Liebe Freunde, heute möchte ich euch eine grundsätzliche Frage stellen zu einem Stelltrafo ohne Schutzleiter[color=][color=red][/color][/color]. Wenn ich einen Stelltrafo habe ohne Schutzleiter (Ausgang 220 Volt) und daran ein Gerät (das 220 Volt benötigt) anschließe, das einen Schutzleiter hat, was geschieht dann im Falle eines Kurzschlußes im 2. Gerät ? und wie verhält sich dann der Stelltrafo ? Und was geschieht, wenn der Stelltrafo selbst einen Kurzschluß erleidet mit dem daran angeschlossenen Gerät ? Gruß Géza
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ein Stelltrafo ist ja normalerweise ein sogenannter Spartrafo, der nur eine Wicklung mit einem variablen Abgriff hat. Wenn der Stelltrafo keinen Schutzleiter hat, dann wird (muss!!!) das Gehäuse des Stelltrafos nach aussen hin isoliert aufgebaut sein. Wenn das zu regelnde 2. Gerät einen Schutzleiter hat, dann muss dieser mit dem Schutzleiter der Steckdose (vor dem Stelltrafo) verbunden werden, oder man verwendet vor dem Stelltrafo einen Trenntrafo mit zwei voneinander getrennten Wicklungen. Ein (auf Fehlstrom geprüfter!)Trenntrafo und(oder) ein FI-Schutzschalter muss auf jeden Fall verwendet werden.
Lassen wir mal die induktiven Eigenschaften beiseite und betrachten wir stattdessen die (induktiven) Widerstände (R1a,R1b und R2).
A: Hat R1a+R1b einen Kurzschluss, dann wird U2 kleiner und der Stelltrafo wird heiss, oder es 'fliegt' sogar die Sicherung.
B: Hat nur R2, oder R1a+R1b+R2 einen Kurzschluss, dann passiert genau das Gleiche wie bei A:.
Eine dritte Variante wäre noch ein Kurzschluss zum Schutzleiter hin.