Hallo zusammen, obwohl es ja ein alter Hut ist wie solche Spulen gewickelt werden,trotzdem ein kleiner Hinweis zur Herstellung:
Von einem Plexiglas oder anderem Rohr mit rd. 4-6cm Durchmesser wird ein ca.2,5cm breites Stück abgesägt,auf das dann 9 etwa 1,5cm kurze Röhrchen augeklebt werden so daß die Zwischenräume zwischen den Röhrchen etwa den gleichen Abstand haben.
In diese Röhrchenstummel werden dann 9 runde Kunststoffstäbe etwa 7-8cm lang gesteckt die zur Aufnahme des Drahtes dienen.Dann wird mit entsprechendem Draht gewickelt immer diagonal,sodaß sich ein Wabenmuster ergibt,und nach dem Festlegen des Drahtes können dann die 9 Stäbchen aus ihren Buchsen/Muffen herausgezogen werden und hat man danach eine Wabenspule.
Die angefügten Bilder zeigen wie es gemeint ist,sowie eine Spule wo einfach mal zum Versuch wild gewickelt wurde und nicht dem wirklichen Schönideal entspricht.
Grüner Baumwoll umspannter Draht sieht schöner aus,liegt auch besser,aber ich habe keinen deshalb habe CuL- Draht genommen.
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Hallo Bernhard, interessant. Du hast da eine ungewöhnliche Wickelform gewählt, in dem Du hinter jedem Dorn schon umschwenkst.
Wenn Du mal eine alte echte Honigwabenspule betrachtest, wirst Du sehen, dass die immer erst nach dem zweiten Dorn schwenken. Denn nur so entsteht das klassische Wabenmuster mit den Innenkreuzen.
Hallo Rainer, Ihnen wollen mich meines Beitrages schelten?
Sorry ich wollte ja nur mal aufzeigen wie man mechanisch das Problem mit dem Ziehen der Stäbchen lösen kann unshalb sagte ich ja auch obwohl es ein alter Hut ist.
Das man in verschiedenen Variationen solche Wickelanordnungen dann bauen kann ist ja wohl klar.
Aber wenn Du meinst es sei Dummfug kann ich den Thread ja auch löschen!
eine ungewöhnliche Bauform vorgestellt. Ich wollte lediglich auf die klassische Bauform verweisen. Es gab da übrigens in einem amerikanischen Forum eine Diskussion über die Bedeutung des Wechsels von Dorn zu Dorn oder dem Überspringen. Wenn man die Einzelwickel zur nächsten Lage genau verfolgt, sieht man, dass dann Nachbarteile nicht direkt nebeneinander zu liegen kommen (gut für die interne Kapazität der Spule).
Also Bernhard bleib cool.
Allerdings eine Kritik muss schon sein. Der feiner Herr wickelt gegen den Uhrzeigersinn auf der nördlichen Halbkugel. Und was hast Du gemacht ? !!!
Mit freundlichen Grüssen Rainer
Möge die Welle mit uns sein. Ein Mögel-Dellinger-Effekt ist aufgetreten.
nochmal ich wollte damit nur zeigen wie man es machen kann,aber nicht muß!Die von Dir lieber Jürgen gezeigte hat doch einen ganz anderen Wicklungssinn! Der Sinn war doch zu zeigen wie man bei einer fertigen Spule die Stege problemlos raus bekommt.Natürlich kann man dann entsprechend die Muffen anordnen und den von Deiner Spule gezeigten Umfang erreichen.
Hallo Bernhard, dann ist ja alles klar. Der Hinweis auf eine praktikabele Lösung der entfernbaren Dorne ist immer interessant. Ich habe auch mit einer solchen Konstruktion Probleme gehabt, weil die Dorne durch die Umschlingungen festsassen. Nur mit Mühe bekam ich sie ohne Verbiegen des Konstrukts wieder raus.
Mir berichteten mal ein Bastler (ich bin auch ein Bastler) davon, dass er die Dorn negativ (also am dünnsten innen am Mittelteil) anschliff. So wurden die Dorne leicht konisch und liessen sich so leichter herausziehen.
Mit freundlichen Grüssen Rainer
Möge die Welle mit uns sein. Ein Mögel-Dellinger-Effekt ist aufgetreten.
lieber Bernhard , Du hast mir wieder eine Anregung gegeben. Das mit den Hülsen aufkleben finde ich gut. Ich hatte auch schon mal versucht einen solchen Wickeldorn zu bauen , aber mit Bastlermitteln ist das am genauen Bohren der Löcher im richtigen Winkel gescheitert. Bei Deiner Lösung kann man da besser mittels Schablone die Stäbe einrichten.
Übrigens gibt es wenn man Glück hat beim Schrotthändler alte Trafos oder Spulen von alten Trafos mit Umsponnenen CuL . Die Umspinnung ist zwar weiß , aber läßt sich doch bestimmt einfärben - hat das schon mal wer gemacht - welche Farbe nimmt man am besten dazu , muß ja schließlich lichtecht sein ???
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
jawoll, habe ich gemacht. Die weiter oben gezeigte Spule von mir ist so eingefärbt worden. Es wurde ein grüner Faserschreiber-Kern dazu "zweckentfremdet". Die Tinte musste aber mit etwas Spiritus verdünnt werden sonst wäre es zu dunkel ausgefallen. Die fertig gewickelte Spule im Tintenbad versenken, kurz durchschwenken, abtropfen und trocknen lassen - fertig.
ja, hab ich gesehen , auch Deine Wickelmaschine , große klasse - aber um sowas zu bauen reichen meine Mittel nicht aus.
Aber mit der Faserschreibertinte habe ich schlechte Erfahrung bezüglich der Lichtechtheit gemacht. Vor etlichen Jahren hatte ich mal eine Skale von einem Zeigerinstrument mit Finelinern beschriftet - die Farben waren nach 2..3 Jahren total verblichen , kaum noch zu erkennen. Hast Du da Erfahrungen , wie lange Deine Farbe hält - nimmst Du eine bestimmte Sorte ?
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !