auf das Leerzeichen bin ich nun schon zum zweiten Mal reingefallen.
Ich hatte die Zeile auch nicht weiter untersucht, da mir aufgrund von /showtopic.php?threadid=4786 klar war, das dies wohl ein Forum sein muss und manchmal kann es dann ohne Registrierung zu Problemen kommen. War meine wohl fehlerhafte Erklärung.
Danke für die Aufklärung.
nobbyrad58:Beim 75Kabel achte bitte darauf das es flexibel ist.
Danke Nobby,..ich habe mir 3,0m besorgt. Am Wochenende löte ich die Yagisimulation mit Lambda-Halbe Umwegschleife und den Diskriminator mit HSMS zusammen. Dann wird am Basteltisch die Anpassung ohne Balun optimiert. Das Ergebnis fließt in das neue Modul ein.
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HURRA ES IST GESCHAFFT !!! Drei STATIONEN IM GARTEN !!! smile::
Ich bin sehr zufrieden, aber ihr werdet Euch bestimmt fragen: Wie kommt´s ?
Ich habe mehrere Versuche durchgeführt. Der offene Aufbau, mit Diskriminator, war am Start und ich versuchte die Yagi direkt über eine Schleife einzukoppeln. Also ohne Transformation. Ich nahm verschiedene Durchmesser und siehe da,.. ich hatte plötzlich ein schwaches Signal auf 88.8Mhz. Ich versuchte 60mm, 30mm, 2Wx30mm und 20mm als Schleife. Die 30mm brachten das aus meiner Sicht beste Ergbnis. So kleiner der Durchmesser der Windung, um so dichter musste ich an die Helix gehen. Zu beobachten war auch, dass die Auskopplungswindung so dicht wie möglich an die Helix musste. So richtig hatte mich das Ergebnis noch nicht überzeugt und ich baute mein schon auf dem Berg erfolgreiches Flankendetektormodul ein. Ich brachte die Auskopplungschleife noch dichter an die Helix. Oha..., ich hörte nun schon besser als mit dem offenen Diskriminatoraufbau und direkter 300Ohm Einkopplung. Dann habe ich mal den Massesammelpunkt am Cu-Kasten entfernt und alle Massen aus dem Modul ausgelötet. Das brachte anscheinend noch ein paar Millivolt. Hier der jetzige Schaltplan in Flankendetektorschaltung.
Dann habe ich mir die HSMS-2850 vorgenommen und die fipsigen Dinger selektiert. Ich konnte eine Diode mit nur 166mV finden und einbauen. Dann die Yagi noch einen Meter höher gebracht und das 300Ohm Antennenkabel gekürzt.
96.3Mhz Funkhaus Europa /Multikulti 80KW Scholzplatz 15.5km / Hörschwelle
Nun kann ich endlich weitere Verbesserungen auf der Terasse durchzuführen. Vielleicht ist ja noch mehr rauszuholen. Die 300Ohm Direkteinkopplung hat sich in diesem ersten Anlauf noch nicht vorteilhaft dargestellt.
Für mich ist aber das Etappenziel sehr wichtig...15,5km im Garten zu empfangen. UKW Detektorempfang am Berliner Stadtrand ist möglich! Das wollte ich (mir) beweisen.
15 Km Reichweite mit einem UKW-FM-Detektor, das hat schon was! Glückwunsch!
Mich würde mal interessieren, wie sich die Richtwirkung der 3 Ele Yagi am Ort macht. Stimmt Boom-Richtung mit Sendersatndort überein oder kann es sein, dass Du über Refelexionen empfängst?
Wie Du siehst, ist wirklich die Z-Anpassung das A und O - nur halt ohne Meßgeräte schlecht zu treffen.
Laut Schaltplan hast Du eine reine induktive Abstimmung. Ich dachte Du hättest einen Abstimm-C eingebaut ???
Zur Anpassung: Du hast jetzt einen Anpaßtrafo zwischen Antenne und Helix. Den könntest Du dich auch weglassen und die 4:1-Transformation in den Topf verlegen - halt 4Wdg für die Antennenkoppelspule verwenden.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
wumpus: Stimmt Boom-Richtung mit Sendersatndort überein oder kann es sein, dass Du über Refelexionen empfängst?
Die Yagi hat eine enorme Richtwirkung und das gefällt mir. Ab ca. 10 Grad Abweichung wird das Signal deutlich schwächer. Ich habe mir in meinem neuen bzw. schönen alten Antennenbuch das Richtdiagramm der 3- Element- Antenne angesehen. Diese Beobachtung entspricht auch dem Diagramm. Es ist genau die Himmelsrichtung Scholzplatz.
Reflexionen...tja schwierig,.. ich hatte eine temporäre Geisterstimme die keinen Resonanzpunkt hatte. Ich dachte es ist MW oder sogar Zehlendorf auf 177kHz. Aber Pustekuchen. Ich konnte die Station nicht finden. Später..ich habe im Dunklen das Bayernspiel verfolgt...war das Phantom verschwunden. Aber wie gesagt das Signal war sehr leise und streute über min 5Mhz Bandbreite ein. Ulkig fand ich das. Auf dem Hausberg habe ich so etwas nicht wahrgenommen. Da waren aber auch noch die Masseverbindung Einkopplungsschleife und Auskopplungsschleife vorhanden.
MB-RADIO:Laut Schaltplan hast Du eine reine induktive Abstimmung. Ich dachte Du hättest einen Abstimm-C eingebaut ???
