Prinzipiell haben wir es hier mit einem kalten Nachfolger der Röhrenvoltmeter zu tun, es arbeitet quasi genauso.
Die technische und mechanische Verarbeitung des Geräts ist jenseits von Gut + Böse. Metall-Druckgußrahmen mit Verkleidungsblechen, nur wertige Bauteile an Bord. Seltsame 22,5V Batterie. Da es die Option1 hat (= Netzteil) , wird erstmal keine benötigt, auchnicht für R.
Das Gehäuse ist identisch mit dem HP204B Generator wenn man davon absieht daß dieser keinen Griff oben hat.
Heute war erstmal die große Wäsche dran. Um Kratzer im Rahmen kümmer ich mich noch. Gemessen hat es im Bereich der mittleren und hohen Spannungen schon ordentlich. Ebenso einen 4V Sinus mit Frequenzen zwischen 50Hz und 100kHz , das ging tadellos. Im M-Ohm-Bereich muß ein klein wenig nachgestellt werden.
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wer 60€ für eine Batterie ausgeben möchte hat hier die Chance das zu tun. Die gehört offensichtlich zur Familie der Anodenbatterien, 22,5 Volt. Ich werd nun mal messen wie hoch der Strom ist den das kleine HP da zieht und dann eine Alternative festlegen. Gebraucht wird das eigentlich nur für mobile Zwecke oder wenn man erdfrei rumbasteln möchte (das Netzkabel hat bei diesem Gerät ebenfalls nur 2 Pole). In der engeren Auswahl sind hier 2x 9V Block Lithium für Rauchmelder (die liefern je 10,2V)
es lebt nun erstmal mit 2 Stück 9V Block als Ersatz für die 22V Batterie, das wurde erfolgreich getestet. Ich tausch die noch aus gegen 2 Stück Lithium, die haben 10,2V und deutlich mehr mAh.
Wochenende um, alles prima. Das kleine Fetvoltmeter passt perfekt zum Generator.
Das Fet-Voltmeter kann jetzt auch ohne Netzversorgung messen. Hinten ist der Umschalter.
nachdem es nun eingestellt ist, als Referenz dienten große Labor-DMM,
HP gibt für das Gerät an: 2%. Die hält es ein, auch in den Kleinspannungsbereichen. Das meinte ich mit "wertigen Bauteilen", es hat engtolerierte Widerstände in den Teilern verbaut. Das macht schon eine gewisse Freude wenn man mal mit Zeiger arbeiten will. Der Messbereich Widerstände ist etwas kleingedruckt auf der Skala, die Spannungen haben unübersehbar den Vortritt. Sehr empfehlenswerte Kiste. Allerdings ist sie kein Röhrenvoltmeter, d.h. ein Griff in die Hochspannung eines Fernsehers kann es beschädigen, da haben die warmen Instrumente unangefochten Platz1. HF geht bis ca 1MHz, darüber hinaus bilden sich Hügel und Täler.
hübsches Gerät, für volltransistorisiert aber etwas gross geraten, dafür findet man es so leichter wieder in der Unordnung
Die 22.5V-Batterien wurden als Anodenbatterien für Hörgeräte verwendet, es gibt eine ganze NF-Röhrenserie, welche für diese Spannung optimiert wurde. Bei deinem Gerät sieht es aber eher nach einem grösseren Modell aus...
Martin.M:..es lebt nun erstmal mit 2 Stück 9V Block als Ersatz für die 22V Batterie,... Ich tausch die noch aus gegen 2 Stück Lithium, ...
ich habe ein ähnliches Gerät. Ebenfalls mit Ersatzbatterie-Problem.
Bei dem 427A wird aus der Batterie intern eine Betriebsspannung von 13.4V durch einen Spannungsregler erzeugt. Wenn ich mir dessen Schaltbild anschaue, überschlage ich, daß er weniger als 2V selbst verbraucht. Jede Batterie, die mehr als 15.4V liefert, sollte deshalb als Ersatz taugen. Der Gesamtstromverbrauch scheint mir bei ca. 4mA oder weniger zu liegen. Schon mit zwei normalen 9V-Blockbatterien sollte also ein längerer Betrieb (einige 10 Stunden) möglich sein.
ja, diese Anodenbatterie ist ein ziemlich dickes Exemplar. Die Außenhülle ist aus Pappe und lässt sich zerstörungsfrei öffnen. Darin findet sich etwas Wellpappe, ein Deckel mit den zwei Anschraubterminals und eine Schrumpfschlauchähnliche Konstruktion flacher Zellen die man einfach herausnehmen kann. In den nun leeren Karton passen die beiden 9V Blöcke mitsammt Clips prima hinein, der Deckel mit den Terminals wird wieder reingetan und angeschlossen, Freiraum mit etwas Styropor ausgefüllt und der Karton verschlossen. So ergibt das eine Ersatzbatterie im Originalgehäuse. Die beiden Rauchmelder-9V-Block haben je 10,2V , 1200mAh. Somit hat die Ersatzbatterie dann 20,4V , 1,2Ah. ideal