Nun baue ich ja nicht die erste Magnetische Antenne, diese aber will nicht.
Das Material der Antenne ist ein Kupfer-Erd-Kabel mit 5 oder 6 ? mm Durchmesser im Hula-Reifen. Beide Enden davon gehen an den 500 Pf Drehko. Erde und Hot-Seite.
Die Koppelschleife ist ein fünftel von 63 cm = 12.6 cm und laut Skizze verkabelt.
Ein MW Taschenradio in dien Ring gehalten ist bei 900 kHz mit dem Drehko "abstimmbar." Darunter und darüber nichts.
Es tut sich nichts. Weder auf Mittel-noch Kurzwelle. Den gesammten Bereich hatte ich am FRG 8800 Durchgekurbelt.
Am Seefunkemfänger ist etwas empfagbar aber nicht der Gewünschte Efekt durch den Drehko. Da tut sich einfach nichts.
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bist Du sicher, dass der Kreis in Resonanz (soll doch ein Resonanzkreis sein?) kommt? Habe ich es richtig verstanden, eine Windung? Wenn ja, scheint mir das für LW und MW zu wenig.
Was passiert, wenn Du die Schirmung der Koppelspule abklemmst? Die würde ich weglassen.
Was passiert, wenn der Bereich mit dem Drehko weg von dem Metall (wegen der Dämpfung) des Receivers kommt?
Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
"Vom Mund zum Ohr auf dem Strahle der elektrischen Kraft!"
wegen Resonanz: Mit einer Windung von 63cm Durchmesser und einem gewöhnlichen 500pF-Drehko ergibt sich ein Frequenzbereich von etwa 7..25MHz. Wenn das so gewünscht ist, sollte die Antenne funktionieren, ich hatte auch mal eine mit etwa diesen Abmessungen als Peilantenne gemacht. Ich hatte aber die beiden Enden des Rings an die beiden Statoren des Drehkos angeschlossen und den Rotor (Gehäuse) unbeschaltet gelassen, so wird das Ganze symmetrischer und der Übergangswiderstand vom Schleifkontakt fällt weg. Bei der asymmetrischen Konstruktion muss das Drehko-Gehäuse zwingend in der Luft hängen und darf keine zu grosse Kapazität nach Erde haben. Vielleicht ist hier das Problem. Der Widerstand vom Schleifkontakt kann ebenfalls die Güte stark reduzieren, je nach Zustand.
mach die Schirmung der Koppelwicklung ab, so kann das nichts werden!
Gute Erfahrung habe ich auch ganz ohne Koppelwindung gemacht. Die Einspeisung lief dann über einen in Serie liegenden 2. Drehko. Leider habe ich Dimensionierungshinweise nicht bei der Hand. Die Abstimmung war etwas schwierig, spielte aber gut, wenn man sie gefunden hatte. Solche Versuche taugen aber mehr für Sendeversuche und Festlegung auf ein Band. Antennen dieser Art sind sehr schmalbandig, im unteren KW-Bereich wenige 10 kHz, im oberen vielleicht 100 kHz. Eine Windung geht natürlich definitiv nicht auf MW.
Die mechanische Lösung mittels Hula-Reifen finde ist gut.
Noch ein Gedanke: Man kann die Koppelwindung für den unteren KW-Bereich nicht beliebig klein machen. Irgendwann nähert sie sich einem Kurzschluss an. Und weiter: Du wirst den Resonanz-Dip der Antenne beim Durchdrehen des Empfängers kaum finden. Besser ist es, den Empfänger auf einem Sender zu parken und den Drehko langsam durchzudrehen. Irgendwann ist man dann die Kurbelei leid und sucht nach einer Breitband-Lösung.
