Vor wenigen Tagen kam der bei "Amsel" bestellte LCR-Tester Atlas LCR-40 trotz des Poststreiks mit etwas Verzögerung bei mir an. Wie es Rainer schon beschrieb eine einfache und sichere Bedienung. Trotz der rund 100€ ein guter Kauf. Hatte bereits erwähnt, dass ein zuvor erworbener LC-Messer mitten im Messvorgang ausfiel. Da ich bei rund 30€ nicht so leicht aufgebe und gern nach der Ursache suche, habe ich folgende Bitte....
Vor einigen Monaten hatte ich einen chin. LC-Messer LC200A aus der "Bucht" gekauft. Ein Gerät, dass kleinere L- bzw. C-Werte für mich als Radiobastler genauer anzeigen kann. Beim Messen einiger Luftdrehkos zeigte das Gerät im kleineren C-Bereich urplötzlich keine Werte mehr an. Nach dem Betätigen des roten Kalibrierungsknopfes erfolgt keine Messung im kleinen C-bzw. L-Bereiches mehr. Nach einigem Probieren zeigt das Gerät im kleinen C-Bereich ohne Prüfling dauerhaft 3,5 µF an. Große L- und C-Werte (µF-Größe) zeigt es mit der üblichen Kalibrierung an. Die Betriebsspannung war korrekt bei rund 5 Volt. Kennt jemand der auch so ein LC200A hat Ähnliches bzw. den Fehler? Ein Schaltplan wäre schon hilfreich, obwohl eine mögliche Raparatur bei der SMD-Platine sicher kritisch ist. Für Hilfe bzw. nützliche Tipps wäre ich dankbar. Wertungen über den Status von Chinaelektronk bringen mir nichts. Für Tipps und Hinweise danke ich im Voraus.
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Was das für ein Fehler ist, kann ich auch nicht sagen. Aber, ist in dem Messbereich eine Messfrequenz vorhanden? Mal mit dem Oszi prüfen, der Hersteller macht keine Angaben über die Messfrquenzen.
Einen Oszi habe ich leider nicht.. Beim Betätigen des Func.-Knopfes, ganz rechts zeigen sich 10HZ im Display. Mir schon Klar, dass das Gerät damit keine C`s im pF-Bereich messen kann. Evtl. schwingt der Oszillator am LM311 nicht oder der Kreis mit dem Quarz 16000 steht drauf macht es nicht... Alles nur rüde Spekulation, weil ich die zu erwartenden Impulse nicht kontrollieren kann.
Auch wenn's nicht weiterbringt wo könnte die Ursache des Defekts des alten LCR sein? Auf der HP des Herstellers ist in der BD eine rote Warnung zu sehen: Nicht einen aufgeladenen Kondensator ansschließen! Also das Teil verträgt keine "hohen" Spannungen. Wie Du berichtest ist der Defekt beim Prüfen oder Messen von Drehkos aufgetreten. Nur mal so als Denkansatz: Könnte eine Resonanz, wie auch immer die Ursache sein, Luftdrehkos haben ja durchaus ein nicht zu schlechte Güte.....
unter der Annahme, das ein aufgeladener Kondensator angeschlossen wurde ist mit ziemlicher Sicherheit ein Eingang des Mikroprozessors bzw. der AD Wandler des Prozessors hinüber. Ich habe auch einige China-Tester im Haushalt, die besitzen alle keinen Eingangsschutz bzw. Strombegrenzung vor den (prozessorinternen) Klemmdioden. Da kannst Du nur versuchen den alten Prozessor auszulesen und die Software auf einen neuen Prozessor zu brennen.
Schaue mal was für ein Prozessor auf der Platine verwendet wird. Ich tippe mal zu 99.9% auf einen Atmel AVR oder Pic. Wenn Du im Netz nach AVR oder Pic LCR Meter suchst, wirst Du bestimmt die Schaltung des LC200A in einem freien und dokumentierten Projekt wiederfinden,
Das mit der Resonanz ist gut denkbar, dass sich der Eingangsspannungswert zu hoch geschaukelt haben könnte. Ich "Esel" habe den Drehko während der Messung auch noch verstellt. Vielleicht hilft das anderen den gleichen Fehler nicht zu wiederholen...
Hallo Heinz Danke für Deine Tipps, werde da mal nachschauen. Wie es aussieht hat sich etwas durch zu hohe Messspannung "verabschiedet. Sollte noch jemandem etwas Brauchbares einfallen, dann bin ich weiter daran interessiert. Allen noch einen entspannten Sonntag...