Zum Abgleich von Messbrücken hat man gerne Galvanometer genommen... Das in der Abbildung (leider etwas angestaubt..... ) hat 8nA/mm und ist damit nicht mal das Empfindlichste... (rein Mechanische, wenn man von der Glühbirne absieht :) )
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Band 1, Kapitel 4, Seite 505 ff findet man für (OK, fotoelektrisch Verstärkte Galvanometer) eine Empfindlichkeit bis zu 1/900 nV/mm ~ 1,1 fA/mm für ein im grundprinzip mechanisches Meßwerk!
Moin, ich habe den Kohlrausch noch nicht gelesen. Erinnere mich aber daran, daß wir in einem Hörsaal ein Spiegelgalvanometer fest montiert hatten, dessen Lichtpunkt an der Hörsaalrückwand entlangkroch. Bei dieser Zeigerlänge sind natürlich 10-12 A/mm gut machbar. Galvanometer wurden fast immer nur als Nullindikator eingesetzt. Als Anlage drei Auszüge aus Siemens Elektromeßtechnik von 1968.
10E-12 A = 1 nA für kommerzielle Geräte ;-) 10E-15 A = 1 fA ! Na ja, der Kohlrausch spricht von 900 mm/ nA für die Erbsenzähler in der Forschung. Schwingarm aufgestellt , im Ölbad gedämpft.
Die Angabe von "/mm" ist auch etwas unscharf. Sie bezieht sich auf eine hier nicht angegebene "Zeigerlänge". Bei der von Klaus65555 erwähnten Anordnung, wo der Lichtpunkt auf die hintere Hörsaalwand gelenkt wird, wären sicher noch kleinere Werte erreichbar. Allerdings läßt sich eine Änderung von 1mm an der Hörsaalwand nur schwer ablesen .. :-)
ich schlepp dann mal das nächste Analogie im Forum ein.
Das kleine Sennheiser ist ein Scheinwiderstandsmessgerät mit drei Prüffrequenzen zum direkten Messen der Scheinimpedanz, d.h. man kann Eingänge, Tontrafos und allerlei mehr auf den tatsächlichen Eingangswiderstand hin messen, bezogen auf 250Hz, 1kHz, 4kHz Der Messbereich reicht von niederohmig bis 1M. Ein typischer Einsatzfall wär ein unbekannter Ausgangstrafo für eine Röhre. Den würde ich mit einem Lautsprecher belasten und so die Scheinimpedanz der Primärspule ermitteln. Das Datenblatt der Endröhre gibt dann Auskunft darüber ob die beiden sich vertragen oder nicht.
5 Stück AC161, 1 Stück AC117 155 x 220 x 115 mm / 2,5kg
die Batterie ist eine (obsolete) dicke 9V Batterie, ich hab sie ersetzt durch einen Halter für 6x AA (passt perfekt, keine Verbastelung nötig)
wenn man die Eichtaste betätigt während das Gerät aus ist zeigt es den Batteriestand an. Zubehör hat das nicht, erfordert Banane Kabel, Ausgang - Masse - Eingang Das Ausmessen von Tonausgangsübertragern hat sich als Schätzeisen erwiesen, es gibt allerhand Bedenken. Die besten Ergebnisse wurden bei 250Hz erzielt.
Hier mal ein solides Russenteil: Das Meßwerk ist elektrostatisch, Messbereiche umschaltbar zwischen 7,5-15-30 kV durch Änderung des Elektrodenabstandes am 'Nippel' des Isolators und seperates umschalten der Skala. Gebaut 1989 (SN:666 :) ) und noch Inventarmarke des ASMW (DDR-PTB) und DDR-Kalibriermarke , dann Inventar PTB und PTB-Kalibriermarke von 92.