Auch von mir Herzlichen Glückwunsch für den gelungenen Empfang (ohne Verstärkung). Ich freue mich mit Dir.
Die Ankopplung der Yagi würde ich mit Flachbandleitung ohne Balun einfach mal auf die Koppelwindung geben (eine Windung reicht, denk ich). Alles andere dämpft die Helix zu stark. Windung auf keinen Fall eintauchen lassen (eigene Erfahrung). Der Abstand der Koppelwindung zur Helix verändert ja ebenfalls den angepassten Wellenwiderstand. Sollte damit funktionieren.
Viel Erfolg und viel Spass beim Wandern (mit Yagi).
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In Deinem Topf gibt es ein elektrisches und magnetisches Feld. Ich glaube das auch der Abstand Resonatorwand - Einkoppelspule großen Einfluss auf das Ergebnis hat. Es ist zwar mühsam, aber ein Versuch mit verschiedenen Durchmessern der Einkoppelspule könnte auch noch was bringen. Kleiner Nachtrag: Der runde Topf von Uwe war wohl leichter zum "laufen zu bringen". Es gibt nämlich einen Unterschied zwischen Rechteckigen und Runden Hohlleitern bei der Ausbreitung der Elektro - Magnetischen Felder und Wellen. Das was ich gefunden habe bezieht sich zwar auf Hohlleiter die1 und länger sind könnte aber auch auf<1 zutreffen. Das runde in das runde ist wohl einfacher.
was mich am eckigen Topf am meißten stört, ist die seitliche Kontaktstelle der Cu- Abwicklung (200mm ) und auch der Deckel (115mm) kann unerkannte Kontaktprobleme aufweisen. Ich hatte überlegt, ob ich die Flächen nicht noch zusätzlich mit Cu- Leitpaste bestreiche. Das Ganze wird ja nur über die Verspannung des Holzes kontaktiert. Uwes Lösung finde ich besser. Allerding muss das Rohr oben dann auch völlig plan sein.
Aber ich will nicht maulen, da der Topf nun schon als richtiger Detektor funktioniert. UKW- Empfang auf diesen kurzen Wellenlängen und mit solchen Antennen und ohne Spannungsquelle hat einen ganz besonderen Reiz. Die Trennschärfe ist beeindruckend bei den hohen Frequenzen. Es ist wie in dem Video von R.W. Er hatte ja einen Audioverstärker für das Video zugeschaltet, damit es richtig funzt.
Nobby: "Das was ich gefunden habe bezieht sich zwar auf Hohlleiter die1 und länger sind könnte aber auch auf<1 zutreffen. Das runde in das runde ist wohl einfacher."
Gibt es denn dabei neue Erkenntnisse zur trafofreien Einkopplung 300Ohm, oder meinst Du den Aufbau der Helix im viereckigen Topf?
Das Rupenhorn hatte ich aus dem Satelitenbild rausgesucht, da der Scholzplatz nicht gefunden wird. Auf dem Bild kannst Du zwischen der Strasse und dem Friedhof die Sendestelle finden. (Mast)
Dann.. hast Du ja vom Dachboden Deines Hauses 18,2km mit dem offenen Dipol geschafft. Das ist wirklich beeindruckend. Ich bin nun sehr zufrieden mit den ersten Erfolgen, auch wenn der Empfang parterre im Garten noch offen ist. Du hast Dir sicher die Bilder des ersten Einkopplungsmoduls und die Wanderung angesehen. Ich werd noch eine Skizze der Schaltung machen und einstellen. Der Diskriminator kommt zum Schluss. Erstmal ein bisschen Erfolge feiern. Das hatte ich in dem Projekt nun auch schon etwas nötig.
