ich denke der Terminus Doppelempfang ist hier für eine Beobachtung verwendet worden, die nichts mit einem Doppelempfang zu tun hat, d. h. gleicher Sender an zwei Stellen auf der Skala. Ich habe in meinem Beitrag versucht zu erklären, warum bei einem korrekt arbeitenden Audion kein doppelter Empfang eines Senders auftreten kann. Ich bin sicher, dass hier eine schwingende Stufe bzw. starke Übersteuerung vorlag, welche schwer zubestimmende Mischprodukte erzeugt hat.
In einem anderen Beitrag zu dem Thema Arbeitspunkteinstellung wird betont, dass die beschriebene Methode nicht die einzige, aber wohl für den Bastler die am einfachsten zu realisierende Methode ist. Und es stimmt, der Bereich der höchsten NF-Spannung ist sehr breit und deshalb rel. unkritisch. Mich persönlich interessiert der beste Demodulationswirkungsgrad mehr. Leider konnte ich darüber bisher nichts für mich verständliches finden. Bin auch nicht sicher, ob ich das messtechnisch abdecken könnte. Vielleicht weiß hier jemand mehr?
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Letztes WE hat es mich gerappelt, und ich habe nochmal neue Spulen angefertigt. Im gegensatz zu vorher habe ich die Audionspule unters Chassis gebaut, um Kopplungen weiter zu verhindern. Das ist zwar ein Kompromiss, aber jetzt geht das Radio. Ein Video werde ich morgen aufnehmen. Ich kann Mal noch versuchen, zusätzliche Abschirmungen zu ziehen, denn die Vorstufe kann ich noch nicht ganz auf 100% hochdrehen.
Ich bedanke mich nochmals für eure Beträge. Das ist alles für mich gut nachvollziehbar. Auf meiner Liste stehen an Radios derzeit noch ein 1V2 für KW, die Aufarbeitung eines unvollständigen Torn EB, der Blitzdetektor und ein kleiner Superhet.
das klingt doch schon richtig gut. Besonders fällt mir auf, dass praktisch kein E-Smog zu hören ist. Hier in meiner Wohnlage völlig undenkbar, auch lange nach Mitternacht.
Mich würde interessieren, wie und was Du im Gerät verändert hast. Zeig doch mal ein paar Bilder und beschreibe die Arbeit.
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