Guten morgen alle zusammen, bin der neue Ich heiße Peter ( wer hätte das gedacht ),bin 45 Jahre alt und komme Aus Wuppertal.
Erst mal großes Kompliment Wumpus , für deine Web-Seite, finde ich wirklich sehr Gelungen.
Nun bin ich dabei ein Mittelwellenradio zu planen, Es soll relativ einfach im Aufbau und sehr Einfach im Abgleich sein Transistortechnik aber keine IC.
Da ich mich auch nicht mit dem Gleichlauf Rumplagen will ( Einfach im Abgleich ) Kommt nur ein Doppelsuper in Betracht, so wie ich denke.
Da ich einen Scheunentorartigen Eingang habe ( keinen abgestimmten Eingangskreis nur LC Tiefpass ) muss mein Oszillator und Mischer für die erste ZF extrem gut sein. Als Mischer dachte ich an einen Dioden Ringmischer Aber mein Problem ist die Oszillatorschaltung folgend mit Puffer
Nun meine eigentliche Frage Kennt jemand eine ausgezeichnete Transistor Oszillatorschaltung mit Puffer (wenn es geht ohne Fet ) Die so gut wie keine Oberwellen produziert einen ausgezeichneten Klirfaktor hat u.s.w. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
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Hallo Peter, willkommen im Forum. Die von Dir projektierte Schaltung weicht deutlich von Durchschnittsradios ab. In der Ausserrundfunk-Technik (Kommunikationsempfänger, Amateurfunkempfänger, usw - die grosse Frequenzbereiche erfassen müssen) sind die Ringmischer (auch Hochstrommischer mit Leistungsoszillatoren) mit keinen HF-Selektionsmitteln oder nur groben Bandpässen (Oktav-Filtern, usw.) und Doppelsuper-Schaltungen mit 1. ZF grösser 10 MHz dagegen oft Mittel der Wahl. Ich selbst nutze zwar mehrere solcher Geräte, kann aber zu den verwendeten Bauteilen und zur Oszillatorschaltung leider wenig sagen. Es gibt aber im Netz Hinweise auf diese Konzepte, auch als Selbstbau oder Bausätzen, jedenfalls hatte ich vor Jahren noch einiges dazu gefunden.
Ich bin aber nicht sicher, ob bei einem reinen MW-Empfänger wirklich ein Doppelsuper nötig ist, vielleicht reicht ein Einfachsuper mit hoher ZF (10,7 MHz) bei ausreichender Gesamtverstärkung aus, wenn die ZF-Durchlasskurve schmal genug wäre? Nutzung eines MW-Bandpasses, vielleicht in Teilbereichen? Auch denke ich, dass ein Gleichlauf bei Verwendung von gleitenden Selektionsmitteln so problematisch nicht ist.
Hallo Peter, genau. Das ist aber vom Aufwand (auch finanziell?) vielleicht sogar einfacher. Könnte man da nicht sogar FM-ZF-Bausteine (Bausätze) verwenden, wenn nur das bestimmende Selektionsmittel auf AM-Kurve angepasst würde und die eventuell vorhandene AM-Begrenzung aufgehoben würde? Die Stufenverstärkung müsste schon ausreichend sein.
andererseits will ich eine tiefe zweite ZF, denn dann könnte ich mit einer angehängten Rückkopplungsaudion-schaltung die Bandbreite sozusagen Stufenlos einstellen in gewissen Grenzen.
und für die zweite ZF sollte eine einfacher Quarzoszillator und Transistormischer reichen.
Dann vieleicht doch eher eine abstimmbare HF ( aber ich will nicht , Presselektor und son blödsinn ,wer braucht denn sowas )
Hallo Peter, hallo Rainer, Peter, erstmal Willkommen im Form. Aber dann muss ich schon wieder Wasser in den Wein leeren. Wenn ich es richtig verstanden habe, muss bei Deinem Konstrukt mindestens 1 Submin. Röhre Verwendung finden. Grüsse Franz
Auch von mir erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum. Zu deinem Empfängerkonzept würde ich vorschlagen, statt des Audions einen Anodengleichrichter oder eine äquivalente Halbleiterschaltung einzusetzen. Dieses Konzept kann größere Signalamplituden verzerrungsfrei verarbeiten.
Deine Ausführungen zu einem Preselektor im Beitrag von 8.21 Uhr möchte ich ein wenig kommentieren, weil mir die Formulierung "wer braucht denn sowas" nicht ganz klar ist (nur MW-Bereich oder alle Bereiche mit gemeint ?)
Für den Bereich der Lang- und Mittelwelle ist eine Vorselektion durch einen Preselektor unbedeutend; aber im Bereich der Kurzwelle spielt er eine wesentliche Rolle.
Will man einen Bandbereich rasch "durchstimmen" benutzt man einen verfügbaren Preselektor; möchte man aber in kleinsten Abstimmschritten "durchkämmen", schaltet man den Preselektor ab.
Diese "segensreiche" Erfindung eines Preselektors findet man bei vielen hochwertigen Weltempfängern und man kann die Vorselektion automatisch oder manuell steuern.
Die Notwendigkeit, einen Preselektor oder eine Vorselektion einzusetzen, entstand eigentlich erst mit der Verwendung von Synthesizern als Empfängeroszillatoren, also etwa ab 1960 bis 1970. Früher wurden in Empfängern die Vorkreise und der Oszillatorkreis mechanisch gekuppelt gemeinsam abgestimmt.
Mit freundlichen Grüßen Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
Hmm Franz, mindestens eine Röhre ist Pflicht, verstehe
Hallo Wolle , dachte Rückkopplungsaudion bringt noch etwas Empfindlichkeit. Aber das ist alles erst noch zweitrangig . Mein Problem ist ja der Oszillator für die erste ZF der Rauscharm, Oberwellenarm, sein muss. Es soll ein LC -Oszillator sein, abstimmbar mit Dreko, so wie ich glaube zu wissen ist eine hohe Güte des Oszillatorschwingkreises schon die halbe Miete, sowie ein vernünftiger Puffer danach.
Hallo Namensvetter, Ja Ja Der Preselektor macht Sinn, naja wa ja auch nicht so ganz ernst gemeint von mir.
Peter1964:Da ich mich auch nicht mit dem Gleichlauf Rumplagen will ( Einfach im Abgleich ) Kommt nur ein Doppelsuper in Betracht, so wie ich denke.
hallo Peter, du widersprichst dir selbst damit. Und bedenke mal bitte, je höher die erste ZF ist, desto höher auch die Schwingfrequenz des 1. Oszillators. Das macht dir dann schon zur Bedingung, daß dieser temperaturstabil und pro-mille-genau arbeitet, und das wohlgemerkt - durchstimmbar und syncron mit dem Vorkreis, der auf einer viel viel niedrigeren Freuquenz steht. Ein größeres Gleichlaufproblem kann man eigentlich garnichtmehr basteln als dieses Und was ist ein Transistormischer ? Ich rate dir zu einem BF961 oder BF981 (Dual Gate Mosfet), das mixt dann schon fast so gut wie eine Röhre. Oder eben gleich eine EK90 (6BE6), damit wär die Auflage schon erfüllt