suche für Radio-Reparatur und radiobau ein neues Multimeter, bisher nur alte analogmeter die leider durch einbruch gestohlen wurde verwendet. Leider ist der Markt so verwirrend, darum meine Frage hier zu Profi. Sollte Spannungs, Strommessung und R und C und L messen für radio coils, ein frequenzcounter wäre gut, wenn möglich, ein kleines Signal-Generator (nur AF, nicht so wichtig). vorzugsweise ein portable DMM (50-150 EUR) sein. wer kann tipp geben fuer solch eines gerät?
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Solche "eierlegende Wollmilchsäue" sind eigentlich sehr selten, zumindest kenne ich Keines welches alle o.g. Messungen mit genügend ausreichender Genauigkeit bietet. Mit einem Frequenzzähler könnte man z.Bsp. schon auch C und L messen, der Rest bis auf Signalgenerator dürfte eigentlich jedes beliebige Gerät bieten. Wenn es primär um die Portabilität geht, ist man mit mehreren Geräte natürlich wortwörtlich Angesch...... .
ein bestimmtes Instrument kann ich Dir nicht empfehlen. Es gibt aber Anhaltspunkte, wie man sich im unübersichtlichen Markt zurechtfindet.
Spannung, Strom und Widerstand mißt heute jedes Multimeter. Im allgemeinen ist es so, daß bei billigen Geräten die Meßgenauigkeit niedriger ist, bei teueren Geräten höher. Hier mußt Du selbst entscheiden, was Du brauchst. Im Amateurbereich benötigt man normalerweise keine bessere Genauigkeit als 1% vom Bereichs-Endwert.
Allerdings sollte man sich überlegen, inwieweit man sich hier auf Herstellerangaben verlassen kann. Wer z.B. garantiert bei Handelsmarken oder Noname-Produkten die Einhaltung der Prospektangaben? Der Verkäufer höchstens insoweit, als daß er das Gerät zurücknimmt, wenn man ihm nachweist, daß es falsch anzeigt. Und wer kann mit Amateurmitteln schon nachweisen, daß die Meßgenauigkeit nur bei 1.5% statt der versprochenen 0,5% liegt?
Gute Erfahrungen bezüglich der Einhaltung von Herstellerangaben habe ich aber bei Markenherstellern (Fluke, Metrawatt, etc.) gemacht.
Eine andere Frage ist es, welche zusätzlichen Funktionen man braucht oder fordern soll, Kapazitäts-, Induktivitäts-Messungen, Frequenzzähler, Transistortester, Frequenzgenerator, Temperaturmessung, etc.
Meine Erfahrung ist die, daß Markenhersteller eher sparsam umgehen mit solchen zusätzlichen Funktionen. Der relativ hohe Preis von Markengeräten wird eher in garantierte Genauigkeit, Zuverlässigkeit und größere Lebensdauer investiert.
Ich selber bevorzuge ein Multimeter mit garantierter Meßgenauigkeit in den Standard-Meßbereichen und verzichte dafür lieber auf Zusatzfunktionen, denen ich nur in engen Grenzen vertraue. Ich denke mir, daß es im eher profesionellen Bereich keine teuren Spezial-Meßgeräte geben würde, wenn man die entsprechenden Messungen alle mit einem einfachen Multimeter mit Zusatzfunktionen erledigen könnte. Für die oben genannten Zusatzfunktionen habe ich separate - oft selbstgebaute - Geräte. Damit erreiche ich zuverlässigere Messwerte. Aber das ist Geschmackssache.
es gibt schon gute Messgeräte für die o.g. Bereiche, aber nicht notwendigerweise alle in einem Gehäuse ... und zu bezahlbaren Preisen. Gerade LCR-Brücken können schon ordentlich Geld kosten, wenn Sie keine Schätzeisen sein sollen.
Fluke, Metra.... sind schon tolle Geräte, aber bestimmt nicht für 50-150 Euro zu bekommen (siehe oben). Ansonsten sind meine privaten Geräte auch alle Eigenbauten oder abgeschriebenen ältere Profigeräte aus meiner "Vor-Rentenzeit". So auf die schnelle konnte ich aber bei den großen Versandhäusern auch kein passendes Gerät finden, was alle Funktionen bietet.
