UKW- Flankendetektor. Antennen, Flachbandkabel, Topfkreis |
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25.02.12 16:36
nobbyrad58 WGF-Premiumnutzer
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25.02.12 16:36
nobbyrad58 WGF-Premiumnutzer
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Re: UKW- Flankendetektor. Antennen, Flachbandkabel, Topfkreis
Hallo Uwe!
Das wäre natürlich der Königsweg! Drei Topfkreise. Aber vielleicht reicht schon ein einfacher L C Kreis mit UKW Drehko. Die Güte ist dann natürlich gering und damit auch die Lautstärke geringer. Der Riegger Kreis ist nicht mit dem Gegentaktdiskriminator zu verwechseln, den Fehler hab ich auch schon gemacht. Es handelt sich beim Gegentaktdiskriminator um eine Gegentakt - Flankendemodulator, im Prinzip entsteht dadurch die doppelte NF Spannung als die eines Einfach - Flankendemodulators. Das Problem dürfte die Konstruktiv - Mechanisch Verwirklichung sein, zumal es keine mir bekannten Vorbilder gibt.
MFG Nobby
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25.02.12 18:06
uwe_thomas WGF-Nutzer Stufe 2
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25.02.12 18:06
uwe_thomas WGF-Nutzer Stufe 2
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Re: UKW- Flankendetektor. Antennen, Flachbandkabel, Topfkreis
Hallo Nobby,
Ich glaube, in Bezug auf die zu erwartende Verbesserung wäre der zusätzliche Aufwand unverhältnismäßig hoch. Deswegen hat das vielleicht noch nie einer gemacht.
Lohnt sich einfach nicht.
Aber man kann ja mal rumspinnen.
Mit freundlichen Grüssen,
Uwe Thomas
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25.02.12 18:20
Pluspol WGF-Premiumnutzer
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25.02.12 18:20
Pluspol WGF-Premiumnutzer
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Re: UKW- Flankendetektor. Antennen, Flachbandkabel, Topfkreis
Hallo Uwe und Joe
Ich bewundere Eure Geschicklichkeit, Fleiß und Eure Bereitschaft, so speziell material- und handwerklich aufwändige Projekte in einer Art "Novum" anzugehen und zu verwirklichen. Das ist auch für uns, die sowas nicht selbst mehr umsetzen können oder wollen, einfach wertvoll und spannend. Uwe hat schon den Erfolg des Machbaren erbracht und sicher auch etlichen Nachfolgern damit Mut gemacht. Erweiterungen mit Diskriminator oder dessen Dopplung werden da noch möglich, aber auch eine Frage der gestellten Ziele und deren Grenzen.
Freundliche Grüße von Dietmar
Zuletzt bearbeitet am 25.02.12 18:23
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27.02.12 20:53
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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27.02.12 20:53
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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Re: UKW- Flankendetektor. Antennen, Flachbandkabel, Topfkreis
Hallo Detektorfreunde,
nach dem Einbau der HSMS hatte ich überhaupt keine Resonanz mehr. Mein Mess- Sender fiepte auf dem kompletten Band. Daraufhin habe ich die Dioden, Balun usw. rückgebaut. Die beste Möglichkeit die Resonanz nochmals zu überprüfen, ergab sich mit meiner DVBT- Zimmerantenne. Die alte Auskopplungswindung wurde zur Einkopplung. Die Diode 5082-2835 an 1,3 Windungen der Helix, am kalten Ende direkt angeschlossen, dann Drossel zum Kopfhörer und 47pF zu Masse. Mit dem Abstand der Einkopplungswindung zur Helix konnte ich die DVBT- Antenne anpassen. Und siehe da.. tiefste Frequenz 88Mhz und höchste 94Mhz. Dann habe ich Stück für Stück die angebastelte Cu- Platte kleiner geschnitten. Übrig geblieben ist ein 15mm breiter Streifen ca. 50mm lang. Der Bereich liegt nun zwischen 88-102 Mhz. Der Hub der Abstimmplatte knappe 20mm. Es ließen sich alle stärkeren Stationen empfangen. Die Abstimmungsmimik funktioniert einwandfrei. Das hat mich erstmal beruhigt, kein Knacken, Knistern oder Rumwobbeln.
Dann wieder die HSMS 2850 eingelötet. Das Ergebnis viel schlechter und wieder auf 5082-2835 umgebaut. Mit dem Resonanzbereich 88-102Mhz kann ich jetzt sehr gut leben und weitere Versuche (Uwes Vorschläge) mit der Flankendetektorschaltung probieren. Die Antenne mit Balun und Einkopplung ist nun der Knackpunkt. Ob die Feldstärke in meiner Wohnung überhaupt ausreicht, bezweifle ich langsam. Sogar Stahlbeton wurde in den Außenwänden eingesetzt. Wird Zeit das es warm wird.....dann geht es in den Garten. Ich glaub´ ich hole mir die Yagi und einen Ausziehmast.
