ich habe eine Pause von Transistor Audion genommen. In diese Zeit wollte ich was anderes aufbauen. Ich bin auf die Idee gekommen, ein Kurzwellen-Audion mit niedrigem Anodenspannung nachbauen. Als Beispiel habe ich ein Kurzwellen-Audion genommen von einer Internet Seite h t t p://elexs.de/ef955.htm.
Als Röhren habe ich die russische 6J1P, genommen.
Hier noch ein kurzer Film. Als ein Radio für AM hat mir das Gerät gut gefallen.
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das Radio bedeckt Bereich von ca. 19m bis 60m. Aber das spielt momentan noch keine Rolle. Für mich wäre es wichtig ausprobieren ob das Radio überhaupt funktioniert. Die KW-Bereiche werden später richtig eingestellt.
Ich habe das Gerät noch weiter ausgebaut. Jetzt kann ich das komplett von eine 12V Stromquelle einspeisen, z.B. im Auto. Die beide Röhren sind in eine kette eingeschaltet.
ich habe, wie gesagt, die russische 6J1P benutzt und die sind ganz gut. Radio funktioniert ohne Problem. Wichtig ist, dass mann kommt zu die Generierungpunkt sehr weich zu. Das Empfang ist auch stabil.
ich benutze die EF95 in meinem aktuellen Zweikreiser in der Vorstufe und im Audion mit tadellosen Ergebnissen, aber etwas höheren Spannungen. Allerdings würde ich ich Deinem Fall das Bremsgitter direkt an Masse und nicht an die heisse Kathode legen. Beim ECO-Audion sollte das Gitter 3 unbedingt geerdet sein. Den Abblock-Widerstand am Schirmgitter auf mindestens 100nF, u. U. sogar auf 1Mikrofarad vergrössern. Erst bei diesem Wert konnte ich eine brummfreie Rückkopplung erreichen. Meiner Erfahrung nach ist das Gitteraggregat für den angestrebten Frequenzbereich auch nicht optimal dimensioniert. Besser 1 Megaohm und max. 100pF. Vorsicht bei Schaltbildern aus dem Internet.
Aber was soll mit die Schaltbilder sein? Die sind einfach auf die Seite h t t p://elexs.de/ef955.htm rausgelegt und sind für jedem zugänglich. Und ich zeige von wo sind die. Oder mache ich was falsch?
MfG Friedrich
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Bei der EF95 ist das Bremsgitter schon intern mit der Katode verbunden. Wie Friedrich erwähnt, funktioniert sein ECO-Audion mit der Kompromißlösung auch so. Zur Not und bei Wunsch kann er die Rückkopplung auch über eine variable L/C-Serienschaltung über die Anode des Audions regeln. Ich habe ein ECO-Audion mit zwei EF98 und ein weiteres mit zwei 12SH1L gebaut. Da sind die Bremsgitter frei zugänglich. Die Antenne wird niederinduktiv angekoppelt. Die Steckspulen habe ich mittels Diodenbuchsen und -stecker relisiert. Da reichen vier Stifte. Mit 12,6 Volt erreicht die EF98 ihre volle Leistung. Das Audion mit den 12SH1L läuft dagegen mit rund 26 Volt Anoden- und als Heizspannung in Serie Bei der EF95, keine echte Kleinspannungsröhre, mit 12,6 Volt Heiz- und Anodenspannung wird der Gitterableitwiderstand besonders am Audion kleiner gewählt, mitunter auch gegen Plus geschaltet. Ich würde die beiden Bilder der Geräte gern mal reinstellen, wenn ich das Format der Fotos entsprechend verkleinern könnte. Ist mit Friedrichs Outfit-Geräten nicht vergleichbar, aber mit vorhandenen Fertigteilen bzw. Materialien bestmöglich und kostenorientiert realisiert.
stimmt, die EF95 hat ein intern mit der Kathode verbundenes Bremsgitter. Fiel mir nicht auf, da ich bei meiner Schaltung die Rückkopplung per L / C Serienschaltung an die Anode realisiert habe. Aber sie ist keine Regelröhre, wie Rainer vermutete. Vor einiger Zeit habe ich mit verschiedenen Gitterableitwiderständen probiert. Audion mit EF80 UA ca. 30-50V, UG2 ca. 15-30V. Angefangen bei 10 MOhm bis herab zu 100 KOhm. Bei kleiner werdendem R setzte die RK zwar weicher ein, aber irgendwann war Schluss. Letztendlich hat sich der stabilste Betrieb mit einem R von 1-2MOhm ergeben. Die klassische Niedervoltschaltung mit UA 12V des Radiomann mit EF98 benutzt einen 2,2MOhm Gitterwiderstand.
Hier die erwähnten Fotos meiner Selbstbaugeräte. Bei den 12SH1l habe ich ein leeres Chassis benutzt. Nicht schön aber machbar. Die Schaltungen ähneln im Wesentlichen der im Netz verfügbaren veröffentlichten Projekte. Bei der 12Sh1L habe ich statt 12,6 Volt rund 26 Volt Anodenspannung gewählt. Die Röhrenheizungen liegen so in Reihe. Wenn der Trafo auf dem Chassis sitzt, nimmt das kaum hörbare Brummen deutlich zu. Müsste ihn dann wohl metallisch einhausen.