Gruss Walter
Nachtrag vom 18.10.2020:
Meine Mittelwellenloop (Rechteck 75cm, 16 Windungen) mit 213 H Indutivität habe ich auf 657 kHz bislang mit 276 pF abgestimmt und eine Koppelwindung zur Auskopplung verwendet. Den Kondensator habe ich nun gegen eine Serienschaltung aus 2200 pF und 315 pF mit gleicher Gesamtkapazität von 276 pF ausgetauscht und das Koaxkabel parallel zum 2200 pF angeschlossen. Diese Änderung erreichte einen wesentlich besseren Pegel. Koppelwindungen in der Loop taugen nichts! Das Kapazitätsverhältnis 1:6 bis 1:8 muss man empirisch ermitteln.
Ich bin nun nicht der Antennenprofi, aber genau mit diesen Abmessungen habe ich meine Loop auch gebaut. Auch meine Auskoppelschleife ist genauso gebaut wie deine, das sollte funktionieren.
Mit einem Drehkondensator von 2 x 320 pF parallel, also 640 pF ist der sichere Abstimmbereich vomn 5,5 - 25,5 MHz: Unter 4,5 Mhz und über 26,6 MHz ist keinerlei Resonanz zu erreichen, also praktisch kein Empfang schwacher Signale:
So ist die Drehkostellung bei 7880 KHz (DDK3, Deutscher Wetterdienst):
Wo ist den mein Beitrag von gestern?? Alles erklärt, Fotos gemacht..
Aber dennoch: Auf ein neues:
Abschirmung abgemacht, Antenne geht 5,5 bis etwa 16 MHz. Und genauso gut wie mit der FRA vom Yaesu. Da hatte sich ein Kurzschluss eingeschlichen.
Dann habe ich auch an der Kontaktstelle der Koppelschleife das Hula Rohr 10 cm zur hälfte aufgeschnitten, damit die Koppelschleife direkt an die Antenne andokt.
vor kurzem habe ich einen interessanten Beitrag über eine Ankopplung mittels Ferritring im Internet gefunden. Für einen Versuch habe ich mal eine Loop (provisorisch) aus 16mm Kupferrohr gebaut. Den Ferritring habe ich erst mit 7 Windungen Klingeldraht bewickelt und dann die Induktivität gemessen. Ich kam auf etwa 12uH. Ich habe dann aber festgestellt, dass die Kopplung bei 5 Windungen besser ist. Ein Problem ist allerdings die Abstimmung mit dem Drehko, da der Resonanzbereich sehr klein ist. Ich verwende einen Drehko mit ca. 600pF (zwei mal ca. 300pF). Übrigens, es ist egal wo sich der Ferritring auf der Loop befindet. Das hat den Vorteil, dass man ihn direkt (unten) neben dem Drehko anbringen kann. Hast Du auch schon mal so eine Loop mit Ferritring gebaut? Mich würde es interessieren, wie der Unterschied zu Deiner Koppelschleife ist.
Da ich auch einen Un Un gebaut hatte ( Anpassung von Langdraht auf Rg Kabel) ist das "Qualitativ" bestimmt gut. Aber welcher Ferrit ist es? Nickel-Zink-Mangan-Zink?
Also getestet habe ich das noch nicht mit einer Magnetischen Antenne. Der OM DJ4 UF verwendet die Klassischen Koppelschleifen. Möglicherweise beeinflusst der Ferritkern negativ. Glaube gelesen zu haben, dass Ferrit nicht so gut ist, aber das im Zusammenhnag mit Sendebetrieb. Amidon FT140-43 Ist da besser.
Deine ist vom Material ganz gut. (Grosse Fläche ist das Stichwort). Aber Du willst ja damit nicht Senebetrieb machen.
DL8LRZ Sagt :
Zitat:" . Im Prinzip ersetzt man ja die (Luft-)Koppelspule durch einen Ferritübertrager, und der ist in einem Schwingkreis eingesetzt, und da wird er deutlich mehr gefordert als in einem Breitbandübertrager. Ok, ein ATu kann auch 50% Leistung fressen.
Des Radiomann´s Bedenken schwinden, wenn Praxis und Theorie sich finden..... oder so.....
Kuk mal hier das www und so weiter voranstellen, Bitte