Doch, doch, das ist alles mit wasserfestem Filzstift und Lineal gezeichnet! Hier einmal eine Platine für einen kleinen Verstärker von Opperm...... Entweder ich habe eine Platinenvorlage oder eine selbstgemachte Zeichnung, dann bohre ich zuerst die Löcher und zeichne danach die Lötaugen und die Bahnen.
Diese Platine habe ich am 10.Februar 1978 hergestellt. THELKO ist mein Logo, Thiele-Elektronik.
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die Filzstiftvariante praktiziere ich auch hin und wieder, wenn es etwas "feiner" sein soll, dann geht auch die Tonertransfermethode bzw. Direkt-Toner-Transfermethode. Mein Chronomate 20 liefert auf max. Leistung nach 3:30 Minuten mit ML1640-Original-Toner 1A reproduzierbare Ergebnisse. TSSOP macht keine Probleme .... Gott sei Dank ... ich liebe SMD .... das Bohren der Löcher in Through Hole Technology auf FR-4 macht mich wahnsinnig ....
Da bist du nicht allein mit Filzstiftmethode :-) Mit Rubbelsymbol habe ich nie befassen, aber Tonertransfer-Lösung hab ich ab und zu gemacht, auch zum empfehlen, aber am Anfangs ist da viele Expertimierung nötig.
die Filzstiftmethode wurde in den Anfangsjahren wohl auch in der industriellen Fertigung angewandt, zumindest habe ich einige alte Oszis, da sehen die Platinen in der Tat "handgemalt" aus. Vielleicht hatten die Hersteller damals eigene Kunstmaler dafür angestellt. Ich möchte fast behaupten, ich hätte mal eine Platine gesehen, da hat der Maler sich sogar mit Unterschrift verewigt.
wer eine etwas umfangreichere Ausrüstung nutzen kann, sollte an die Platinenherstellung im Fotoverfahren denken. Dazu wird das Platinenlayout auf lichtdurchlässige Folie geklebt, die Platine belichtet, entwickelt und anschließend geätzt.
Für Prototypen oder geringe Stückzahlen stellt das eine günstige Alternative zu anderen Verfahren dar. Oder aber man verwendet Lochrasterplatinen - dann entfällt die Platinenherstellung völlig.
die Filzstiftmethode wurde in den Anfangsjahren wohl auch in der industriellen Fertigung angewandt, zumindest habe ich einige alte Oszis, da sehen die Platinen in der Tat "handgemalt" aus. Vielleicht hatten die Hersteller damals eigene Kunstmaler dafür angestellt. Ich möchte fast behaupten, ich hätte mal eine Platine gesehen, da hat der Maler sich sogar mit Unterschrift verewigt.
Gruss Ronn
Ich denke eher: auch Fotopostiv-Platine eingesetzt, dafür Layout rein händisch entwickelt.
Da müsste ich an frühe Tek 7000er Platine denken, da wird Leiterbahnen-layout noch händisch zeichnen, aber per Schablone oder so. Trotzdem ist da sehr aufwändige Arbeit.
Früher habe ich auch mit Belichtete leiterplatte gearbeitet, recht feine Methode, auch wenn Leiterbahnen zu eckig (dank digitale Programm) ist. Da unterschreibe ich auch mit Edding an Belichtungsfolie, damit Leiterplatte bissel persönlich wird.
ThomasW:... , aber eine Frequenzmodulation? Wir würden den Lichtstrahl durch eine Lochscheibe senden. Die Lochscheibe sitzt auf der Welle eines Motors aus dem Polytronickasten und fungiert als Strahlzerhacker. Wenn die NF die Motordrehzahl verändert, wäre dies eine Frequenzmodulation? Kann man das so umsetzen? ...
Du würdest zwar ein Rechtecksignal auf der Empfängerseite bekommen und dieses auch in gewissen Grenzen durch die Regulierung der Drehzahl in dessen Frequenz ändern können, aber das System dürfte zu "träge" sein. Sprich die Drehzahl des Motors würde sich kaum der NF anpassen. Baue doch einfach einen Oszillator auf den Du an die LED oder Laserdiode koppelst. Die NF führst Du entweder per Kondensatormikrofon oder über eine Kapazitätsdiode auf den Schwingkreis. Die Wechselspannung der NF führt an der Diode zu einer Veränderung der Kapazität und somit zu einer Frequenzänderung des Oszillators. Das müsste mit dem Kasten machbar sein.