell, schöööön laaaangsam
wenn Du galvanische Trennung behalten wilsst , dann bleibt nur die jetzige Variante. Probieren kannst Du da nur noch , die Koppelspule aus stärkeren Kupferdraht, den äußeren Spulendurchmesser nur einwenig kleiner als den Innendurchmesser der Schwingkreispule zu machen und die Kopplung mit der Eintauchtiefe der Koppelspule in die Schwingkreisspule zu regulieren.
Ich weiß , das ist schnell und leicht gesagt, und Du hast dann die Klempnerarbeit .
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
auf der Suche nach einer optimalen, direkten 300Ohm Einkopplung, bin ich zu dem Entschluss gekommen, diesen Weg zu verlassen und weiterhin mit Ringkernen zu arbeiten.
Trotzdem konnte ich neue Erkenntnisse gewinnen.
1. Die Drosseln im Flankendetektormodul bewirken das starke Durschlagen von KW- Stationen.
Lösung: Ausgangsseitige Masseverbindung zum Topf ist doch notwendig. Balun, sekundär aber zum Glück nicht. Hier war ja durch das Auslöten der Masseverbindung ein Leistungsgewinn zu verzeichnen.
2. In Diskriminatorschaltung keine KW- Station wahrnehmbar.
3. Direkte 300Ohm Einkopplung nur mit Diskriminator bedingt erfolgreich. In Flankendetektorschaltung keinen Erfolg. Eine Windung d=30mm brachte das beste Ergebnis. XL nach Rechner ca. 330Ohm bei 90Mhz. Hierbei entsteht dann aber rechnerisch ein ungünstiges Windungsverhältnis zur angenommenen Resonanzfrequenz von 2k-2,5k bei der Transformation.
Lösung: Eine optimalere Einkopplung mit Balun/ Koppelschleife suchen. (Windungszahl prim/sec.) und weiterhin niederohmig einkoppeln. (4:1) Mein verwendeter Balun entspricht ja immer noch den R.W Vorgaben. Hier kann noch Fehlanpassung bestehen.
4. Antennenversuche:
Ich habe im Garten verschiedene Standorte für die Yagi probiert. Der Standort 2m von der Hauswand (Foto weiter oben), schnitt dabei nicht schlechter ab. Ansonsten ist der wichtigste Parameter die Höhe über Grund und eine genaue Ausrichtung. Spaßeshalber will ich die Yagi auch mal im Zimmer aufbauen. Kann aber eigentlich nicht besser funktionieren.
Abschließend will ich auch noch mit einem Audiotrafo experimentieren, um die 600Ohm Impedanz des S-P- Hörers vielleicht noch besser an den Detektorkreis zu bekommen.
nachdem ich ja nun im Garten die ersten Stationen empfangen hab`, bin ich auf die Idee gekommen, den kleinen Stereo Auto FM- Transmitter für Mediaplayer & Co, nochmals zu starten. HSMS- 2850 und RACAL- SP- Hörer am Start. Das kleine Gerät war ja als Mess- Sender für den Topf gedacht, aber versagte seinen Dienst aufgrund der geringen Leistung. Hierzu auch nochmal den Beitrag ansehen.
Mit den pö`a pö` umgesezten Verbesserungen funktioniert nun auch die Resonanzsuche. Aktuelles Ergebnis 88,1Mhz - 102,7Mhz. Dies ist geschuldet der zu kurzen Feder der Abstimmungsplatte. Ansonsten 108Mhz ! Also alles da ... Nicht sehr laut, aber gut verständlich!
Zwei Laborleitungen bilden die Antenne. Sender und Empfänger sind direkt gekoppelt.
Ich bin begeistert. Ein Messender, auf die Kommastelle, für den UKW- Detektor...Wahnsinn. Nun endlich eine Basis für Verbesserungen, auch am Basteltisch.
ich habe mich heute mit der Kopfhöreranpassung beschäftigt und konnte einen weiteren Erfolg verbuchen. Ein Radiofreund hat mir für meine Versuche einen Schnittbandkerntrafo gewickelt. Es ist ein Spartrafo der alle theoretischen Impedanzen in diesem Projekt aufweist.
