bei mir ist das kein Problem ein 3m Rohr in die Erde zu schlagen, ich wohne auf einen Sandberg... Am besten wäre es du kommst bis auf eine wasserführende Schicht, aber wenn das nicht geht reicht natürlich auch weniger. Ich habe früher, als es hier nicht Mittelwellensender gab, manchmal meinen Detektor im Garten aufgebaut einfach ein par Meter Draht zwischen Bäumen gespannt und als Erde ein vielleicht grade mal 50cm langes stück verzinkten Flachstahl in die Erde gedrückt, funktioniert hat das auch.
Wenn du da kein Koaxkabel dran machen willst mußt du aufpassen daß in der Nähe keine digitalen Geräte laufen, so ein PC oder gelegentlich auch schon ein Schaltnetzteil erzeugt manchmal einen Störnebel im Nahbereich der manche Bänder fast ganz zudrückt.
Ob die Konstruktion, die du hier aufgemahlt hast mit den einbetonierten Einschlaghülsen den Mast dauerhaft trägt kann ich dir nicht sagen. mir sieht das etwas wackelig aus.
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liegt die Priorität beim MW/LW-Detektorempfang, würde ich die Version 2 oder 5 versuchen und den Draht als reine Dachkapazität betreiben. Dann sollten aber mindestens 5 Meter vertikale Zuleitung als Strahler fungieren. Dann müsste sich das "SRM-Zimmer" aber eher im Erdgescgoss und nicht auf gleicher Höhe der Drähte befinden. Bei mir sind es etwa 7m und es funktioniert prima. Den Draht würde ich über einen Drehko in Serie zu einer Koppelspule (die dem Parallelschwingkreis angenähert wird) und Masse verbinden. Für die Dimensionierung gilt aufwändiges Ausprobieren. Die besten Ergebnisse werden für den Resonanzfall im Antennenkreis zu erwarten sein.
Die Antennenpräsentation ist wirklich gut. In der Regel funktioniert eine sendefähige Antenne für den Empfangsfall gut, umgekehrt nicht unbedingt. Und ja, für Kurzwelle wäre mit einem PI-Filter in jedem Fall eine Anpassung auf 50 Ohm Koax zu erzielen. Für den Detektor würde ich das nicht empfehlen. Die Forderung nach 50 Ohm reellem Widerstand am Eingang UND Ausgang des Koaxkabels um die kleinstmögichen Verluste zu erzielen macht die Realisierung unnötig schwer.
Gruss Walter
Habe heute aufm Funkertreff mal gefragt und einer meinte, dass viel Draht von vorteil wäre. Egal ob Dreieck, Zickzack oder sonstwas. Die Vertikale (ganz gerade nach oben geht nicht ganz) wird ungefähr 3m lang werden, da das Fenster auch schon 2m hoch ist. Trotz Erdgeschoss. Mit den Ankoppeln werde ich sowieso probieren müssen. Mir gehts erstmal rein um die beste Antennenform, denn so oft rumexperimentieren mag ich auch nicht.
Frank:Hallo,
bei mir ist das kein Problem ein 3m Rohr in die Erde zu schlagen, ich wohne auf einen Sandberg... Am besten wäre es du kommst bis auf eine wasserführende Schicht, aber wenn das nicht geht reicht natürlich auch weniger. Ich habe früher, als es hier nicht Mittelwellensender gab, manchmal meinen Detektor im Garten aufgebaut einfach ein par Meter Draht zwischen Bäumen gespannt und als Erde ein vielleicht grade mal 50cm langes stück verzinkten Flachstahl in die Erde gedrückt, funktioniert hat das auch.
Wenn du da kein Koaxkabel dran machen willst mußt du aufpassen daß in der Nähe keine digitalen Geräte laufen, so ein PC oder gelegentlich auch schon ein Schaltnetzteil erzeugt manchmal einen Störnebel im Nahbereich der manche Bänder fast ganz zudrückt.
Ob die Konstruktion, die du hier aufgemahlt hast mit den einbetonierten Einschlaghülsen den Mast dauerhaft trägt kann ich dir nicht sagen. mir sieht das etwas wackelig aus.
Gruß Frank
Nahh, wasserführende Schicht? Nen Brunnen hab ich nech
Mit Störungen habe ich hier keine großen Probleme. Und wenn, rückt ich denen mit der BNetzA auf die Pelle.
Das mit dem Einbetonieren wird schon gehen, haben wir hier schon öfter gemacht.
es kann endlich weiter gehen! Bei uns wird die Kellertreppe neu gemacht und auf dem Platz, wo der Mast hin soll, war ein großer Erdhaufen. Über das lange Wochenende habe ich den Fuß des Masts gebaut und eingeschlagen. Obenrum werde ich noch betonieren (ca 20cm tief).
Meine Idee war, als Antennendraht Lautsprecherlitze 4mm² zu nehmen, die ist schön stabil und komplett aus Kupfer. Spricht was dagegen?
Mark, was willste denn mit so einem dicken Zeug anfangen? Das hängt spätestens nach ein paar Tagen durch, weil es sich extrem unter seinem eigenen Gewicht dehnt, ist ja feindrähtige Litze! Langdrahtantennen sind hochohmig, selbst im Sendebetrieb. Da reicht ein dünnes Stahlseil oder verzinkter Draht. Ich benutze seit Jahren ein 2mm Weidedrahtseil aus verzinktem Stahldraht. Geht wunderbar, ist billig und bis heute nicht angerostet.
hatte das genau wie Wolfram gelöst. Dabei kannst du die Zugfedern für die "Weidezauntür" zum abspannen benutzen. Vorteil ist, ganz klar, die Antenne hängt bei jeder Jahreszeit nicht durch. Den ganzen Krempel bekommst du für nen Appel und nen Ei im Baumarkt.
die Antenne hängt! Ich habe jetzt erstmal nur einen frei hängenden Draht (wäscheleine mit drahtseele) gespannt. Änderungen sind kein Problem, aber diese Konstellation funktioniert schon mal sehr gut. Ich werde evtl mal noch ein kleines Anpassgerät bauen.
Gestern Abend habe ich mal verschiedene Empfänger getestet. U.a. meinen Zweikreisdetektor, satte 9µA bringt mir hier die 756kHz.
Einen Blitzschutz habe ich noch nicht installiert, ich gehe jetzt immer ums Haus und stöpsel die antenne in eine Bananenbuchse an der Bodenhülse.