Hallo zusammen, die digitale Bibliothek Thüringen w w w.db-thueringen.de (Leerzeichen entfernen) enthält eine wunderbare Monografie von A. Kirpal zum "Basteln, Konstruieren und Erfinden in der Radioentwicklung", Oktober 2001, unter der Dokumentennummer ID 10480 als pdf Datei.
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vielen Dank für diesen schönen Link. Eine tolle Argumentation für die Erhaltung zumindest eines kleinen Angebots an AM-Sendern - für die, die es verstehen (wir tun das, aber die "Entscheider" wohl leider nicht, da zählen die Interessen der "Mehrheit" und die braucht IPOD, PS2 und Gesichtsbuch eher als die Möglichkeit potentiellen Detektorempfangs). Selbst Herr Ranga Jogeshwar hat kürzlich in einem Gespräch im Fernsehen davon gesprochen, wie wichtig gerade der Erfolg des Radiobastelns für die Motivation eines "jungen Technikers" war.
danke für die Empfehlung - wirklich spannend zu lesen !!!
Von Herrn Kirpal gibt es aus dem Jahr 2007 übrigens noch eine weitere interessante Arbeit. Wenn man auf der angegebenen Website mal den Namen "Kirpal" in die Suche eingibt, dann findet man die Auswertung einer Hörerbefragung aus den dreißiger Jahren, die hier wissenschaftlich aufbereitet wurde (hat einen überschaubaren Umfang, das Material "erschlägt" einen also nicht) !!
ganz herzlichen Dank für den Link. Den Diskussionsbeitrag habe ich soeben mit großem Interesse gelesen.
Leider stimmen die Aussagen bzgl. der Entwicklung in diesem Bastelsegment mit meinen Empfindungen überein. Dass heutzutage sich noch jemand an die Konstruktion eines Apparates heran macht, ist eher als große Ausnahme zu sehen. Und die Zukunftsprognosen für den analogen Rundfunk erzeugen alles andere als Aufbruchstimmung. Schade, denn es gibt kaum ein anderes Hobby, bei dem man sich eine so große Vielfalt an Wissen aus den Bereichen der Physik und Mathematik quasi spielerisch aneignen kann.
In Foren wie unserem kommen in letzter Zeit zwar wieder häufiger junge Nachwuchstalente in Kontakt mit der historischen Technik, aber von einer Renaissance sind wir noch weit entfernt.
Schöne Grüße an alle jungen und jung gebliebenen Radiobastelfreunde,
"Notdürftig zusammenflicken, kleine nicht förmlich erlernte Handarbeit tun, das Herstellen von Gebrauchsgegenständen, Geräten, Modellen, Apparaten durch eine nichtfachmännisch vorgebildete Person, die nur aus Lust zum Gestalten, Erfinden und Entdecken arbeitet"
auch ich konnte mich finden in dem Text. Vielen Dank für den Link.
Übrigens werden es wirklich wieder mehr Leute. Wenn ich allein in meinem Umfeld schaue wieviele sich allein wieder einen Plattenspieler zulegen oder Oma´s Radio hervorholen und dann doch mal reinschauen und mich fragen ob ich Links weiss in denen man sich Tips holen kann. Oder meine Kinder die wirklich meinten es wäre soetwas wie Magie als sie Musik aus den Kopfhörern hörten ohne das irgenwo eine Batterie oder Stromkabel waren. Ich denke man muss erst faszinieren und erstaunen um jemanden zu begeistern und anzuregen tiefer einzusteigen. Ganz am Anfang steh ich noch aber ich bin gefesselt, infiziert und fasziniert vom Hobby. Ausserdem hats den Vorteil das man bis ins hohen Alter basteln kann. Holzhacken als Hobby fällt spätestens mit 70 flach aber eine Röhre kann man auch mit 80 noch anheben ;)