die beiden Heizakkus lade ich parallel und die 8 AA für das Display in Serie. Danke für den Hinweis, Du hast recht. Ich werde sie alle paar Ladezyklen entnehmen müssen und separat mit meinem Conrad Charge Manager auffrischen. Gruß Jürgen
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
saubere Arbeit! (auch wenn dein Designstil an militärisches Gerät erinnert).
Warum verwendest du denn als Anodenbatterie keinen Satz aus 9V-Blockakkus? Diese gibt es in "ready-to-use"-Ausführung mit 200mAh schon für ca. 7 Euro das Stück. Als primitiven Cellbalancer (also eher eine Überlade-Dämpfung) würde ich jedem Akku eine Z-Diode mit ca. 10V Nennspg. parallelschalten. Dafür würden die Akkus zwar nie mehr 100% voll, aber auch nie hart überladen.
Zum Thema Kopfhörer und DX: Bei einem ostthüringischen Röhrentrafohändler bin ich auf interessante Spezial-Zwischenübertrager gestoßen, die darauf spezialisiert sind, hochohmige Audionstufen (und Detektoren) optimal an v.a. moderne dynamische Kopfhörer anzupassen. Diese Spartrafos haben 10 Anzapfungen vom 3-stelligen kOhm-Bereich bis hinunter zum 3-stelligen Ohmbereich. Bei einem hochwertigen Kopfhörer mit effizienten Neodyn-Kapseln reicht sicher schon die NF-Leistung der optimal angepassten Audionröhre von 1mW für ordentliche Lautstärke. Zumindest, wenn man bei der Anodenspannung noch etwas Gas gibt und die Pentode in optimaler Leistungsanpassung betreibt, also RA schätzungsweise 200-500kOhm. Dadurch könntest Du die beiden Trioden sparen.
Ich habe mir einen solchen Trafo (M42) gekauft, allerdings als Aufwärts-Zwischenübertrager (wie im VE301w), um das maximal mögliche aus einer ECL11-Audiontriode herauszuholen. Baubericht folgt.
Vorkreis:Die Stromversorgung erfolgt für die Heizung und das Display über Akkus (2x Baby parallel und 8x AA) und für die Anodenspannung über einen Batteriesatz (50x AA).
Abgesehen von den Ladeproblemen bei soviel Zellen für die Anodenspannung ist es auch problematisch, soviele Kontaktstellen (mehr als 100 bei 50 x AA) im Anodenkreis zu haben. Eine Langzeitlösung ist das wahrscheinlich nicht. Ein kleiner DC-DC-Wandler als Ersatz für 50 AA wäre hier eine Überlegung wert und würde auch viel Gewicht einsparen. Nach meiner Erfahrung kann man Ladeprobleme bei vielen in Serie geschalteten Zellen dadurch vermindern, daß man mit I40..50 lädt. Also mit einem sehr geringen Ladestrom, mit dem man 40..50h für eine volle Ladung braucht. Schwache Zellen werden dadurch zwar überladen, den geringen (Überladungs-)Strom vertragen sie aber wegen der geringen Erwärmung besser als den üblichen I10 (10h Ladezeit) oder einen noch größeren.
Vorkreis:.. Vielleicht hat jemand einen Tipp.
Bei kleineren Geräten habe ich gute Erfahrungen mit einer auf Kopierpapier ausgedruckten "Frontplatte" gemacht. Diese wird dann von einer dünnen aufgeschraubten Plexiglasplatte abgedeckt. siehe z.B. hier http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/...in-54_76.html#6
Vorkreis:Wie ich später die geplante Rahmenantenne ankoppel weiß ich noch nicht.
Wenn es eine größere abgestimmte Rahmenantenne wird: einfach danebenstellen. Das reicht in den meisten Fällen.
ist wahrscheinlich überlesen worden; die Anodenstromversorgung erfolgt über Batterien 50x AA. Die Startspannung betrug 80Volt. Die Kapazität dürfte bei einen Entnahme von ca 1,5 mA für einen Betrieb bis 2020 reichen... So viel Geld für Akkus wollte ich dann doch nicht ausgeben.
Ich sehe es gibt sehr viele Möglichkeiten der Frontplattengestaltung. Dein Vorschlag mit bedrucktem Papier sieht auch nicht schlecht aus.
