UKW- Flankendetektor. Antennen, Flachbandkabel, Topfkreis |
|
|
1 .. 13 .. 24 25 26 27 28 .. 37 .. 45
|
1 .. 13 .. 24 25 26 27 28 .. 37 .. 45
|
16.04.12 20:42
uwe_thomas WGF-Nutzer Stufe 2
|
16.04.12 20:42
uwe_thomas WGF-Nutzer Stufe 2
|
Re: UKW- Flankendetektor. Antennen, Flachbandkabel, Topfkreis
Hallo Nobby,
Diesen Topfkreis werde ich bauen. Wenn er dann fertig ist, male ich ihn dunkelgrün an, werfe ihn mir über die Schulter und steige damit in die Straßenbahn ein. Mal schauen, was für einen Empfang ich dann haben werde... , wenn ich dann gleichzeitig noch meinen Stacheldetektor aus der Tasche ziehe (bei dem ich dann natürlich den schwarzen Abstimmknopf gegen einen gleichartigen mit roter Farbe tauschen würde).
Gruss, Uwe
|
|
|
|
16.04.12 21:21
uwe_thomas WGF-Nutzer Stufe 2
|
16.04.12 21:21
uwe_thomas WGF-Nutzer Stufe 2
|
Re: UKW- Flankendetektor. Antennen, Flachbandkabel, Topfkreis
Hallo Joe,
Herzlichen Glückwunsch für Deinen Erfolg.
Die Yagi hat's also gebracht. Hab ich auch nicht anders erwartet.
Antennenkopplung:
Hast Du diese über den Balun gekoppelt? Oder ohne?
Auskopplung:
Direktkopplung der SP-Hörer an die 2850 könnte eventuell doch noch was bringen.
Schaun wir mal, was der Diskriminator bringt.
Den probiere ich übrigens erst mit dem zweiten Gerät aus.
Dazu muss ich es aber erst mal beginnen zu bauen. Schwierig (Faulheit überwinden; der erste funktioniert ja) .
Gruss, Uwe
Zuletzt bearbeitet am 16.04.12 21:23
|
|
|
16.04.12 23:04
nobbyrad58 WGF-Premiumnutzer
|
16.04.12 23:04
nobbyrad58 WGF-Premiumnutzer
|
Re: UKW- Flankendetektor. Antennen, Flachbandkabel, Topfkreis
Hallo Uwe, Hallo Zusammen!
Solche Topfkreise waren im 2 m Band 144 MHz als Sende und Empfangskreis durchaus üblich. Sie waren an die Röhren die direkt am Topf angebracht waren angepasst. Auch Lecherleitungen wurden sogar bei längeren Wellen zumindest im Sendebetrieb benutzt. Deren Abmessungen waren nicht mehr Wonzimmertauglich, da bräuchte man schon ein eigenes Häuschen dafür. Als Diskriminator hat RW einen Gegentaktdemodulator ähnlich einem Riegger - Kreis gebaut. Vom Prinzip müsste der um einiges besser sein als der Flankendemodulator, ist wohl auch eine Anpassungssache.
MFG Nobby
|
|
|
|
17.04.12 13:10
joeberesf WGF-Premiumnutzer
|
17.04.12 13:10
joeberesf WGF-Premiumnutzer
|
Re: UKW- Flankendetektor. Antennen, Flachbandkabel, Topfkreis
Hallo Uwe, hallo zusammen,
uwe_thomas: Antennenkopplung:
Hast Du diese über den Balun gekoppelt? Oder ohne?
Es ist die gleiche Konstellation wie beim Faltschleifendipol aus dem ersten Bericht vom Hügel. Das fand ich wichtig, um den Qualitätsunterschied mit einer Yagi nachzuweisen. Der Balun ist der neu gewickelte 4:1 mit dem Ringkern aus Deinem Fundus.
uwe_thomas: Auskopplung:
Direktkopplung der SP-Hörer an die 2850 könnte eventuell doch noch was bringen. Schaun wir mal, was der Diskriminator bringt.
Das zweite Modul will ich auch mit Diskriminator und 2850 aufbauen. Eine Stellermechanik aus Kunststoff mit 50mm Hub, soll mir die Einkopplungsschleife an die Helix bringen. Dann natürlich 300Ohm Yagi ohne Einkopplungsbalun. Hier muss ich eine stabile gut konstruierte Lösung finden.
Im abgebildeten Modul befindet sich ja immer noch die bewährte 5082-2835 in simpler Flankendetektorschaltung. Ich will mit diesem ersten Modul noch zwei Versuche machen, bevor weiter gebaut wird.
1. Die BAT15 unbedingt ausprobieren und den 2x2000Ohm Hörer nehmen.
2. Die HSMS- 2850 in Flankendetektorschaltung betreiben und den 2x2000Ohm Hörer nehmen.
3. Die HSMS- 2850 in Flankendetektorschaltung betreiben und den RACAL 2x300Ohm SP-Hörer nehmen.
Diese 3 Versuche stehen noch an und sind nicht so aufwendig. Die Dioden sollten vorort austauschbar sein. Ich werde einen Feinsicherungshalter vorsehen und die Dioden dann in fertigen Modulen einklippen. So der Plan.
