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die Antenne ist und bleibt auch hier der beste HF- Verstärker. Ich bin noch auf der Suche nach 300Ohm Flachbandantennenleitung und wollte mir einen geschlossenen Dipol daraus basteln. Ich hatte mit Mr. Weaver diskutiert, da er genau meine offene Dipolantenne benutzt hat und diese mit 75Ohm anzusetzen ist.
Das schwarze Flachbandkabel aus der Antenne hat aber 300Ohm. Ich hatte vermutet, dass intern im Sockel eine Anpassung integriert ist. Er hat prompt seine Antenne auseinandergebaut und festgestellt, dass nichts installiert wurde. Eine Antenne selbst aus 5mm Kupferrundmaterial zu biegen, ist sicher eine gute Idee und einfach selbst zu fertigen. Das 300Ohm Kabel muss aber trotzdem sein. Auf den ersten Bildern der Website (R. Weaver), kann man die fehlangepasste Antenne im improvisierten Aufbau gut erkennen. Sie ist direkt an den 300Ohm Eingang angelötet. Trotzdem,...schon sehr gute Ergebnisse. Auf dem Video sieht man die Antenne weiter entfernt auf einem Stativ stehen. Welches Kabel und welche Anpassung er hier umgesetzt hat, habe ich noch nicht nachgefragt.
nobbyrad58:Ich meine auch das Du dir noch einige Freiheiten beim mechanischen Aufbau lässt, um die von Dir beschriebenen Elemente optimal einzupassen. Robert Weaver's Konstruktion ist an manchen Stellen noch provisorisch, da ist noch Potential drin.
Ja, ich denke auch das sollte der beste Weg sein. Ein Problem sehe ich noch im Verbinden der einzelnen Anschlüsse an die dicke Cu- Spule. Schrauben, Klemmen mit Schelle oder mit Silberdraht 1x umwickeln und verdrillen? In der Startphase sollte man ja auch hier noch flexibel sein.
ein Versilbern wäre natürlich optimal und soll nach erfolgreicher Inbetriebnahme und endgültigem Status, vielleicht umgesetzt werden. Das ist aber eine Preisfrage und wird nicht billig. Voraussetzung ist die Funktion an meinem Standort mit einer Entfernung von 17-18km / bei 100KW (Alex und Postfenn) im polierten Kupferkleid.
Der gestreckte Halbwellen - Dipol wie auf dem Foto hat ~ 120 Ohm. Ein Schleifendipol hat ~ 240 Ohm, der wäre also das richtige für ein 240 - 300 Ohm Flachbandkabel. Leider ist bei P.... das Flachbandkabel nicht mehr zu haben. Eine andere Möglichkeit wären zwei Lambda 0,5 Umwegleitungen zur Anpassung an ein Koaxkabel. Möglicherweise könnte man auf eine Umwegleitung verzichten, wenn man die Einkoppelimpedanz an den Topf auf 60 - 70 Ohm hin bekommt. Die Umwegleitungen haben nur die Hälfte an Verlust eines üblichen Anpassungsglied (Spule[n]) die so 3 - 4 dB haben.
nun sind wir wieder bei meiner geliebten Antennendiskussion. Es gibt immer wieder unterschiedliche Begrifflichkeiten und Angaben im Netz. Das ist für mich verwirrend.
Robert Weaver schrieb mir zu unserer Antenne:
"The telescoping dipole antenna has an impedance of 75 ohms, but the black ribbon cable is 300 ohms. I don't know why. It doesn't make any sense. "
Zitate aus dem www.
"Ein offener Dipol hat (in der Theorie) eine Impedanz von ca. 73 Ohm, da passt wunderbar ein 75 Ohm-Koaxialkabel"
Kannst Du mir die Quelle zu den 120Ohm benennen? Ich konnte nichts finden.
Auf jeden Fall soll es im Endausbau der Schleifendipol werden. Leider habe ich den Tip bei P verpasst. Ich D..p ..zu spät und vorbei. Die Einkopplungsimpedanz ist schon fertig und hat 300Ohm.
der geschlossene Halbwellendipol hat 240 Ohm, der offene in der Praxis um 50-60 Ohm, geht zur Not noch an 75 Ohm, ist aber nicht optimal! Für einen UKW-Detektor wäre ein geschlossener Dipol am besten mit einer 240-Ohm-Leitung, gibt es aber nur noch schwer oder in ungünstigen Gebinden.
Deshalb würde ich am geschlossenen Dipol von symm 240 auf unsym 52-60 Ohm transformieren und ein gutes Koaxialkabel (Aircom oder Aircell-7, kein R100 oder RG213) - 52 Ohm-Technik nutzen. Die haben eine sehr geringe Dämpfung bei 100 MHz. Am Empfänger-Topfkreis lassen sich 52 Ohm unsymm gut einkoppeln.
Joe und Rainer haben Recht. Es sind bei dem abgebildeten Dipol 75 Ohm. Hab mich irgendwie vertan. Zur Wiedergutmachung hab ich was rausgefischt aus der Frühzeit der UKW Sende Amateure, eine Anpassung von einem einfachen Halbwellendipol an eine Koax - Leitung, müsste prinzipiell auch an einem Schleifendipol gehen. Der Abstand des Anpasstabes wird nicht genau angegeben, ich schätze so 0,1 - 0,2 Lambda. Die genaue Lage der Verbindung muss durch verschieben experimentell ermittelt werden .
mit Antennen habe ich mich bisher nur imm 1:1 Nachbau befaßt.
Woher rühren die Impedanzen der Verschiedenen Antennen ? - ich vermute , von deren Geometrie . Anders kann ich mir nicht erklären , daß geschlossene Dipole anfangs 300 Ohm und später 240 Ohm hatten. Also müßte sich ein solcher Dipol doch auch für andere Impedanzen aufbauen lassen.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
ja das Antennenthema hat es in sich, danke für die Recherchen. Für die 300 Ohm Lösung hat Rainer auf den Gollumseiten eine Bastellösung parat. Seht mal hier..