Ich konnte eine spürbare Lautstärkeverbesserung wahrnehmen und auch der Klang an den blechigen RACAL SP- Hörern ist besser geworden. Referenz über die komplette Resonatorresonanz 88-103Mhz, bildete der Belkin Transmitter mit eingekoppelten Audiosignal.
Der Transmitter simuliert das Frequeunzspektrum
Ich bin mit der LCR- Brücke HM8118 an die Induktivität gegangen und habe eine Vierdrahtmessung vorgenommen. Den Schnittbandkerntrafo habe ich bei 1kHz ausgemessen und mich dabei auf Zo konzentriert.
Leider nur geliehen Hier die Werte bei 1kHz / Level U=1V
Als Referenz habe ich dann meinen RACAL mit Z= 300 bzw.600 Ohm ausgemessen und musste feststellen, dass ich mit der Amplitude auf 100mV gehen muss, um die exakten Werte für den SP- Hörer zu ermitteln.
RACAL bei 1kHz Level U= 100mV Zo= 595Ohm. .......Bei 50mV immer noch total laut...pieeeeppppp 1kHz
Der Trafo
Mit dieser Referenz dann nochmals den Trafo angepackt.
Das Flankendetektormodul habe ich dann in Durchlassrichtung der HSMS ausgemessen. Es ergab sich eine Impedanz von 7,1kOhm über die gesamte Auskopplungsstrecke.
Bestes emprisches Ergebnis war Anzapfung 1-2 / 7 prim. und 3-4 / 7 für den RACAL. Dann würde Theorie und Praxis stimmen!
7,1k zu 8,1k Topf/Trafo und Trafo 0,8- 1,33k zu RACAL 600 Ohm. Dann ist kaum Fehlanpassung vorhanden!
Ob dabei die Resonanzfrequenz des Resonators zu den 7,1k der Auskopplung passt, bleibt erstmal dahingestellt. Es wäre aber dann auch dort nur eine geringe Fehlanpassung vorhanden, (2-3) : 1 maximal.
Nun geht es an die Einkopplung (Balun) und an den Diskriminator. Der Lernfaktor in diesem Projekt ist für mich extrem hoch...und es ergeben sich weitere Verbesserungen.
ein feiner Trafo, ist der mit Lackseidendraht gewickelt um die Wickelkapazität etwas zu verringern ?
Was mir nicht ganz klar wird, ist Deine Ermittlung der Impedanz.
Du müßtest doch eigentlich den Hörer an zwei Anschlüssen klemmen. Diese Windungszahl wäre dann Deine Sekundärwindungszahl belastet mit der Impedanz des Hörers. Dann kannst Du zwei weitere Anschlüsse als Primärwicklung nehmen und aus dem Windungszahlenverhältnis die Primärimpedanz errechnen.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
ja der Trafo ist mit Lackseidendraht bewickelt. Um die auftretende Kapazität klein zu halten, ist er wild bewickelt.
Als mir mein Radiofreund ihn geschickt hat, musste ich auch ersteinmal mein Messgerät zucken um den Aufbau zu verstehen, da ich die Primärwicklung nicht sah.
Es ist ein Spartrafo mit nur einer Wicklung. Er hat ihn extra für mein Resonatorprojekt bewickelt. Es ist eine weitere Lautstärkesteigerung mit den RACAL- SP- Hörern zu erzielen. Erst habe ich nur empirisch ermittelt, später dann mal mit dem Messgerät ausgemessen. Detektorkreis 1 nach 7 und Hörer an 3 nach 7. Also 7 ist die gemeinsame Masse.
Er hat mir auch noch einen abgefahrenen alten Mikrofonübertrager aus M-Metall eingepackt. Zwei getrennte Wicklungen Z bei 1kHz/ 100mV = 350k zu 1,5k. Der wäre optimal für MW mit hochohmigen Schottkydioden BAT15 oder 5082- 2800.