Achso... und die Yagi beim Nachbarn auf die Dachterasse setzen und auf Erfolg hoffen.
Ich habe auch schon überlegt, ob ich die DVBT- Zimmerantenne aus der ersten Versuchsreihe, mit einem Balun ausstatte und auf 300Ohm hochtransformiere und dann die Einkopplungsschleife direkt anhänge. Ich könnte die Antenne mit auf den Hügel nehmen und mit Batterie betreiben. Dann müsste man die Verstärkung so justieren das sich Yagi und DVBT- Antenne gleich verhalten. Zuhause hätte ich dann die besten Voraussetzungen um am Wohnzimmertisch zu experimentieren.
Was hälst Du /Ihr davon?
uwe_thomas: Dazu muss ich es aber erst mal beginnen zu bauen. Schwierig (Faulheit überwinden; der erste funktioniert ja) .
So ist es... Die Zeit ist bei mir immer knapp, obwohl ihr vielleicht den Eindruck habt, der fummelt entweder im WGF oder am Radio rum.
Gruß
Joe
Zuletzt bearbeitet am 18.04.12 13:28
|
|
|
17.04.12 23:02
nobbyrad58 WGF-Premiumnutzer
|
17.04.12 23:02
nobbyrad58 WGF-Premiumnutzer
|
Re: UKW- Flankendetektor. Antennen, Flachbandkabel, Topfkreis
Hallo Joe!
In dem vorderen Teil des Beitrags, er ist ja schon ziemlich lang hat Rainer so einen Topfkreis schematisch gezeigt. Im Prinzip fast ein Koaxkabel: Abstand Innenleiter zu Außenleiter = Impedanz und die Länge, aus Praktikabiltätsgründen¼Wellenlänge, eben bei 3m ~ 70 - 80 cm. Ja das Frauen für so was oft kein großes Verständnis haben ist ein Kapitel für sich........ Eine Innenantenne mit Verstärker ist doch O.K., viele können ja gar keine Außenantenne nutzen. Benutze für meine UKW Oldies mit additiver Pentodenmischstufe oder ähnlichen Schaltungen aus der UKW Steinzeit einen Ringdipol als Innenantenne mit einem gedämpften 40 dB Antennenverstärker.
MFG Nobby
Zuletzt bearbeitet am 17.04.12 23:10
|
|
|
18.04.12 13:01
joeberesf WGF-Premiumnutzer
|
18.04.12 13:01
joeberesf WGF-Premiumnutzer
|
Re: UKW- Flankendetektor. Antennen, Flachbandkabel, Topfkreis
Hallo Nobby, hallo zusammen,
nobbyrad58: In dem vorderen Teil des Beitrags, er ist ja schon ziemlich lang hat Rainer so einen Topfkreis schematisch gezeigt. Im Prinzip fast ein Koaxkabel: Abstand Innenleiter zu Außenleiter = Impedanz und die Länge, aus Praktikabiltätsgründen¼Wellenlänge, eben bei 3m ~ 70 - 80 cm.
ich habe mir den einen Tag mal den kompletten Beitrag durchgelesen und bin auch auf den Topf gestoßen. Interessant war auch noodles75 / Markus Beitrag, der auch einen Helix- Topf gebaut hat und sogar 50km Luftstrecke / freie Sicht überbrückt hat. Leider hatte er keine Zeit den Helix-Resonator mit eigenen Bildern zu dokumentieren. Man kann aber über einen benannten Link zu seinem Topf kommen.
Echt spannend was hier alles zur Sprache kam. Ich sehe diesen Beitrag, mit mittlerweile 26 Seiten, als Daten- und Diskussionssammlung über UKW- Detektorempfang an. Über die Suchfunktion kann man viele Unterthemen erreichen. Uwe hat hier auch seine Eigenbauten vorgestellt und den Beitrag somit noch spannender gemacht. Ich will abschließend auch noch Schaltpläne einstellen und die entstandenen Ein und Auskopplungsvarianten meines Helix- Resonators dokumentieren. Der Bau eines echten Topfes könnte ja der Höhepunkt in diesem Beitrag werden... Dann hätten wir alles beisammen. Die komplette Geschichte vom simplen Flankendetektor mit Stachel, offenen Dipol..über verkürzte Töpfchen mit Flanken- und Diskriminatorschaltungen mit Schleifen, Quad und Yagi, ..bis zum reinen1/4 oder sogar 1/2 Topf. Das wär doch was..oder? Übrigens haben hier viele mitgebaut, denn beantwortete Fragen sind ja auch im Projekt direkt umgesetzt worden. Gerade in Bezug auf Antennen und Resonanz wurde viel Hilfe geleistet.
nobbyrad58: Eine Innenantenne mit Verstärker ist doch O.K., viele können ja gar keine Außenantenne nutzen. Benutze für meine UKW Oldies mit additiver Pentodenmischstufe oder ähnlichen Schaltungen aus der UKW Steinzeit einen Ringdipol als Innenantenne mit einem gedämpften 40 dB Antennenverstärker.
