ich schlepp dann mal das nächste Analogie im Forum ein.
Das kleine Sennheiser ist ein Scheinwiderstandsmessgerät mit drei Prüffrequenzen zum direkten Messen der Scheinimpedanz, d.h. man kann Eingänge, Tontrafos und allerlei mehr auf den tatsächlichen Eingangswiderstand hin messen, bezogen auf 250Hz, 1kHz, 4kHz Der Messbereich reicht von niederohmig bis 1M. Ein typischer Einsatzfall wär ein unbekannter Ausgangstrafo für eine Röhre. Den würde ich mit einem Lautsprecher belasten und so die Scheinimpedanz der Primärspule ermitteln. Das Datenblatt der Endröhre gibt dann Auskunft darüber ob die beiden sich vertragen oder nicht.
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Hallo Martin, ein wirklich schönes Gerät, für Übertrager-Anpassungen im NF Bereich, Überprüfung der Lautsprecher. Wie es aussieht, kann man damit Scheinwiderstände beliebiger L-C-R Kombinationen bei den verschiedenen Festfrequenzen bestimmen. Kannst du evtl. noch kurz etwas zum Innenleben sagen (Messprinzip Oszillator + Brückenschaltung ?). Viele Grüße, Jan
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der ist prinzipiell ein Wechselstrom-Ohmmeter. Innen findet sich ein Häufchen Germaniumtransistoren. Der Nachbau dürfte aber schwierig sein da die Induktivitäten recht kompliziert gewickelt sind..
...vielen Dank, Martin! Dass das schaltungstechnisch nicht ganz einfach sein würde, hatte ich schon fast vermutet. Habe das Teil jetzt auch im RMorg gefunden inkl. Schaltplan und Innenansichten...
So einen Spannbandriss hatte ich bei einem RV auch schon. Ein kleiner Sturz reichte schon aus. Bei genauere Betrachtung mit einer Lupe dieses Spannbandes, fand ich Korrosion auf diesem. Ich schätze das jahrelange falsche Lagerung dies bewirkt hat, obwohl das RV von außen noch einigermaßen gut aussah. Das Spannband ist eben stark gespannt.
Moin, nicht nur Spannbänder korrodieren, auch die "normalen" Spiralfedern können das. Ich habe mir im Laufe der letzten zwei Jahre zwei Grundig RV11 gekauft. Bei einem ist eine Spiralfeder des Meßwerks korrodiert und zerbröselt, beim anderen beide. Ersatzfedern sind nicht zu bekommen. Zwei unbrauchbare Geräte - schön anzuschauen, aber nicht zu nutzen.
Bei meinere Fall: Sturz... Instrument hatte nie Kellerähnliche Feuchtigkeit gesehen.
Ich habe zwar Elavi Multimeter, der ist auch ordentlich empfindlich 10µA 60mV... jedoch sieht gegen Lichtzeiger-Instrument alt aus. 10µA 1mV, welchere Instrument könnte besser als ihm sein. Das ist Oberklasse.
Moin Matt, sehr empfindlich geht auch ohne Lichtzeiger. Ich habe am 24.05.2009 mein Vielfachmeßgerät HG12 der Firma Erich Marek vorgestellt. Es hat Gleichspannungs-/strom Meßbereiche von 3mV bis 3000V und 0,6µA bis 3A. Die Genauigkeitsklasse war 0,5. Vom selben Hersteller habe ich ein 1-ph Leistungsmeßgerät Typ UL5 mit einem Meßbereich von 0,1W bis 20 kW, ebenfalls Kl. 0,5.
Diese Werte dürften von mechanischen Meßgeräten wohl kaum zu übertreffen sein.
Beide Geräte haben einen Zeiger aus hauchdünnen Quarzglasfäden. Sie sind nicht allzu klein. Beide messen ca. 310x220x100mm. Die Skalenlänge ist ca. 160mm
Und ein Lichtmarken-A-Meter habe ich auch noch. Von H+B, Typ HLM4 mit Meßbereichen von 1 µA bis 2mA bei einem Spannungsabfall von 26,3 mV - 27,5 mV.
Ich hänge noch mal Bilder vom HG12 und UL5 an. Gruß Klaus
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Der Messbereich reicht von niederohmig bis 1M.
Bei genauere Betrachtung mit einer Lupe dieses Spannbandes, fand ich Korrosion auf diesem. Ich schätze das jahrelange falsche Lagerung dies bewirkt hat, obwohl das RV von außen noch einigermaßen gut aussah.