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Ich fürchte die Kiste macht noch Arbeit... Einschalten war nicht :( Naja, der Schalter bewegt sich schon, aber nur leises Trafobrummen, nix leuchtete... Gruß Henrik
generell eignen sich Messempfänger als Rx, wenn sie geeignete ZF-Bandbreiten und Demodulatoren haben. Zu beachten ist dabei, dass diese normalerweise breitbandige Eingangsstufen haben und daher je nach verwendeter Antenne Probleme mit Intermodulation haben können. In diesem Fall hilft ein Preselector zwischen Antenne und Gerät. Teilweise haben diese Geräte einen schaltbaren 1dB- oder 3dB-Abschwächer, mit dem man prüfen kann, ob ein empfangenes Signal echt oder ein Intermodulationsprodukt ist. Bei einem echten Signal sinkt die Amplitude entsprechend dem Wert vom Abschwächer, während bei einem Intermodulationsprodukt die Abschwächung grösser ist. So kann man auch durch Abschwächung Intermodulations-Störungen verringern, wenn das Nutzsignal ausreichend gross ist.
Weiter ist beim Einsatz auf tiefen Frequenzen (VLF, LW, untere MW) zu beachten, dass dort auch eine 'Langdrahtantenne' elektrisch kurz und damit relativ hochohmig ist, was bei der Eingangsimpedanz von üblicherweise 50 Ohm (bei älteren Geräten auch 60 Ohm) eine starke Fehlanpassung mit entsprechend Signalverlust gibt. Bei geringer EMV-Verseuchung eignet sich eine kurze Drahtantenne (1m) mit FET-Puffer sehr gut, diese kann auch auf dem Dach sein, um weniger Störungen einzufangen.
Aber erst musst du wohl das Gerät wieder flott machen. Ist das noch röhrenbestückt?
Danke HB9, für die ausführliche Erklährung. Ja, er hat 50 Ohm Eingang, ist ohne Röhren, ZF Frequenzen??? , Bandbreite umschaltbar, hat auch diverse SM(ABC?) Aus- und Eingänge..... Leider noch keinen Schaltplan oder sonstige Unterlagen. Im Netz war auf einer russischen Seite (nach Googleübersetzung) zu lesen das die Kiste sehr verbaut ist. ... Wird wohl noch etwas dauern bis da was zu hören sein wird...
ich vermute eine (erste) ZF >50MHz, vermutlich so um die 70MHz, ziemlich sicher danach eine 2. in einem 'vernünftigen' Bereich so um 10MHz herum mit umschaltbaren Quarzfiltern. Manchmal wurden die Empfänger auch mit zwei verschiedenen Zwischenfrequenzen gebaut, wo dann je nach Empfangsfrequenz die eine oder andere ZF verwendet wurde, damit die Empfangsfrequenz ausreichend weit von der ZF entfernt ist und trotzdem die ZF auf einem 'vernünftigen' Wert bleibt. Diese Konstruktion habe ich aber erst bei Empfängern gesehen, die bis in den VHF- oder UHF-Bereich reichten.