einige von Euch kennen die kleinen preiswerten Frequenzdisplays aus China. Mittlerweile habe ich davon 4 Stück verbaut und sie funktionieren zu meiner Zufriedenheit. Nun ist mir aufgefallen, dass eins dieser Module Geräusche erzeugt. Diese Geräusch ist zwar leise aber deutlich zu vernehmen und erinnert an die Störungen, die beim Betrieb des Empfängers in die Schaltung eingestreut werden und dann über den Lautsprecher zu hören sind. In diesem Fall gibt es keinen LS und der Kopfhörer ist ausgestöpselt. Das Geräusch kommt eindeutig aus der Platine... Welches Bauteil erzeugt mechanische Schwingungen?
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das können Spulen mit einem Ferritkern sein, die Teil eines DC-DC-Wandlers sind. Diese Teile können 'mechanisch' in Resonanz kommen. Ich habe ein HPG1 von Velleman, das Signale ohne grosse Leistung erzeugt. Beim vermessen einer Spule auf einem Ferritstab (knapp 15cm lang), kam der Ferritstab bei 14,7kHz in so starke mechanische Schwingungen, dass er auf dem Tisch zappelte.
danke für Eure Hinweise bzw. Erklärungen. Daraufhin habe ich mir die Platine noch einmal genauer "angehört". Tatsächlich kommt das Geräusch nicht von der Platine des Frequenzmessers sondern von den beiden U-Messmodulen, welche in derselben Abschirmbox untergebracht sind. Zwischen Platine und Unterseite der jeweils drei LED-Module sind winzige schwarze Bauteile erkennbar. Diese Module benötigen eine externe Spannungsversorgung, was die These des DC-DC-Wandlers unterstützt. Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass in diesen winzigen Gehäusen Spulen und Ferritkerne untergebracht sind. Oder doch? Wie funktioniert das? Gruß Jürgen
es gibt unglaublich kleine Spulen in SMD-Gehäusen (0603 und noch kleiner, oder für 'Nicht-SMD-Kenner': etwa 1*1.5mm und etwa 1mm dick). Bei diesen dient der Ferritkern gleichzeitig als Spulenträger, an den beiden Enden wird je eine Lötfläche angeklebt, wo dann die Drahtenden angeschweisst werden. Das Ganze wird je nach Bauart mit Kunststoff oder einer dünnen Ferritkappe überzogen.