Auf der Suche nach einer zufriedenstellenden LC-Messmethode habe ich für meinen Gebrauch folgendes Verfahren gefunden.
Bild 01: zeigt meinen Messplatz in meinem Bastelkeller. Bild 02: zeigt das Dipmeter und die Schwingkreisbox. Bild 03: auf dem Oszi ist die höchste Amplidude und auf dem Frequenzmesser die Frequenz kurz vor der dem Zusammenbruch zu sehen. Bild 04: zeigt auf dem Ozi den Zusammenbruch, also die Resonanz von Dip-Spule und Schwingkreisspule und die Resonanzfrequenz wird angezeigt. Bild 05: mit diesem einfachen Rechenschieber den ich im Netz gefunden und nachgebaut habe kann ich die Induktivität der Spule errechnen. Unten wird die Resonanzfrequenz MHz eingestellt, auf dem inneren Ring ist die Kapazität des Messkondensators, in diesem Fall 100pF ausgeählt, bei der Markierung 100pF ist darüber die Induktivität abzulesen. Hier sind es 2,3µH. Andersherum kannn ich mit der Rechenscheibe die zu erreichenden Frequenzen einer Spule in Verbindung mit einem Kondensator berechnen. Bild 06: es wird die Rückseite des Dipmeters gezeigt. Zu sehen ist das Einstellrad mit hoher Übersetzung für den Drehkondensator, die Spannungsversorgung und die Abgänge zum Frequenzmesser. Bild 07: hier sieht man die einfache Schwingkreisbox mit Anschlussklemmen und dem Kondensatorwahlschalter. Bild 08: das einfache Innenleben der Box. Bild 09: zeigt Dipmeter-Spulen mit Frequenzbereichen.
Eine Reihe von selbstgewickelten Spulen habe ich schon durchgemessen und errechnet. Mit meinem alten Voltkraft-LC-Meter habe ich die Ergebnisse verglichen und ich kann sagen , die Ergebnisse mit meiner Oszi-Dip- Schwingkreisbox sind in der Genauigkeit konstanter, besonders bei niedrigen Induktivitäten.
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Hallo Mikesch, die Messgenauigkeit und Stabilität mit deiner Resonanzmessung ist beeindruckend. Was für eine Oszillatorschaltung verwendest du dabei und mit welchem aktiven Bauteil bei 1,5 V ? Spendierst du uns die Schaltungsskizze noch, das Bild gibt es nicht her?
Nomogramme und Mess-Schieber, und auch noch selbst gemacht, das sind doch die schönsten Messhilfen. Ich hatte mir mal eine Drehscheibe für die Widerstandscodes gebastelt, die ist inzwischen verschollen...
Ja nach dieser Methode zu arbeiten macht echt Spass. Ist zwar etwas umständlich, aber geht genügend genau.
Die Dipmeterschaltung findest Du beim googeln unter: Kainka-Minimal-Dipmeter
Die ganze Schaltung und Funktion ist so simpel, dass ich vor dem Bau des Dippers dachte" wenns klappt ist es gut, klappts nicht geht nicht viel verloren".
Die Rechenscheibe fand ich bei: Googel : Schwingkreisberechnung+Rechenscheibe I Dowloads zum Heft Funkamateur- Das internationale...... I Funkamateur 1998 und davor I PDF zum Beitrag -Rechenscheibe zur Schwingkreisberechnung Viel Spass beim Nachbau