ja stark,.. die Animation, habe ich mir eben angesehen. Für uns Radiobastler hat das www. fast zu jedem Thema was zu bieten. Mit den UKW- Detektorprojekten gibt es weltweit nicht ganz so viele Vernarrte. Da muss man schon suchen. Das Versilbern würde ich nach einer abschließenden vollendeten Konstruktion vielleicht wagen. Ich habe eine alte versilberte Teekanne aus GB. Wenn ich die geputzt habe, dauert es nur knappe vier Wochen, dann ist die vollständig angelaufen. Mein Kupfer hält sich immer noch erstaunlich gut. Die Oberfläche müsste aus meiner Erfahrung dann geschützt werden. Uwe hat eine selbstgemachte Versilberung... Vielleicht kann er aufklären?
@Uwe
wenn Du Deine Quad auf den Dachboden hängst, kannst Du einen Lautsprecher an den Detektor anschließen. Du gehst dann auch mit Flachbandleitung ab. Ist denn die Weglänge zum Boden überschaubar? Wie willst Du denn den leicht runden Deckel auf dem neuen Cu- Rohr befestigen? Die erste Konstruktion hat mir optimal gefallen. Sieht von weiten ein bisschen wie eine Ur...e aus Bin schon gespannt auf den Großen. Wenn mein Aufbau fertig ist, können wir mal einen Vergleich wagen und gemeinsam auf den Hügel gehen und die Yagi anschließen.
@Bernd
ja so ist es,...die Güte nimmt durch die Ankopplung ab. Die tiefste Resonanz hat sich bei meinem jetzigen Aufbau auch leicht nach unten verschoben, obwohl ich die Helix bei meinen Versuchen mit der DVBT- Antenne, sogar direkt mit der Diode (Tap bei 1W) angezapft und belastet hatte. Nach den Versuchen mit der Yagi und momentanen Aufbau, werde ich verschiedene Einkopplungsvarianten basteln und ohne Balun probieren. Das 300-Kabel wird auf 3,5m gekürzt und die Antenne noch etwas weiter von der Hauswand gebracht. Die Idee mit dem Schirmgeflecht find ich sehr gut. Der Kasten ist an der Biegebank gebogen. Die Flächen sind schon sehr eben,..aber halt nur geklemmt und das Blech ist durch seine 1mm Stärke nicht formbar. R.W. hat dünneres Blech (0.65mm) genutzt.
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bei der Fläche , die Du abgekanntet hast , sollte das Zusammenklemmen völlig ausreichen. Denn selbst die Kapazität der zwei Blechstreifen übereinander reicht für diese Frequenz als niederohmige Verbindung. Sind die Flächen aber zu klein , oder sehr uneben hilft ein Kupfergeflecht . Gute moderne Koxkabel haben sogar ein Geflecht aus versilbertem Kupfer.
Ja und Silber ist natürlich das Beste, denn selbst das Silberoxid leitet gut . Nur Schwefelhaltige Luft ist Gift für die Leitfähigkeit, den Silbersulfid leitet nicht - das ist dann der schwarze Belag.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
Die Versilberung hat bisher keinerlei Oberflächenschutz und ist noch nicht nennenswert angelaufen. Oberflächenschutz für Silber und Kupfer Zaponlack?
Rohr: Das Rohr hat 104mm Aussendurchmesser , der Deckel 104mm Innendurchmesser . Der Deckel passt schmatzend auf das Rohr (nur mit relativer Gewalt draufzudrehen und auch wieder abzubekommen).
Der Urnendetektor mit Jenseitsempfang (gängige UKW-Frequenzen). Natürlich nur mit Quad auf Dachboden. Vielleicht auch Lautsprecherempfang , allerdings nur mit Lautstärkeregler. Wegen den Nachbarn. Flachbandkabel wäre ca 10m lang.
nun war ich mit der Yagi auf dem Hausberg. Das Ergebnis verbesserte sich gegenüber des ersten Empfangsberichts erheblich. Ulkig ist, dass die Stationen, die schon über den Schleifenfaltdipol laut zu hören waren, kaum eine Lautstärkesteigerung verzeichneten. Dafür konnte ich nun sauber den Alex anpeilen und hier viel bessere Resultate erzielen.
Richtung Scholzplatz 15.5Km / 2,4m über Grund
Insgesamt sind mir nun beachtliche 12 Stationen ins Netz gegangen. Ab 102.6 Mhz endet die obere Resonanz, da die Spiralfeder etwas zu kurz geraten ist und die Abstimmplatte nicht weiter nach oben gedrückt wird. Es gibt keine Überschneidungen der Stationen und die Trennschärfe ist beiendruckend.
Zettel , Stift und Referenzgerät, alles analog..