Ja Nobby,.. eine verstärkte Antenne ist auf jeden Fall ok. Finde ich auch. Beim Helix dachte ich aber daran, den ausstehenden Empfang zuhause vielleicht doch noch zu realisieren..also dann ohne Verstärkung. Die DVBT sollte sozusagen die Empfangsverhältnisse vom Hügel, oder besser gesagt, den schlechten Empfang am Fuße des Hügels simulieren. Dann kann man Verbesserungen unter realen Bedingungen vornehmen und schneller Lösungen finden und nicht wandern.
Gruß
Joe
Zuletzt bearbeitet am 18.04.12 13:27
|
|
|
18.04.12 13:39
noodles75 WGF-Einsteiger
|
18.04.12 13:39
noodles75 WGF-Einsteiger
|
Re: UKW- Flankendetektor. Antennen, Flachbandkabel, Topfkreis
Hallo Joe!
Ich bin seit Beginn dieses Themas ein stiller Leser, da mich die UKW-Detektortechnik schon seit Jahren gefesselt hat. Leider habe ich momentan kaum Zeit mich meinen Hobbys zu widmen, daher war und bin ich noch nicht gewillt hier einen größeren Beitrag mit Bilddoku zu einzustellen. Solltest du aber Bildmaterial oder Hilfe in irgendeiner Art benötigen, dann melde dich bitte!
Gruß, Markus
PS.: Als ein sehr hilfreiches Werkzeug für das "Leistungstuning" hat sich bei mir ein dreistufiger Transistor NF-Verstärker mit einem Emitterfolger als Impedanzwandler am Verstärkereingang herausgestellt. Damit lassen sich sehr einfach "fähige" Dioden selektieren bzw. kann man Anpassungsarbeiten besser beurteilen, wenn man es antennenseitig mit sehr geringen Feldstärken zu tun hat.
|
|
|
18.04.12 22:01
joeberesf WGF-Premiumnutzer
|
18.04.12 22:01
joeberesf WGF-Premiumnutzer
|
Re: UKW- Flankendetektor. Antennen, Flachbandkabel, Topfkreis
Hallo Markus, hallo zusammen,
die drei Schottky- Diodentypen 5082-2835, BAT15 und für den Diskriminator, die auf amerikanischen und kanadischen Seiten, empfohlenen niederohmigen Typen HSMS- 2850 sind meine Favoriten. Eine geringe Eigenkapazität ist bei UKW sehr wichtig. Alle drei Typen haben dies gemeinsam. Rainer empfiehlt auch die Germaniumdiode AA112. Diese habe ich nur für LW/MW/KW positiv probiert. Hast Du auch noch Vorschläge? Welche Typen hast Du bei Deinen UKW- Experimenten genutzt? Mich hat ja Deine Aussage zur Reichweite beeindruckt (53km freie Sicht)!
Ich habe mich deswegen mal mit der Topographie meines Standorts beschäftigt. Sehr auffällig fand ich die schnell abfallende Feldstärke hinter dem Hügel. Mein Standort weist ein HüN. von 42,5m auf. Der Hügel in 350m Entfernung ist ca. 60m hoch und setzt sich auch innerhalb des Ortes mit ca. 48-55m fort.
Ich habe mal ein Mittel von 50m angesetzt, ohne die Bebauung und üppige Bewaldung zu berücksichtigen.
Wenn ich nun nach der guten alten Faustformel GAGA/HHAG = sin/ cos/ tan/ cotan phi ansetze,.. ergibt sich :
Gegenkathete durch Ankathete = tan phi
bei 7,5m Höhenunterschied (Das wäre Minnimum), ergibt sich :
7,5m/350m = 0,0214
Wenn ich diesen tan phi für 15,5km anwende entsteht eine nötige Höhe des Sendemastes für die freie Sicht.
tan phi x Ankathete = Gegenkathete
0,0214 x 15500m = 332m
Der Sendemast am Scholzplatz müsste also 332m hoch sein. Der Scholzplatz liegt ca. 64m HüN. Also nochmals 21,5m abziehen ( Mein Standort 42,5m) ergibt eine Höhe des Mastes von 310,5m. Also liegt der Sendemast mit seiner realen Höhe von 230m unterhalb der freien Sicht.... oder andersherum...........
Ich wohne hinter dem Berg Nach dieser Berechnung müsste ich auf der Dachterasse (+ ca.8,5m)
Erfolg haben...
Gruß
Joe
Zuletzt bearbeitet am 18.04.12 22:12
|
|
|
|
|
1 .. 13 .. 24 25 26 27 28 .. 37 .. 45
|
1 .. 13 .. 24 25 26 27 28 .. 37 .. 45
|