ich möchte Euch mein letztes Bauprojekt einen Solardetektor vorstellen. Monatelag lag in einem Wirrwar von Dräten,Spule und Drehko eine Detektorschaltung auf dem Tisch,hinderlich hierbei war daß nur mit Kopfhörern gehört werden konnte.Ich träumte von einem Detektor der am Fenster steht und mit einem Lautsprecher bei ausreichender Lautstärke spielt.Zur Verstärkung des gleichgerichteten Signal schied ein Transistorverstärker wegen des hohen Stromverbrauches und fehlendem Trafo aus,ebenso eine eisenlose Endstufe!
Angedacht waren 2 Goldcaps mit je 22Farad zusmmen also 44Farad bei 2,3 V,was aber bei längeren Versuchen an der zu geringen Kapazität scheiterte,25 Minuten waren das Höchste an Zeitdauer die sie mitmachten.Ergo wurden 2 AA Akkus genommen die mit einem 3Volt Sonnenpanel während der Tageszeit aufgeladen werden,und die abendlichen Stunden überbrücken.
Das Herzstück ist ein LM4861 der 500Milliwatt leistet bei 1,4V bis 5,5V,wobei die Stromaufnahme bei 10-40mA und in den Spitzen bei 60mA liegt.
Die Bilder zeigen den Schaltplan,sowie die Teile vor und nach dem Einbau in ein Gehäuse.Als Besonderheit ist ein Aus/Einschalter,sowie ein Lautstärkeregler zu erwähnen zum Einstellen der Lautstärke.
Der LM4861 läßt sich nur direkt auf eine Platine auflöten,da er nur 4x5mm bei einer Höhe von 2mm groß ist!!!
Deshalb kann ich den Nachbau zwar empfehlen,jedoch nur demjenigen der sich selber ein Layout zeichnet,und die Platine selber herstellt.
Der Detektor stellt nur eine Besonderheit dar,er ist fest auf Deutschlandradio Kultur abgestimmt,da dieser Sender in Berlin am lautstärksten einfällt.
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Eine niedliche kleine Kiste, die Du dir da aufgebaut hast. Die Lösung mit den Akkus ist im Vergleich zu den Goldcaps die bessere Variante. Vielleicht sollte man noch hinter der Diode einen kleinen Kondensator (1 bis 4,7 nF) nach Masse schalten?
Hallo zusammen, Bernhard, was hast Du für eine Antenne und Erde dran und wie lange macht das Dingelchen Musike bis wieder nachgeladen werden muss? Steht das Solarpanal an dem Nordfenster?
Allerdings fehlt noch ein Name.
Wie wäre es mit "RReceptor" ?
Beachte die raffinierte Kombination aus dem Rufzeichen und dem neudeutschen "Empfänger"
Mit freundlichen Grüssen Rainer
Möge die Welle mit uns sein. Ein Mögel-Dellinger-Effekt ist aufgetreten.
Guten Abend lieber Wolfgang, Du meinst hinter der AA118,ja könnte man,aber nun ist nach langen Versuchen mit dem Gerät alles eingebaut! Gestern ist es fertig zusammengebaut worden,und spielt heute hier den ganzen,Tag bei erträglicher Lautstärke!
Man glaubt nicht was dieser kleine Verstärker für eine Lautstärke abgibt,brüllend laut sodaß es sich nur mit einem Lautstärkeregler vernünftig hören läßt.Es sind keine Verzerrungen feststellbar,auch nicht bei voll aufgedrehter Laustärke.
Goldcaps,oder Doppelschichtkondensatoren sind zwar schön,aber wenn man eine längere Standzeit erreichen will muß man schon eine größe Batterie von Goldcaps haben,die sind aber dann groß und teuer.
Vorher lag ja alles auf dem Tisch,und der Klang war nicht gerade berauschen bei der Erdaldose (wie mein Vater immer zu solchen Lautsprechern zu sagen pflegte) von 6cm Durchmesser.
Nee,ich bin höchst zufrieden so wie die kleine Kiste jetzt spielt!
Nabend lieber Rainer, als Antenne einen kleinen Fuchs ca.8m lang und als Erde die Heizung.
Nix da RReceptor,die Kiste heißt " Solardetektor DL7RR "!!!Basta...............
Deutschlandradio Kultur fällt hier mit enormer Feldstärke ein,gemessen mit Vielfachistrument in den Spitzenzeiten bei 2,4V~ ,und jetzt bei dem nassen Wetter bei 1V~!!!
