Hallo zusammen,

die Problematik der Beschaffbarkeit der EF98 wurde in meinem Bauvorschlag schon angesprochen. Ich habe die Anmerkungen zur Verwendung alternativer Röhren (wie z.B. EF80) ergänzt und auch den Anodenspannungsbereich um 50 Volt bei Nutzung einer EF80 mit eingefügt. 50 Volt statt um 170 Volt hat auch den Vorteil der geringeren Stromschlag-Folgen. Allerdings halte ich auch bei Anodenspannungen um 50 Volt auch schon den Trennkondensator für den Kopfhörer als notwendig, insbesondere wenn man ein Netzteil nutzen will:

http://www.welt-der-alten-radios.de/a--g...-59.html#andere



Gruß von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

Hallo zusammen

Die Beschaffbarkeit der EF98 ist beim blauen "C" oder z. B. bei "P". bisher kein Problem.
Der Preis mit rund 10 € ist noch moderat.
Mögliche Alternativen bei der Röhrenwahl hatte Rainer bereits erwähnt.
Bei gleicher Audionschaltung, wie in der Vorlage, ist allerdings auf die entsprechende Heizspannung zu achten, sowie dass das Bremsgitter bei der Audionröhre von der Katode getrennt ausgeführt ist.
Ein Unterschied zu den üblichen "Hochvoltröhren" ist, dass die EF98 schon bei 6 Volt annähernd und bei 12 Volt Anodenspannung volle Leistung erreicht.

Freundliche Grüße von Dietmar

Zuletzt bearbeitet am 25.04.14 14:05

Hallo Marius,

wir alle hier greifen dem an der Materie Interessierten selbstverständlich gern unter die Arme. Lass' Dir ruhig Zeit beim Einlesen und wenn Du Fragen hat, immer heraus damit.

Es ist in der Tat so, dass eine EF80 (sog. "Schüttware", also recht leicht beschaffbar zu sehr günstigem Preis) bereits bei einer verhältnismäßig geringen Anodenspannung von etwa nur 30Volt (!) in einer Audionschaltung erstaunliche Ergebnisse liefert - das kann ich anhand eigener Experimente eindeutig bestätigen. Die speziell für Autoradios entwickelte EF98 muss also nicht unbedingt beschafft werden.

Hallo,

nachdem ich mich jetzt einigermaßen mit Röhren, Schwingkreisen, Rückkopplung etc. auskenne hat mich mein Lehrer heute nochmal auf den Abgabetermin der Facharbeit hingewiesen - In einem Monat. Das heißt - ich sollte jetzt wirklich mal zu basteln anfangen.

Da mir aber leider dieser häufig genannte Vorschlag zu aufwendig erscheint um den so schnell umsetzen zu können, würde ich gerne ein Audion bauen, das simpler kaum sein könnte. Das heißt am besten ein Einkreiser mit Rückkopplung, aber nur mit einer Röhre und am besten so wenig Bauteile wie irgendwie möglich. Die Empfangsqualität ist da erstmal zweitrangig, wichtig ist dass der Aufbau simpel ist und die Teile auch für relativ kleines Geld beschaffbar sind.

Das klingt jetzt vielleicht nach einem unmöglichen Unterfangen, aber ich hab jetzt einfach mal Hoffnung und vertraue auf eure Erfahrung.
Wie gesagt - Qualität wurscht, hauptsache, dass ding empfängt was und man kann es mehr oder weniger verstehen.

viele Grüße
Marius

Zuletzt bearbeitet am 16.05.14 16:36

Hallo Ron,

Gemeint war natürlich die Tonqualität und nicht die des Audions selber. Also wenns rauscht, kracht und knistert ist mir das egal, hauptsache man versteht den Text.

Aber ich hab noch garnichts, weil ich die Bauteile gezielt nach dem Schaltplan kaufen wollte.
Danke für die Antwort

Marius

Aber ich kann doch die KC1 nicht einfach durch eine andere Röhre mit ganz anderen Daten ersetzen oder?