Gruß
Joe
Zuletzt bearbeitet am 27.02.12 21:22
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28.02.12 07:31
nobbyrad58 WGF-Premiumnutzer
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28.02.12 07:31
nobbyrad58 WGF-Premiumnutzer
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Re: UKW- Flankendetektor. Antennen, Flachbandkabel, Topfkreis
Hallo Joe!
Erst mal Glückwunsch zum gelingen des Empfangs. Etwas nachdenklich stimmt mir die Verwendung der DVBT Antenne, die ist ja für viel kürzere Wellen gedacht. . Hoffentlich klappt es auch mit einem UKW Dipol, das muss natürlich angepasst werden. Der Eingangskreis: Antenne, Leitung, Einkoppelspule muss aufeinander abgestimmt sein. Vielleicht muss sogar die Einkoppelspule bestehend aus einer Windung geändert werden. Für meine manchmal recht unempfindlichen UKW Röhrenoldies hab ich mir eine "Zimmerantenne" aus UKW Ringdipol, Bd. II Antennen - Verstärker und Abschwächer mit Lambda 0,5 Umwegleitung als Symmetrierglied zusammengebaut, funktioniert ganz gut.
MFG Nobby
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28.02.12 09:22
uwe_thomas WGF-Nutzer Stufe 2
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28.02.12 09:22
uwe_thomas WGF-Nutzer Stufe 2
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Re: UKW- Flankendetektor. Antennen, Flachbandkabel, Topfkreis
Hallo Joe!
Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Empfang. Das bei Dir die 2850 schlechter als die 5082 funktioniert, ist nicht unlogisch, da die 2850 eine extrem niederohmige Diode ist. Deshalb ist sie bei mir an diese nicht ganz eine Windung, die ausserdem auch noch einen geringen Abstand zur Helix hat, angeschlossen. 2850 direkt an Helix war bei mir auch nicht so doll. Da war die Bat 15 besser (dann aber mit Trafo). Sind scheinbar alles unterschiedliche Widerstandsanpassungen verschiedener Dioden, die im Endergebnis in etwa das Gleiche bringen.
DVBT Antenne: verstärkt die nicht alles vom Band I beginnend? Damit auch UKW?
Mit freundlichen Grüßen,
Uwe Thomas
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28.02.12 12:02
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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28.02.12 12:02
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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Re: UKW- Flankendetektor. Antennen, Flachbandkabel, Topfkreis
Hallo Nobby, hallo Uwe, hallo zusammen,
nobbyrad58: Etwas nachdenklich stimmt mir die Verwendung der DVBT Antenne, die ist ja für viel kürzere Wellen gedacht. .
dies ist mir bewusst, aber die Verstärkung auf dem UKW- Band ist wohl doch noch ausreichend um genug Demodulationsspannung zu erreichen. Da ich viel improvisiere, habe ich das schon bei meinem kleinen Flankendetektor ausprobiert. Da stimmte aber die Anpassung nicht und es war mehr Zufall (Lage Kopfhörerkabel und Koax) um eine Station richtig gut zu empfangen. Die beiden Teleskope sind je 80cm lang, in der Mitte ein Ringdipol zum drehen. Es ist eine sehr breitbandige Antenne.
Frequenz-Bereich 40 - 860 MHz Verstärkung VHF 18 dB, FM 18 dB, UHF 22 dB Mein Favorit für den Resonator ist die 88,8Mhz / 80KW / Entfernung 15,5km. Diese Station kann ich mit dem Flankendetektor, auf einer Anhöhe, 350m von meiner Wohnung, an der Hörschwelle empfangen. Der offene Dipol muss dazu aber nochmals auf min. 2m über Grund gebracht und genau nach SSW ausgerichtet sein. Das Hügelchen ist bestimmt auch noch mal 20m hoch. In Richtung Alexanderplatz kann ich aber dort nur noch Rauschen empfangen. (20km)
Mit der DVBT- Antenne als Referenz, kann ich nun die Frequenz 88.8 voreinstellen und die versch. Anpassungsvarianten und Antennen ausprobieren. Der Hügel ist für den Resonator auch ein guter Standort, um im Frühling, Außenversuche zu starten.