Hatt sehr viel Spaß gebracht die ganze Herstellung,eine Platine für die Versuche,und dann eine zweite endgültige!Einen LM4861 zerschossen bei 5,7V weil ich am verkehrten Knopf vom Labornetzteil gedreht hatte,und einen der mir beim Auslöten ausgebrochen war!Spule war fertig,die Beine aber auch und sind abgebrochen,also neue Spule wickeln,abergenau dasselbe.Dickeren Draht genommen nur die Induktivität nicht erreicht.Erneut mit dünnem Draht gewickelt,die Beine aber mit Litze versehen und nun klappte alles!
Ja das Kistchen trägt das Sonnenpanel auf der Rückseite und steht am Fenster ( Nordseite)!
das Sonnenpanel sowie den LM4861 kann man via Internet bestellen!!!
Das Panel kostet rd. 10€ ,und der LM4861 1,07€ von dem man aber sicherheitshalber gleich mehrere der Versandkosten wegen in Höhe von 5€ bestellen sollte.
Anschriften der Hersteller bei mir via Ihmehl erfragen!
das liest sich ja sehr interessant. Vor ein paar Monaten habe ich spasseshalber mit einerm Primitiv-Detektor aus Spule, Drehko, Diode AA119 und einem 1-F-Goldcap Versuche durchgeführt. Die Ladespannung stieg auf gut 3Volt. Als Antenne verwende ich einen Langdraht* von 20 Metern, vom Boden etwa 4 Meter hoch im Dachgebälk unseres Hangars gespannt. Der ERF-Radio und HR-Info haben hier sehr hohe Feldstärken, eine in die Antennenleitung eingeschleifte superhelle LED flackert munter wie eine Lichtorgel im Takt der Mod.
(* Ist ein 20-Meter-Langdraht per Deiner Definition schon einer???)
Guten Morgen lieber Jürgen, um Deine Frage eindeutig zu beantworten " Nein"!
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird bei Einzeldrahtantennen von Langdrähten gesprochen,es sind aber keine!
Eine Langdrahtantenne muß, um als solche bezeichnet zu werden midesten 2-3 Lamda Länge haben,alle kürzeren Drahtantennen sind Füchse die man mit L,oder C verkürzen bzw. verlängern kann.
Solche Antennen werden mit einem unsymetrischen Collinsfilter angepaßt auf die jeweilige Frequenz
Also 300000 als Ausbreitungsgeschwindigkeit geteilt durch 3,5Mhz. als Frequenz ergibt 85,71 Meter,will ich dann von einer Langdrahtantenne sprechen,so müßte die Länge mindesten 171,43 Meter Länge betragen!!!
Bei Rhombusantennen für Rundfunksender werden im allgemeinen 3-4 Lambda für einen Antennenschenkel verwendet,über eine 150-600Ohm Zweidrahtleitung eingespeist,und mit einem sogenannten Schluckwiderstand am Ende der beiden Antennenschenkel abgeschlossen die 1/10 der Sendeleistung vertragen müssen.Funkamateure nehmen hierfür Kohlewiederstände entsprechender Leistung da nur eine geringe HF-Leistung bezogen auf die Leistung von Rundfunksendern zur Verfügung steht.Rundfunksender mit mehreren 100KW nehmen Drahtwiderstände da deren Sendeleistung hoch genug ist um die Verluste hinsichtlich der Induktivität sowie auch Kapazität zu auszugleichen!
Vor ein paar Monaten habe ich spasseshalber mit einerm Primitiv-Detektor aus Spule, Drehko, Diode AA119 und einem 1-F-Goldcap Versuche durchgeführt. Die Ladespannung stieg auf gut 3Volt.
Hallo lieber Jürgen rf. bei den Doppelschichtelkos verkürzen schon einige zehntel Volt die Lebensdauer dieser Dinger hab ich gelesen!also 2,3V Caps mit 3Volt geladen halten dann nicht lange,eine Über,oder Unterladung hingegen vertragen sie klaglos.Die Dinger wenn es auf Kleinheit der Bauweise ankommt,sind nur für Ramspeicher und änlichem gut,eine Anwendung als Batterieersatz bieten nur mehrere der gleichen Kapazität.Wobei dann die evtl. unterschiedliche Ladung auch noch eine Rolle hinsichtlich der Lebensdauer spielt.
Hohe Momentströme lassen sie zu,so werden sie ja auch als Starthilfe bei Kfz. eingesetzt,aber dann sind sie unförmig und kommen deshalb für unsere Anwendungen nicht in Betracht.