Ich meinte das in so einen Hohlleiter sich ja ein Elektrisches und Magnetisches Feld aufbaut. Neue Erkenntnis insoweit, das es in so einem Topf keine homogenen Felder gibt. Zwar beziehen sich diese physik. Dinge in den Büchern auf Hohlleitern die länger als1 sind, trotzdem dürfte auch der Abstand der Einkoppelspule zur Helixwand eine Rolle spielen. Es könnte sein das sogar eine viereckige Einkoppelspule möglich ist. In den Abbildungen für echte Topfkreise mit der Länge¼ ist oft nur ein Stift oder ein halbe Windung, sieht aus wie ein Haken zu sehen. Außerdem ist die Spule (Stift) um 90° zum Innenleiter (der Spule) gedreht, die Einkopplung erfolgt an der Innenseite des Topfes. Wie stark beim Helix - Topf die Feldverschiebung ist und wie das auf Ein.- Auskopplung wirkt weis ich nicht. Hatte das als Denkanstoß für alle die sich damit auskennen gedacht, möglich das einer noch einen guten Vorschlag hat.
Ich bin einfach auf die runde Topfform gekommen, weil ich Scheu hatte vor Abkanten (wo mache ich das sauber) und Löten (ging nachher nur mit Heissluftpistole) (die Helix einlöten). Deshalb das Rohr. Dass es zu kurz war , hat mich nicht abgehalten, es trotzdem zu verwenden. Helix geschätzt. Zweiter Versuch hat gepasst.
Ich habe jetzt aber das neue Rohr zugeschickt bekommen. 150 x104 mm. mit Deckel. siehe Foto.
Soll Helix aus 10mm Cu-Rohr bekommen. Abstimmung, wie gehabt.
@Joe,
R.Weavers Diskriminator wird funktionieren; er hat aber scheinbar einen Top-Empfang (den ich nicht habe, und Du schon gar nicht).
Deshalb Deine Yagi und meine Diamond-Quad (ELJ 1979; Seite 160) auf dem Dachboden (die da noch nicht hängt). Wenn die Quad dort hängt, habe ich Testmöglichkeiten. Der Fußpunktwiderstand ist 270 Ohm und der Gewinn 3dB (laut K. Rothammel). Also Flachbandkabel.
Würde es was bringen, die Antenne zu versilbern? Lohnt sich das? Frage an alle.
Zaponlack kann derartige Oberflächen schützen, hab ich gelesen (obs stimmt, weiß ich nicht).
Foto: Einerseits Rohr mit Deckel, andererseits Stradivari. läuft top (musste einiges in der Schaltung verändern; eine Nockenwelle ist gebrochen; die, welche hinter der TA-Umschaltung (die geteilte Nockenwelle) von der UKW geschaltet werden sollte).
Bei der nächsten Wanderung werde ich ebenfalls Fotos machen ( lernen wir die "Berge" von Berlin kennen).
Hab mal nach "halbwellendipol" gegoogelt und wurde bei bei Wikipedia fündig. Dort gibt es eine schöne Schmetterlingsanimation über den physikalischen Ursprung des Dipol. Man sieht jedoch auch die unterschiedliche Strom - Spannungsverläufe, auch später beim Dipol. Das setzt sich ja im Helix fort der ja auch einen "großen" Schwingkreis darstellt. Das meinte ich mit den vorigen Beiträgen. Ob das versilbern was bringt, könnte sein, denn je besser die Oberflächen desto besser der Schwingkreis. Es wird sich aber Bereich von unter 1- 2 dB bleiben, vielleicht kann man damit bei gegebenen Parametern noch das letzte rauskitzeln.
So ganz symmetrisch bringst Du die Koppelwicklung in Deinen Unsymmetrischen Topfkreis sowieso nicht rein, auch nicht mit Mittelanzapfung.
Um wirklich alles richtig zu optimieren müßte alles erstmal zumindest grob berechnet und dann praktisch optimiert werden. Aber wie gesagt sind dann auch spezielle Meßgeräte notwendig.
Eine Verringerung der Güte des Topfkreises tritt immer bei Ankopplung von irgendwas auf - man muß halt das Optimum finden. Und das ist mit Veränderung der Lage der Koppelspule am einfachsten. Bedämpft die Koppelspule in der Schwingkreisspule diese zu stark, kann man ja auch deren Wicklungs-Durchmesser verringern. Aber Versuch macht kluch.
Als HF-Dichtung kannst Du das Abschirmgeflecht von Koaxkabeln nehmen. Eventuell kannst Du da noch Silikonschlauch einziehen um es hochelastisch zu machen.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !