hier erste Erkenntnisse zur Resonanzfrequenz des Helixresonators. Meinen Oszillator stattete ich mit einem neuen Schwingkreis aus und stellte diesen auf ca. 108Mhz, als unterste, mögliche Frequenz ein. Bei fast voll eingedrehter Abstimmplatte fand ich dann endlich den Resonanzpunkt bei ca.107-108Mhz.
Erste Freude wurde schnell durch Skepsis getrübt, da ich damit ja um 20Mhz daneben liege und den Topf damit vollständig auseinander bauen muss.
1. Meine Abstimm- Mechanik muss überarbeitet werden und besser zum oberen Deckel kontaktiert werden.
2. Die Helix hat im oberen Bereich eine zu starke Steigung. Die letzte Windung sollte fast parallel zur Abstimmplatte enden. Ich kann versuchen hier nachzuarbeiten, besser wäre es die Helix neu zu wickeln und etwas länger zu machen. Wenn die Resonanz zu tief liegt, kann ich dann scheibchenweise kürzen, bis sich ein optimales Ergebnis einstellt.
Daran hätte ich denken müssen, das wurmt schon ein bisschen, da ich die Spule nicht am Küchentisch biegen kann und so wieder viel wertvolle Zeit verstreicht.
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
 Â
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Jetzt weißt Du schon, wo das Problem liegt, dass Dein Schaltungsprinzip stimmt. Zumindest ließe sich doch vorerst mit einer Vergrößerung der Abstimmkapazität der gewünschte Abstimmbereich einpegeln. So ein Modellnachbau, trotz Massvorgaben, gelingt selten 1:1 pur. Wenn Du die Rohrwendel etwas zusammenschieben könntest, würde sich die Resonanzfrequenz auch nach unten verlagern. Das ist aber bei einem Durchmesser von 10mm wohl ein Problem oder gar nicht machbar. Vielleicht könntest Du am freien Spiralende ins Rohr ein Cu-Rundstück fest eindrücken und darauf noch ein Stück 10mm-Cu-Rohr aufpressen. Das würde an der Gesamtgüte kaum etwas mindern. Dann noch weiterhin viel Spass und festen Glauben an den Erfolg.
Hallo Joe, die Spule allein ohne Topf hat mit den Maßen rund 0,65 uH und eine Eigenkapazität von bestimmt 2 pF. Dass du das UKW-Band zwar am oberen Ende, aber auf Anhieb getroffen hast, ist doch wirklich gut!! Ein bißchen Zusammendrücken (Schraubzwinge?) oder die Helix etwas aus der Zentrierung nehmen, sollte reichen. Gut Ding will Weile haben, es drängt ja nichts, oder? Grüße und viel Spass auf dem Erfolgsweg weiterhin, regency
danke für die aufmunternden Worte und mögliche Lösungsansätze. Ja bloß nichts überstürzen. Nächste Schritte werden sein:
1. Zusammendrücken der Helix. 10mm werden ca. 6Mhz bringen. Die obere Windung werde ich von ihrer Steilheit etwas korrigieren um mehr kapazitve Wirkung zur Abstimmplatte zu erreichen.
2. Vergrößerung der Abstimmplatte mit verbesserter Kontaktierung. Ich könnte die Platte auf maximal 80mm bringen
Dann mal schauen wo ich lande. Wenn ich die 88Mhz nicht packe muss eine neue Helix her. Aber vielleicht kann ich ja mit den Verbesserungen im mittleren UKW- Bereich schon erste Erfolge feiern. Das Projekt hat einen etwas sportlichen Charakter bekommen, denn ich will ja die 17km schaffen und das in einer Paterre- Wohnung. Die Antenne soll 2m über Grund. Ihr seht, dass ist ein bisschen wie ein Experimentierkasten mit vielen spannenden Versuchen. So lange sich dabei etwas positiv bewegt, macht das Spaß.
das Zusammendrücken brachte so knappe 10Mhz. Leider immer noch kein Empfang einer starken UKW- Station und auch kein typisches Rauschen des Flankendetektors ist zu hören.