Kann mich den Vorgängern nur anschließen. Würde auf zu viele Messfunktionen verzichten, aber True RMS mindestens bis ein paar KHz sollten schon sein. U R I reichen, die C Messfunktion ist bei den meisten Multimeter DMM verzichtbar. Für L C Messungen einen Spezialisten, für R Messungen auch ein Analoges mit niedrigen Ohmbereich zum Messen von Schaltern, Wicklungen, das finde ich persönlich oft "flutschiger" wie ein DMM. Einfache NF Generatoren mit Sinus - Rechteck kosten auch nicht so viel. HF ist was unser Hobby betrifft, eine Sache für sich. So um die 120 - 160 € würde ich für ein gutes China-Teil einkalkulieren.(In Deutschland gekauft) Dann evtl. noch einige Messkabel, Tastspitzen etc. pp. weil die mitgelieferten brauchbar, aber nicht so der große Hit sind.
Werte stimmen oder nur Werbung? Nutzt jemand hier und hat Erfahrung? Gerate mussen mobil sein, sonst bestimmt wieder geklaut mir werden. Fur L nehme oscillator and freqenzmeter im gerat wohl besser.
man möge mich belächeln, aber ich benutze ein ca. 20 Jahre altes DMM (Finest 183), welches damals 89 DM gekostet hat. Gekauft habe ich es bei einem der großen Elektronikversandhäuser, das in unserer Stadt immer noch mit einer Filiale präsent sind. Es verfügt lediglich über Messmöglichkeiten für Spannung, Strom sowie Widerstand und stammt vermutlich aus Korea. Mehr habe ich aber auch noch nicht vermisst, da es für Kapazitäten und Induktivitäten spezielle Geräte gibt.
Auch weiß ich nicht, was ich mit einer True RMS Messung anfangen soll; alle alten Schaltbilder gehen von analogen Messmitteln aus, so wie sie früher üblich waren in Handwerk und Industrie.
Aber wie bei so vielen Hobby-Bastlern wächst wohl auch bei den Radiosammlern der Wunsch, immer hochwertigere und vielseitigere Geräte zu besitzen, so zu sagen für das Kind im Manne. Das wiederum kann ich dann auch verstehen.
So ein UNI T; das 71 T hab ich auch. Auto-Range mit zusätzlich manueller Bereichswahl und USB Opto-Koppler für PC mit Windows BS. Größer wie Baumarkt Billig-DMM auf jeden Fall, aber bestimmt tragbar. Benutze es nur für U R I, Kapazität.- und Frequenzmessung eher nicht praxistauglich. Meist ist da ein Grundgerät was je nach Preis mehr Funktionen und Zubehör bietet. Was noch wichtig ist für mich, man wird ja älter, das große Display, hier unterscheiden sich solche Geräte von der Billigklasse. Wenn da auch Wert drauf gelegt wird bitte auch auf die Größe des Displays achten.
nobbyrad58:..., Kapazität.- und Frequenzmessung eher nicht praxistauglich. Meist ist da ein Grundgerät was je nach Preis mehr Funktionen und Zubehör bietet. ....
Hallo Nobby,
würde mich jetzt mal interessieren warum die nicht praxistauglich sind, habe die Bereiche bei einem DMM nie wirklich intensiv genutzt, da ich sowohl für F als auch C mehrere Eigenbaugeräte (auf uC-Basis aber auch als TTL-Grab) habe. So ein Frequenzzähler ist aber doch kein Geheimis und lässt sich preiswert realisieren. Liegen die Chinadinger da so daneben?
nobbyrad58:Was noch wichtig ist für mich, man wird ja älter, das große Display, ...
!!! Grünau und möglichst eine Ringlupe mit Flutlicht ........ Oh Gott bin ich alt .....
Das Uni-T 803 hat aber was, endlich ein Meter was mobil ohne 9V-Block auskommt!!!! Die Dinger sind bei mir grundsätzlich leer wenn ich Sie am drigensten brauche. Nehme mir immer vor eine Reserve zu haben, aber die Teile landen dann doch vorher im Feuermelder und co.
wenn man neben den klassischen Messbereichen Volt Ampere Ohm auch Induktivitäten und Kapazitäten mit recht guter Genauigkeit messen will und nicht sehr viel ausgeben will, sollte mal in eine Suchmaschine
"PEAK LCR-Tester Atlas LCR40" eintippen.
Das Gerät verwendet intern Messfrequenzen bis 200 kHz und kann deshalb auch Kapazitäten im pF-Bereich und Induktivitäten im H-Bereich messen!!! Und es arbeitet vollautomatisch, übrigens auch für Ohm.
Anmelden
Für L C Messungen einen Spezialisten, für R Messungen auch ein Analoges mit niedrigen Ohmbereich zum Messen von Schaltern, Wicklungen, das finde ich persönlich oft "flutschiger" wie ein DMM. Einfache NF Generatoren mit Sinus - Rechteck kosten auch nicht so viel. HF ist was unser Hobby betrifft, eine Sache für sich.
H-Bereich messen!!! Und es arbeitet vollautomatisch, übrigens auch für Ohm.