Empfangsbericht:
88.8Mhz Radio Berlin 80KW Scholzplatz 15.5km
90.2Mhz Radio Teddy 16KW Alex 16.5km ( an der Hörschwelle)
91.4Mhz Berliner Rundfunk 100KW Alex 16,5km
92.4Mhz Kulturradio 80KW Scholzplatz 15.5km
93.1Mhz Inforadio 25KW Scholzplatz 15.5km
94.3Mhz RS2 25KW Alex 16,5km
95.8Mhz Radio Eins 100KW Alex 16,5km
96.3Mhz Funkhaus Europa /Multikulti 80KW Scholzplatz 15.5km
97.7Mhz DLF 100KW Alex 16,5km
98.2Mhz Radio Paradiso 8KW Scholzplatz 15.5km ( an der Hörschwelle)
99.7Mhz Antenne Brandenburg 100KW Alex 16,5km
102.6Mhz Radio Fritz 15KW Alex 16.5km ( an der Hörschwelle)
Kurz vor der Haustür...fast geschafft / Im Hintergrund der bewaldete Hügel
Beim Abstieg konnte ich schon auf halber Höhe den deutlichen Abfall der Feldstärke beobachten und habe mich dann auf die 88.8 Mhz konzentriert. Nach dem kompletten Abstieg auf Wohnungsniveau, war nichts mehr zu empfangen. Die Yagi kann also den Verlust an Feldstärke nicht ausgleichen.
Nun gilt es ein zweites Ein- und Auskopplungsmodul zu kreieren und Verbesserungs- Potentiale zu finden. Auf jeden Fall ein schöner und spannender Detektorausflug.
ja es ist halt ein Detektor und die Feldstärke ist das A&O. Ein bisschen Potential steckt aber noch in den Anpassungsverlusten von Antenne und Dioden. Die HSMS sind sehr niederohmig und der Diodenknick liegt bei gerademal 190mV. Hier werde ich mal meinen niederohmigen 2x300Ohm Imp. SP- Kopfhörer versuchen. Uwe meinte ja,... diesen direkt ohne Übertrager anzukoppeln. Für den Direktanschluss der Yagi werde ich im zweiten Modul eine Stellermechanik integrieren um den Abstand der Koppelwindung/en einstellen zu können. Alles in Silber tauchen könnte auch noch ein paar mV bringen.
Ich habe übrigens meine Nachbarn auf dem Dach gefragt. Ich kann meine Yagi bei ihnen auf der Dachterasse bei Bier und Sonnenschein aufbauen. Wenn dort kein Empfang möglich ist, dann klappt es bei mir parterre natürlich nie.
Ohne "Moos" nix loos, und ohne genug HF-Pegel leider ebenso... Ja schade, wenn man keine reale oder eigenständige Möglichkeit für eine Dach- oder Hochantenne hat. Musst Dich dann so oder so mit den Nachbarn gutstellen. Da gibt es sicher einige Ansatzmöglichkeiten. Dein Detektor ist eine handwerklich reife Leistung, neben dem von Dir gewohnten Empfängerbau. Der Antrieb bleibt ja eigentlich immer, mit welchen bisher unerwähnten oder unbekannten einfachen "Mitteln" lässt sich auch bei höheren Frequenzen erfolgreich ein Empfänger bauen"? Noch viel Freude an Deiner scherzhaften "Grassschen-Blechtrommel" bzw. "Botanikertrommel". Da gibt es nicht viele, die sowas schon so erfolgreich praktiziert haben. Noch einen angenehmen Sonntag.
Man sieht das auch ein "Einkreiser" gute Ergebnisse liefert, fast schon auf Mehrkreiser - Level. Die hohe Güte des Helix - Kreises macht's möglich. Bei Ein.- und Auskopplung ist noch was rauszuholen, so wie es Joe auch sieht. Da wird wohl eine Schwelle bei der Einkopplung sein die erst überwunden werden muss, aber dann läuft es. Klar das da mehr Spannung gebraucht wird als bei einem empfindlichen Super, aber dann wird man mit großer Rauschfreiheit belohnt es gibt keine aktiven Bauteile die einen Rauschbeitrag liefern. Mit einem kleinen Röhren - Amp hätte man ein ganz besonderes Sounderlebnis. Leider ist am Wohnort von Joe der Empfang mit dem Helix nicht mehr möglich.
ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Gerät und für weitere Versuche kann ich ja auch immer zum Hügel gehen. Die Makrolonplatte und alle Bauteile für das zweite Modul, mit Diskriminator und direkter 300Ohm Einkopplung, sind schon im Fundus. Ich will weiter dran bleiben und noch das letzte mV rauskitzeln.
Detektorempfang auf UKW hat etwas ganz besonderes. Der Unterschied zum Ausgangsgerät auf Seite 1 ist unglaublich. Das dies so möglich ist, hatte ich vor dem Video von RW nicht gedacht.
Vielleicht sollte ich den Resonator, auf ein Holzbrettchen mit Halterung, an der Yagi- Antennenstange befestigen...dann hätte ich ein feines tragbares FM- Radio ...was ich überall mit hin nehmen kann.
Noch handlicher wäre ein echter Topfkreis, so ein 80cm langes und 10 - 20cm Kupferrohr mit dem Innenleiter der die Spule ist. Die Güte ist noch höher als bei einer Helix.