Danke für Eure netten Glückwünsche, aber noch ist es ein Resonator mit HF- Verstärker. Das gilt noch nicht ! Ich freue mich natürlich schon über die ersten brauchbaren Abstimmungsergebnisse. Alle starken Stationen (Tabelle rot (19)) liegen jetzt im Resonanzbereich. Gruß
Joe
Zuletzt bearbeitet am 28.02.12 12:17
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28.02.12 15:05
hal WGF-Nutzer Stufe 3
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28.02.12 15:05
hal WGF-Nutzer Stufe 3
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Re: UKW- Flankendetektor. Antennen, Flachbandkabel, Topfkreis
Hall Joe, Auch von mir Glückwunsch zum Erfolg. Als Ant. ist die Yagi sicher gut.Als Mast würde ich nix teures anschaffen; und den Hügel nutzen... Gruß Hal
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28.02.12 15:27
nobbyrad58 WGF-Premiumnutzer
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28.02.12 15:27
nobbyrad58 WGF-Premiumnutzer
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Re: UKW- Flankendetektor. Antennen, Flachbandkabel, Topfkreis
Hallo Joe!
Dann ist die von Dir verwendete Antenne eine Breitbandantenne von Bd. I - Bd. V. Hatte mich schon gewundert über den guten Empfang, denn das würde ja heißen das der Eingangskreis völlig "verstimmt" wäre. Bei mir werkelt ein Antennenverstärker mit getrennten Eingängen (Bandpässen) wovon nur das Bd. II für UKW belegt ist. Der war mal für kleine Haus Gemeinschafts Anlagen vorgesehen. Die Verstärkung beträgt 40 dB, deshalb der Abschwächer. Beim Ringdipol handelt es sich um einen echten UKW Ringdipol. Dein Verstärker ist ja eine Lösung weil es im Moment nicht anders geht, kaum einer kann ja noch einen UKW Aussendipol, die gute alte Hochantenne nutzen, und auch im Altbau ist der Empfang Indoor heutzutage oft auch nicht besser als im Stahlbeton. Stichwort: Wärmeisolation oder manchmal auch Altlasten, in Aufbauphase nach dem Krieg wurde auch alles mögliche auch Metall genommen um die Wohnung aufzubauen.
MFG Nobby
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29.02.12 12:42
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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29.02.12 12:42
joeberesf WGF-Premiumnutzer
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Re: UKW- Flankendetektor. Antennen, Flachbandkabel, Topfkreis
Hallo Nobby,
nobbyrad58:
Dein Verstärker ist ja eine Lösung weil es im Moment nicht anders geht, kaum einer kann ja noch einen UKW Aussendipol, die gute alte Hochantenne nutzen, und auch im Altbau ist der Empfang Indoor heutzutage oft auch nicht besser als im Stahlbeton. Stichwort: Wärmeisolation oder manchmal auch Altlasten, in Aufbauphase nach dem Krieg wurde auch alles mögliche auch Metall genommen um die Wohnung aufzubauen.
MFG Nobby
Ich werde das noch mit meinem Weltempfänger Realistic- DX- 440 überprüfen.
http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/...-440-7_160.html
Dieser hat eine grobe Feldstärkeanzeige. Hier müsste zumindest eine Tendenz, zwischen Innenbereich / Gärtchen, festzustellen sein. Die dritte Referenz ,..ist der Standort auf dem Hügel. Die integrierte HF- Vorverstärkung muss bei diesen Tests, natürlich auf 0 und die Teleskopantenne auf das Minimum gestellt werden.
Übrigens kann ich an meiner DVBT- Antenne die Verstärkung regeln. Leider keine dB- Skale. Am besten laüft das Teil, je nach Frequenz zwischen 50% und 80% Aussteuerung. Den starken 88.8Mhz/80KW bekomme ich noch mit 50% verständlich rein. Der gute alte Kristallhörer bringt die höchste Empfindlichkeit. Nun geht es bald an die Versuche.
1. In der jetzigen Schaltung unterschiedliche Helix- Anzapfungen testen.
2. Eine neue Auskopplungswindung integrieren (dicht an die Helix). Dann auch wieder die HSMS probieren.
3. Den Balun umbauen und secundärseitig verändern. Ich vermute, dass hier auch das größte Problem besteht. Die erstmalig festgestellte tiefste Resonanz, bei 107-108Mhz, könnte dem Balun geschuldet sein. Der Tap auf eine Windung von Masse, hat vielleicht die gesamte Helix um eine Windung verkürzt. Das Ferritmaterial ist mir unbekannt, und wurde nur primärseitig, im Bereich von 100Mhz, ausgemessen und für tauglich erklärt. Ich konnte aber erst nach dem Rückbau, die Resonanz in den jetzigen, fast optimalen Bereich bringen. D.h., der Balun hat großen Einfluss gehabt. Ich schau mal ob ich Uwes Ringkerne rankriege oder nochmal diesbezüglich R.W. anschreibe.
Ich bin sehr zufrieden mit den ganzen Erkenntnissen. Also Stück für Stück weiter.....
Gruß
Joe
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