Ich hatte mal ein Anpaßgerät für CB-Funk (27MHz) gebaut das sah dann so aus: Als da mal der Sturm die Antenne von meinen Masten geholt hat hatte ich damit den Mast selbst angeschlossen und als Antenne genommen. Keine Ahnung was da mehr gesendet hat das Stück Kabel vom Anpaßgerät zum Mast oder der Mast selbst jedenfalls konnte ich damit weitersenden bis die neue Antenne da war...
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Ich war am Anfang hinsichtlich der Leistungsfähigkeit sehr skeptisch, ob man mit dieser Trivialität etwas spürbares erreichen kann, wurde aber schnell eines besseren belehrt.
Wie gesagt, ein BCC-Preselektor wurde hier um Längen, hinsichtlich der Erhöhung des Signalpegels geschlagen. Warum habe ich nie herausfinden können, habe es selbst mit einem Vergleichsgerät eine anderen SWLers getestet.
Ein industriell gefertigter "DE32 Koppler" war hingegen nicht leistungsfähiger, als die oben genannte Minimallösung! Aber was solls, warum kompliziert (und teuer), wenn es auch einfach (und preiswert) geht, die Bauteile hatte ich sowieso gerade zur Hand. Und letztendlich entscheidet bei mir immer erbrachte Funktionalität bzw. Leistung.
Ich habe mir im Anschluss gleich mehrere dieser Minimallösungen gebaut und alle funktionen tadellos im DX Betrieb.
Mehr als ein Lautsprecher brauch ein Radio nicht! Meine Frau sagt immer ich höre sowieso nur mit einem Ohr zu.
Opa.Wolle:Es ist eben ein Hobbybau, wenn er nur etwas funktioniert, bin ich schon zufrieden!
Dies ist eine gute Einstellung beim Basteln. Oft läßt man die Dinge sein, wenn der Erfolg noch nicht ganz zufriedenstellend ist. Wenn man dran bleibt, stellen sich dann doch noch nach und nach Verbesserungen ein. Ein reines Provisorium auf dem Laborbrett, bleibt oft auch eins und wird nicht fertig.
Ich finde Deine Arbeit sehr gelungen und optisch sehr ansprechend. Die Idee aus dem Gewürzbehälter den Wellenschalter zu konstruieren, habe ich als Anregung für mein immer noch nicht fertiges Audion gewonnen.
Auf dem einen Foto sieht man das innere der Spule mit ihren einzelnen verlöteten Abgriffen....
Wie hast Du denn die einzelnen Abgriffe so perfekt und kurz zum Schalter verlöten können? Ich hätte wahrscheinlich da einige Brandflecken hinterlassen. Absolute Präzision..perfekt!
Um den Einfluss des Alu- Gehäuses zu prüfen, kannst Du doch verschiedene Tests machen.
1. Test mit komplett geschlossenem Gehäuse
2. Test mit abgenommenen Deckel
3. Den Welleschalter an den Hauptanschlüssen provisorisch verlängern und außerhalb des Gehäuses plazieren.
1. Entfernen des Gewürzklebers. 2. Auf dem Boden Anzeichnen der Schalterösen, mit 2mm gebohrt. 3. Fixieren des Schalters mit doppelseitigem Klebeband auf dem Boden. 4. In 5mm vom Schalter eine erste 1,5mm Bohrung in die Seitenwand. 5. Den Draht erst durch die Seitenbohrung, dann durch die Bodenbohrung in die Schalteröse gesteckt und verlötet. 6. 10 Windungen aufgewickelt, 2 zurück und gegenüber der zweiten Schalteröse ein 1,5mm Loch gebohrt. 7. Die 2 Windungen wieder aufgewickelt, durch das Seitenloch und dann durch das Bodenloch durch die Öse geführt. Umgebogen und jetzt erst beide Drähte verlötet. 8. Und so weiter bis alle Windungen aufgebracht und verlötet sind. Anfang und Ende der Spule laufen auf Ösen. 9. Sichern der Spule durch Zapponlack. Fertig.
Ach ja, Brandflecken gibt es nicht, da das Löten ja nur an den Schalterösen außerhalb des Spulenkörpers stattfindet. Der Lack wurde natürlich vor dem Löten mit einem speziellen Kratzer vom Draht entfernt.
Die o.a. Tests werde ich später durchführen und dann berichten.
nach wie vor empfehle ich das klassische PI-Filter (als Drehko nach Masse, Schaltspule in Reihe, Drehko nach Masse). Damit kann man bei richtiger Bemessung leicht MW-KW (500 bis 30000 kHz) hinbekommen und das bei Drahtlängen von ca 3 - 40 Meter Länge zu 52 ( 60) für Sende und Empfangsbetrieb. Als Induktivität haben sich Ferritringe gut bewährt, aber auch Zylinderspulen gehen recht gut, wenn sie halbwegs Raum um sich herum haben.
Beim PI-Filter kann man bei sehr langen Antennendrähten auch noch einen Drehko in die Antennenleitung einfügen...
Hallo, ein Jahr ist mal wieder rum und andere Projekte wurden außer dem "Hören" in Angriff genommen.
Da aber in einem anderen AM-Beitrag eine Langdrahtantenne erwähnt wurde, habe ich hier noch einmal geschrieben. Wie gesagt, mein Lieblingsempfänger zum schnellen Wellenreiten ist und bleibt die Philips-Philetta B2D33A. Sie hat alle Wellenbereiche und ist mir Empfangs- und Trennscharf genug.
Das hier gezeigte Anpaßgerät wird nicht benötigt und steht im Schrank.
Hi, ich habe gestern Abend mal so aus Jux die vorhandene Spannung an meiner o.a. Langdrahtantenne gemessen. Heraus kamen 2,74 VAC.
Diese drei Zahlen 274 verfolgen mich seit meiner Lehrzeit bei der Hanomag in Hannover. Sie stellten die letzten drei Zahlen meiner Lehrlingsnummer dar, sie lautete 22 274.
-Ich suche in irgendeinem Buch etwas wichtiges, wo steht es: auf Seite 274
-Ich schaue im Auto auf den Tacho und was lese ich: gefahrene Kilometer 274
-Ich finde ein amerikanisches Röhrenkofferradio RCA-8BX6, was steht auf dem Chassis: 274 Das mußte ich haben. Besonders auch noch, weil es aus meinem Geburtsjahr 1949 ist.
wumpus:...und daraus folgend der Bußgeldbescheid in Höhe von 274 EUR. ...
Das kommt ganz auf den Fahrweg an ... Auf der Autobahn wäre das streckenweise ohne Buße möglich ... innerorts in einer 30-Zone würden 274 EUR wohl nicht ausreichen.
Solche "magischen" Zahlendejavus hat aber wohl jeder ... bei mir ist es die 378. Nicht das es meine Lieblingszahl wäre, die ist die 73 .... die schönste Zahl dies es mMn gibt im Universum, denn das ist die 21. Primzahl. 73 gespiegelt ist die 37 ... das ist die 12. Primzahl und 12 ist die Spiegelzahl von 21! 21 = (7 * 3) = (3 * 7) Nun wissen wir dass 73 also neben einer Primzahl auch eine Mirpzahl ist, nämlich die 6. und 6 = (1 + 2) + (2 +1), aha, also auch da kommen 12 und 21 vor. Und wer jetzt noch nicht aufgibt, der möge die 73 mal ins Binärsystem überführen ... -> 1001001 , ein Palindrom
Jetzt höre ich mal auf zu klugschei**** , zurück zum Thema.