Einen UKW Prüfoszillator habe ich schon mal gebaut (mit ECC 85).
Nun möchte ich mir gerne einen Prüfoszillator für die Mittelwelle bauen, es sollte eine Röhrenschaltung werden.
Jedoch habe bisher keinen Schaltplan gefunden, der einfach aufgebaut ist (mit 1 oder 2 Röhren) und mit Bauelementen aus der Bastelkiste aufzubauen wäre.
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eigentlich gilt hier das gleiche wie im Nachbarthread (AM Modulator bauen). Ein neuer Thread ist da vielleicht nicht nötig. Also modulierbare Oszillatorschaltung mit Röhre (Google), Filter am HF-Ausgang + rechtliche Grundlage beachten! Im RT100-Röhrenbaukasten werden übrigens auch verschiedenen Sender vorgestellt.
jetzt scheinen auch solche Publikationen keine rechtlichen Probleme mehr mit sich zu führen?!
Ist ja eine regelrechte Aufforderung: "Senden Sie selbst!"
"Eine experimentelle Sendereise vom Mittelwellenrundfunk bis zum Fernsehen Rundfunk, also Radio und Fernsehen zieht viele von uns in den Bann. Wobei nicht nur der Empfang der Programme allein interessiert. Oft genug ist es gerade das Senden eigener Programme, was besonders fasziniert. Unternehmen Sie mit uns eine Sendereise von der Mittelwelle über UKW und Digitalradio bis hin zu analogem und digitalem Fernsehen nach dem DVB T-Standard. Lesen Sie, mit welch geringem Aufwand es möglich ist, selbst auf Sendung gehen zu können. "
Ihr wisst doch, dass ich nur zähneknirschend Bauanleitungen für Leistung abgebende Sender im LW /MW/KW/UKW-Bereich akzeptiere, eben wegen der nach wie vor existierenden Vorschriften in Deutschland.
Ob das Ding nun AM-Prüfoszillator genannt wird oder Marmeladenglas, es ist ein Sender. Baut man so ein Ding mit (z.B.) einer EL84 auf, erzeugt man ca 5 Watt HF. Egal ob mit oder ohne Antenne, das Konstrukt greift in den "Äther".
Ich sehe aber die immer wieder wiederkehrende Sehnsucht nach solchen Bauanleitungen. Ich frage allerdings, wozu dient eine solche Anleitung? Antwort: Zum Nicht-Sender-Bauen! Ist doch ein Widerspruch an sich - oder?
Ich weise also der Form halber immer wieder darauf hin, daß solche AM-Prüfsender (die über die schon erwähnten Mikroleistungen in nWatt-Bereich hinausgehen), in Deutschland rechtlich sanktoniert sind.
Ich will deshalb bei Bauvorschlägen auch keine Schaltbilder sehen, die einen Antennenausgang zeigen. Photos bitte nur ohne eingesteckte Röhren (ist im Interesse des Photo-Bereitstellers)
interessant dazu...wie das die kommerziellen Profis handhaben. Hier der Link zum Röhrenexperimentierkasten RT 100. Schaut euch mal die Seiten 29-32 oder das Kapitel 6 an.
ohne Oszillator gehts halt nicht, da funktioniert halt kein Mischer und kein Super. Wer eine Antenne anschließt ist halt selbst für sein Vorhaben verantwortlich, so wohl die Macher des Baukastens. Wenn man es streng nimmt, dürfte man auch keine Radios bauen, ein Audion bedienen oder HF-Dreckschleudern wie SignalInjectoren bauen und nutzen. Gerade wenn in Röhrentechnik ausgelegt, ist hinter den Schaltungen genug Dampf um seine Umgebung "unglücklich" zu machen. Wenn ich hier mit einem Röhreneinkreiser spiele, kann ich, wenn ich will, auch ein Kofferradio auf der anderen Grundstücksseite für einen Sender taub machen. Mach ich natürlich nicht. ... Pfui!
Und unsere Pendlerversucher in einem anderen Thread? "Werft die pösen Purschen zum Poden" (Quelle: "Monty Python's Life of Brian")!
ich trage die Rolle als Mittelwellensender-Miesepeter mit gewisser Fassung. Was Firmen glauben verantworten zu können, müssen diese selbst wissen. Eine Ferritantenne ist eben auch eine Antenne, wie der Name schon sagt. Der Bausatz erwähnt selbst das Wort Ferrit-Antenne. Die dort genutzte EF95 dürfte allerdings bei 12 Volt Anodenspannung nicht mehr als 50 - 100 mW liefern. Das reicht dann wirklich nicht weit.
Um nicht völlig mißverstanden zu werden: Auch ich bin der Meinung, daß es ähnlich wie bei den zugelassenen FM-Modulatoren (die mit den 5 nW-Sendeleistung, die übrigens nur zur Nutzung im PKW gedacht sind) auch zugelassene MW-Modulatoren (auch mit 5 nW bis vielleicht 100 mW) geben sollte. Schon, um demnächst rechtlich einwandfrei unseren Radio-Oldtimern ein Signal mit eigenem Programm in der Wohnung anbieten zu können.
ich bin da voll bei Dir. Trotzdem doch sehr interessant die kleinen Experimente im Handbuch zu sehen. Das www. ist ja voll mit Schaltungen in jeder Leistungsklasse. Das Besondere hierbei.... Du kannst den Baukasten ja kaufen und somit solche Schaltungen aufbauen. Klar...sind das nur ein paar mW....aber auch die sogenannten Mess- Sender, die es früher als Bausatz in jedem Elektronikshop zu kaufen gab, sind heute völlig verschwunden. Die hatten auch nur ein paar mW und wurden mit 9V betrieben.
Beim P gab es zeitweise noch einen Bausatz. Der hatte allerdings bei der Auslieferung keine Schwingkreisspule und es wurde zusätzlich davor gewarnt, das Teil in Deutschland zu betreiben.
Das Thema wird Dich immer wieder verfolgen. Es ist halt einfach zu spannend. Die Buchreihe Minispione 1&2 von Günter Wahl sind hier die Highlights aus den 70ern. Da findet der Interessierte viele niedliche Anregungen. Ein Graus für den wachsamen Forum- Betreiber.
Also weiterhin schön "Miesepetern" und zum Ausgleich koffeinfreien Kaffee trinken.