Ja.. es existiert diese kuriose große Abstimmplatte, die ich auch mehrfach modifiziert habe. Die Platte hat auf jeden Fall eine kapazitive Wirkung. Es ist aber auch gleichzeitig eine Verkürzung des Cu- Kastens. Hier nochmal das innere der Stellermechanik mit einer richtig fetten Topfverbindung. Die abgebildete dünne Cu- Folienverbindung habe ich später durch ein flexibles, 2cm breites, Cu- Masseflachband ersetzt. Damit war die Federwirkung nicht so extrem. Die Darstellung im Schaltplan habe ich von R.W. übernommen.
MB-RADIO:Zur Anpassung: Du hast jetzt einen Anpaßtrafo zwischen Antenne und Helix. Den könntest Du dich auch weglassen und die 4:1-Transformation in den Topf verlegen - halt 4Wdg für die Antennenkoppelspule verwenden.
Der Übertrager 4:1 sitzt im Gerät. Die Stecker/Buchsensymbole bilden den Eingang und Ausgang des Gehäuses. Vielleicht hätte ich noch einen gestrichelten Kasten zur besseren Orientierung einzeichnen sollen. Die Direkteinkopplung funktioniert ja schon prinzipiell. Die 2Windungen 30mm Durchmesser brachten aber schon eine Verschlechterung zu einer Windung. Diese Thematik will ich auch noch weiter verfolgen. Auch der Diskriminator hat mich noch nicht überzeugt. Einen Vorteil zur einfachen Flankendetektorschltung konte ich noch nicht feststellen.
das ist ja egal wo der Übertrager sitzt, einparen könntest Du ihn dennoch.
Bei 2 Windungen am Antennenkreis gegenüber der 1 Wdg am Detektorkreis , hast Du im Antennenkreis Z=150 Ohm wenn angenommen der Dtektorkreis Z=75 Ohm hätte - das wäre eine grobe Fehlanpassung. Bei 4Wdg im Antennenkreis hast Du dann aber Z=300 Ohm, dann paßt die Antenne dirkt, ohne Übertrager, an den Topf.
Also wenn ich das richtig sehe, müßte der Topfkreis als feste Spule parallel veränderlicher Kondensator gezeichnet werden.
MB-RADIO:Bei 2 Windungen am Antennenkreis gegenüber der 1 Wdg am Detektorkreis , hast Du im Antennenkreis Z=150 Ohm wenn angenommen der Dtektorkreis Z=75 Ohm hätte - das wäre eine grobe Fehlanpassung. Bei 4Wdg im Antennenkreis hast Du dann aber Z=300 Ohm, dann paßt die Antenne dirkt, ohne Übertrager, an den Topf.
Ja, das wär so..aber ich habe bei 2Windungen abgebrochen, da das Ergebnis viel schlechter wurde. Aus meiner Sicht hätte die Fehlanpassung bei einer Windung noch größer ausfallen müssen. Vielleicht hätte ich noch fortsetzen sollen. Es ist halt autodidaktisches, empirisches, Ermitteln. Aber die Direkteinkopplung funktioniert ja prinzipiell. Also weiter versuchen.
MB-RADIO:Also wenn ich das richtig sehe, müßte der Topfkreis als feste Spule parallel veränderlicher Kondensator gezeichnet werden.
Auf der R.W. Seite ist ganz oben die Ausgangsschaltung von Edward Richley abgebildet. Hier wird der Parallelschwingkreismit Drehko dargestellt. Ich fand das schwierig, da man schnell vermuten könnte, hier ist ein Drehko oder Trimmer am werkeln. Aber eigentlich ist es ein vertikal arbeitender Stellkondensator. Ich könnte auch den Kasten zusammenschieben.. ,..das müsste ja auch funktionieren. Der Pfeil zur Spule gekreuzt, zeigt natürlich eine induktive Abstimmung. Da hast Du wohl recht.
Bei der Funktion eines Topfkreis sollte man immer daran denken, das der Abstimm - Kondensator der Topf selber ist und beim echten Topfkreis die Spule aus einen geraden Stück Rohr besteht. . Wenn man mal einen alten UHF Tuner von innen betrachtet wird die Funktionsweise klar. Dort werden Kurzschlusschieber verwendet oder der Innenleiter, die Spule hat ein Gewinde zum herein und herausdrehen. Eine andere Abmessung der Dipolschleifen, der Durchmesser der Schleifenelemente verändert auch die Impedanz der Antenne. Es sind auch andere als 240möglich. Allerdings bräuchte man dann auch andere Ableitungen.
MB-RADIO:Bei 2 Windungen am Antennenkreis gegenüber der 1 Wdg am Detektorkreis , hast Du im Antennenkreis Z=150 Ohm wenn angenommen der Dtektorkreis Z=75 Ohm hätte - ...
Da muß man etwas aufpassen. Nur die Spannungen werden im Verhältnis der Windungszahlen transformiert. Bei einem idealen Übertrager mit der primären Windungszahl n1 und der sekundären Windungszahl n2 wird die maximale Leistung übertragen, wenn der sekundäre Belastungwiderstand R2 und der Innenwiderstand R1 des primärseitig angeschlossenen Generators im Verhältnis R2/R1 = (n2/n1)^2 stehen.
Bei einem realen Übertrager kommt noch hinzu, daß der induktive Widerstand der Primärwicklung, gemessen mit offener Sekundärwicklung, erheblich größer sein sollte als der Innenwiderstand des primärseitig angeschlossenen Generators.
Siehe zB Heinrich Schröder, 'Nachrichtentechnik' Band 1, Kapitel G, 'Übertrager und Transformatoren'. Oder auch Wikipedia --> Übertrager.
Praktisch also: wenn man ein Windungsverhältnis n2/n1 = 2 hat und primär 75 Ohm Impedanz anliegen, sollte sekundär mit 300 Ohm abgeschlossen werden.
Ich kann auch nix dafür, daß das alles so kompliziert ist... . :-)