Nun geht es daran die Abstimmplatte, HF-mäßig korrekt, an die obere Cu- Abdeckung zu kontaktieren. Ein flaches, breites Kupferband wird diesen Job übernehmen. Der Schraubmechanismus (MECHANIXNUTZ) wird entfernt und die Konstruktion von Robert Weaver umgesetzt. Dann schauen wir weiter.
Du könntest doch die Spule auch mit einer Kondensatorplatte enden lassen. Je größer, desto niedriger die Freqenz. Du mußt nur aufpassen, daß Du auch die oberste Frequenz noch erreichst, also Größe ausprobieren.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
ja das wäre bestimmt auch eine Möglichkeit. Obwohl die Kontaktierung, ohne Löten, nicht ganz einfach ist. Versuchsweise könnte ich auch einen Trimmer einsetzen oder parallel zur Helix 1pF Keramik anschließen. Das Problem, der Deckel ist zu und Justierungen sind schwer möglich.
Erstmal die "Weaver-Mechanik" umsetzen, denn durch das Drehen im Kupfergewindeeinsatz gibt es Kontaktprobleme. Vielleicht sind diese Ungenauigkeiten die ganze Ursache und die Kapazität ist damit viel zu gering. Das Drehen der Abstimmplatte hatte ich mit Robert diskutiert. Er meinte, dass er dies nicht probiert hat, da die Unregelmäßigkeiten bei der Drehung, eine Abstimmung erschweren würde.
Eine 5mm Schraube, die er seitlich durch das Gehäuse auf das Ende der Helix führt, kann zur Feinabstimmung genutzt werden. Die Idee fand ich gut, deswegen der Versuch mit der drehbaren Abstimmplatte, mit Kontaktierung über die Gewindebuchse. Hätte ich gleich lassen sollen.
Es gäbe ja noch eine Möglichkeit der Abstimmung, eine Art Variometer. Ein Rundes Alurohr das man in die Spule taucht. Je weiter eingetaucht desto geringer die Induktivität und umso höher die Frequenz. Allerdings weis ich nicht wie das die Güte der Spule beeinflusst.
nein,... das Alu- Rohr wird sicherlich die Güte versauen. Ein Radiofreund hat mit einem versilberten Helixrohr auf 100 Mhz Versuche gemacht. Er hat Lötungen und eine Auskopllung in der Helix realisiert. Die Güte sank von > 1000 auf <500 ab. Das muss schon alles frei bleiben und Lötungen sind unbedingt zu vermeiden. Leider konnte er das Helixrohr nicht betreiben, da er keine UKW- Station in 20 km Entfernung hat. Vielleicht schickt er es mir noch den Versuch. Dann kann ich es probieren.
Hier die neusten Fotos . Die Aufnahme der neuen Mechanik (R. Weaver) ist schon fertig. Am Wochenende kann ich alles zusammenbauen. Die Federn und Messingknöpfe vom Istzustand, kommen dann in die neue Mechanik.
Aussehen tut, tut, tut, alles hammermäßig! Für mich die Formel 1! Nach dem mech. Umbau, kommt auch der Sound- Powered Kopfhörer mit an den Start. Übertrager habe ich noch zwei passende Calrad aus den USA.
Hallo Joe, 10 MHz Absenkung müssten ja einem Sender oder wenigstens Rauschen bringen. Ich hoffe, die "klugen Ratschläge" nerven dich nicht, aber wir fiebern natürlich mit. Bei einem deiner Bilder war eine ziemlich große Ferritdrossel am Koppelkreis zu sehen, bestimmt 100 uH oder mehr. Hast du diese mal versuchsweise weggelassen? Die km sind ja nicht die Welt, Sound powerd Hörer und die ganze Kiste einpacken und Richtung Sender pilgern?