wer kennt das nicht: da ist gerade eine Empfänger-Schaltung fertig geworden aber zum Testen fehlt ein Verstärker, den man mal eben schnell einsetzen kann.
Hier die Idee: Ich wollte einen Röhrenverstärker bauen, der möglichst einfach und nachbausicher sein sollte. Er soll ohne gefährliche Spannungen auskommen aber trotzdem Krach machen. Ein ordentliches Holzgehäuse ist für einen guten Klang wichtig.
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Ich überlege mir schon seit längerer Zeit einen kleinen Röhrenverstärker zu bauen.
Also in der Schaltung sehe ich einen Trafo 230 Volt auf 6 Volt, das ist doch der Übertrager? Ist der Lautsprecher ein ganz normaler? Also so einer wie in meinen HIFI Boxen?
Was kostet die Röhre? Bei dem Elektronikversand, wo ich sonst immer bestelle gibt es nur die PCL 82 oder PCL 84. Würden die auch funktionieren?
PS. Ich habe bisher eigentlich keine Ahnung von Röhrentechnik, die Schaltung sieht aber einfach aus und einen 24 Volt Trafo habe ich auch da. Vielleicht wäre diese Schaltung ein Einstieg für mich.
geniales Teil und schöne Bilder. Die Idee zur Erhöhung der Anodenspannung eine Spannungsverdopplung zu nutzen, finde ich sehr gelungen.
Hallo Rainer , mit den knappen 70VDC kommt schon hin. 24V x Wurzel aus 2 x 2 = ca. 68VDC
Ich denke, dass die Betriebsspannung aber trotz des geringen Stromes etwas zusammenbrechen müsste. Die Anordnung für C8 und C9, finde ich für eine Spannungsverdopplung etwas ungewöhnlich. Warum hast Du nicht die gleiche Kapazität bei C8 / C9 verwendet?
Toll finde ich auch die modulare Bauweise in dem schönen Holzgehäuse. Nun noch ein Audion, im gleichen Stil, vorgeschaltet und das Rado ist komplett. Gelungenes Projekt! Wieviel NF musst Du reinpusten, damit es ordentlich Krach macht... ich meine natürlich dezente Zimmerlautstärke.
ich habe für BEIDE Kondensatoren zunächst 100 µF verwendet.
Durch experimentieren habe ich herausgefunden, dass durch eine Erhöhung von C9 (470 µF aus einem PC-Schaltnetzteil) auch das letzte Brummen weg ist - nichts mehr - Stille - ohne NF alles still - ich habe gedacht, der Verstärker ist gar nicht an.
Saubere Verarbeitung und schön anzusehen. Da ist eventuell sogar noch Platz für ein kleines Empfängermodul, falls Du das "Kästchen" nicht nur als Testverstärker vor sich hinschlummern lassen möchtest. Ich habe aus frühren Jahren noch eine PCL85, die als Vertikalendstufe diente. Ob und inwieweit sie für ähnliche Zwecke verwendbar ist, wäre noch zu ergründen. Die mir bekannten Daten beziehen sich hauptsächlich auf ihre Funktion in der Vertikalablenkung. Interessant wäre u. A. der optimale Außenwiderstand. Wer weiß da Näheres darüber?
schönes Projekt und saubere Verarbeitung. Bei 70 Volt Anodenspannung kommt sicherlich weit mehr als Zimmerlautstärke raus.
Eine Frage, die ich nicht verstehe. Wieso funktioniert die Schaltung ohne die Kathodenwiderstände zur Erzeugung der negativen Steuergittervorspannung? Sorgen die relativ hohen Gitterableitwiderstände R5 und R1 für eine negative Vorspannung des Steuergitters?
Viele Grüße Volker
"Das Radio hat keine Zukunft." (Lord Kelvin, Mathematiker und Physiker (1824-1907))
üblicherweise wären bei der Erzeugung der neg. Gittervorspannung mittels Gitteranlaufstrom Werte von 10 MOhm vor zu finden; hier scheint es aber auch wegen der geringen NF-Spannung wohl auch mit geringeren Widerständen zu funktionieren. http:// de.wikipedia.org/wiki/Gittervorspannung#Der_Gitteranlaufstrom erläutert das Prinizip.