Volltreffer, man sieht meinen Geräten meine frühere Tätigkeit als Marinefunker an. Auf meinem U-Boot hats so ausgesehen Mir gefällt diese nüchterne, klare, nach unkaputtbar aussehende Bauweise. R&S und Telefunken lassen grüßen... Mit den 9 Volt Akkus habe ich bereits geliebäugelt, die werde ich beim nächsten Projekt, einem Super mit Batterieröhren ganz sicher verwenden. Der Tipp mit dem Spezialtrafo ist sehr interessant, andererseits baue ich sogern mit den Röhren. Und viele davon in einem Gerät sehen einfach gut aus...
danke für die ausführlichen Antworten. Beim Versuch einen Rahmen zu nutzen, hast Du den Vorteil der gezielten Richtwirkung. Leider fängt sich auch die Rahmenantenne starke Einstreuungen im 90 Grad entgegengesetzten Winkel ein. Rahmenantenne und Ferritstab haben ja eine genau um 90 Grad versetzte Empfangssituation. Von daher verstehe ich das Lochblech immer noch nicht. Du schirmst damit ja bei Deinem Aufbau die Empfangsrichtung ab ...aber Du hast recht, dämpfst damit auch Störungen aus der Empfangsrichtung. Aber die maximal mögliche Signalstärke der Ferritantenne wird damit ja auch gedrosselt. Bei der anschließenden Verstärkung des Signals müsste sich das Problem aber dann wieder zeigen, da ja auch die Störung verstärkt wird.
Eigentlich kein Optimum.....von daher empfehle ich den Rahmen...der ist diesbezüglich selektiver und hat zusätzlich mehr Wumpus , bei einer recht scharfen Richtungswirkung! Wird der Rahmen dann auf die Störung ausgerichtet... hast Du halt dort volles Signal.
Aus meiner Sicht....müsstest Du mit weniger Kopplung der Kreise den gleichen Effekt wie mit Deiner Ferritkern- abschirmung erreichen können. Mich als Autodidakten überzeugt die Erklärung noch nicht.
Rahmen und Ferritantennen reagieren überwiegend auf die magnetische Komponente der Senderwelle. Der Abschirmkäfig dämpft elektrische Störfelder in der Nähe, schwächt aber nicht die magnetische Komponente. Das kann man eindrucksvoll erfahren, wenn man bei vorhandenem kräftigen Störnebel die Abschirmung entfernt. Augenblicklich nimmt das Prasseln und Rauschen zu und verschlechtert das Verhältnis von Stör- zu Nutzsignal. Es ist natürlich einfacher eine Ferritantenne abzuschirmen, als einen großen Rahmen. Der Effekt wäre aber der Gleiche. Bei entsprechend geometrischer/baulicher Ausgestaltung der Abschirmung sinkt sogar die Bandbreite und die Ausgangsspannung steigt. Allerdings sinkt die Induktivität der Spule durch die Nähe des Alu´s. Muss man mit mehr Windungen ausgleichen. Bin aber trotzdem sehr gespannt, wie sich mein geplanter Rahmen an diesem Empfänger im Vergleich zum Ferritstab auswirkt. Ich rechne mit höheren Signalpegeln.
Bei diesem Zweikreiser koppeln beide Einzelkreise nicht direkt, sondern sind durch eine Röhrenstufe getrennt. Diese Kopplungsart, Nullkopplung genannt, ist von Haus aus sehr lose. Zwei Einzelkreise nullgekoppelt ergeben eine sehr spitze u. schmale Gesamtdurchlasskurve. Eigentlich alles andere als optimal für z. B. Musikübertragung, aber das ist hier so gewollt. Wenn ich jetzt die Kopplung beider Stufen noch weiter verringere, indem ich z. B. das Koppel-C von Vorstufe auf das Audion weiter verkleinere, schwäche ich nur noch den Signalfluß ohne weitere nützliche Effekte zu erhalten. Auf das Stör/Nutzsignalverhältnis hat das keine Auswirkung. Grundsätzlich sollte die Selektion im Empfangszug so früh wie möglich ansetzen, idealerweise mit der Antenne...
diese Überlegung hatte ich ebenfalls angestellt, weil es nicht so gut funktionierte. Schließlich bin ich dazu übergegangen das Gitter an die jeweilige Anzapfung zu legen und den unbenutzten Anschluss einfach offen zulassen. Da es nur wenige Windungen sind hat das dann gut funktioniert.
die Beschriftungen ... Ich beklebe immer eine komplette Panel mit Folie in Farben mit Beschriftungen, Symbolen u s.w. Erst erstelle eine Zeichnung, gehe zur Copy Center, lasse das ausdrücken auf selbstklebende Folie, dann klebe die Folie auf meine Panel auf. Das wars. Ist schell, leicht zu machen und sieht gut aus. Ein Paar meine Beispiele: