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Begriffsauslegungen sind bei Ferndiskussionen nicht selten ein Thema für kleine "Zickereien". In diesem Zusammenhang hat Rainer früher einmal vermerkt, dass man mitunter mit gutgemeinten Ratschlägen oder Sachkorrekturen den "Anderen" evtl. auf dem "falschen" Bein erwischen kann. Das kann von der einfühlsamen Richtigstellung bis zur reinen Besserwisser- bzw. "Erbsenzählerei" empfunden werden. Aber auch solche Situationen verträgt ein gut aufgestelltes Forum, wie dieses. Niemand, ob Experte, Routinier oder Neueinsteiger weiß in so einem groß umfassenden Technikbereich alles, dass er nicht hier und da auch Neues hinzulernen kann und darf. Wissen ist Macht, nichts wissen macht nichts....
Wie kommst du denn darauf das hier jemand am rumzicken ist. Und Erbsenzählen? Wenn hier einer was zählt sind das doch sicher die Bauteile für sein nächstes Projekt.
Ich fand es sehr Interessant wie doch die Unterschiedlich doch die Messgeräten sind. Ich glaub da denkt keiner so richtig drüber nach. Das Ding nimmt man einfach, arbeitet damit und das ist es dann.
Der Pessimist nörgelt über den schlechten Wind Der Optimist wartet auf besseren Wind Der Realist richtet sein Segel optimal nach dem herrschenden Wind (Seglerweisheit) http://www.rettet-unsere-radios.de
zwar schon uralter Thread. Will ich aber trotzdem richtig stellen
Einfache Messgeräte haben eine unlineare Widerstands-Skala, weil bei bei denen letztlich nur der Strom durch den an eine konstante Spannung angeklemmten Prüflings angezeigt wird. Angezeigt wird links kein Strom, rechts der maximale Strom und in der Mitte der Skala der halbe Strom.
Es gilt das Ohmsche Gesetz: I = U_konst / R
Wenn die Messspannung konstant ist (das führt man mit dem Abgleich herbei), kann man sie durch "1" ersetzen.
Also ergibt sich "I proportional 1 geteilt durch R", was die unlineare Skala erklärt.
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Die Philips-Dinger haben dagegen eine lineare Widerstandsanzeige. Das ist ein großer Vorteil gegenüber den unlinearen Skalen einfacher Multimeter.
Philips legt keine konstante Spannung an den Prüfling und misst den Strom, sondern schickt einen konstanten Strom durch den Prüfling und misst die Spannung.
Technisch erreicht Philips das durch den Einbau einer Konstantstromquelle
Auch hier gilt natürlich das Ohmsche Gesetz: U = I_konst * R.
Da I konstant ist, ergibt sich "U proportinal R", was die lineare Skala bewirkt.
Die elektronische Konstantstromquelle arbeitet unabhängig von der Batteriespannung und muss daher auch nicht abgeglichen werden.
Ganz links wird 0 Ohm angezeigt , in der Mitte die Hälfte des eingestellten Widerstandbereichs und ganz rechts ist der eingestellte Widerstand abzulesen.
Wenn man diesen Widerstands-Messbereich durch offene Klemmen überschreitet, donnert der Zeiger gegen den rechten Endanschlag.
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Ich vergleiche hier die beiden Gerätetypen....
Das Philips-Messgerät hab ich auf einen Vollauschlag von 1 Megohm gestellt. Das rechte Multimeter auf den Bereich "1 kOhm". Beide Skalen erstrecken sich also über 1000 kOhm. Bei dem Multimeter gilt die dritte Skala von oben, beim Philips die obere Skala.
Bei 0 Ohm zeigen die Geräte so an:
100 kOhm:
470 kOhm:
1 Megohm:
Offene Messklemmen (also > 1 Megohm)
Es ist wohl offensichtlich, welches Gerät leichter und genauer abzulesen ist.