ZF Abgleich mit Wobbler |
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11.07.10 11:51
oldie  WGF-Nutzer Stufe 2
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11.07.10 11:51
oldie  WGF-Nutzer Stufe 2
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Re: ZF Abgleich mit Wobbler
Hallo, alle zusammen.
Meine Lehrzeit als RF/FS-Techniker war von 1966-1969. Ich kann nur zustimmen daß mit dem Wobbler selten gearbeitet wurde. Und, daß ein Abgleich per Gehör beim Nachmessen mit einem Wobbler ziemlich gut war. Grund, die Kurvenformen des Abgleichs waren mit den damaligen groben Sichtgeräten alles andere als perfekt genau. Heute kann man das mit PC gestützen Systemen sicher besser hinkriegen. Das Gehör reagierte wesentlich feiner auf kleine Unterschiede. Das galt natürlich nur für Radios, bei Fernsehern mußte der Abgleich auf bestimmte Kurvenformen (z.B. Nyquistflanke) erfolgen.
Akzeptiere allerdings daß es sehr lehrreich ist mal mit dem Wobbler zu arbeiten. Vor allem wird man feststellen daß das ganze System relativ empfindlich reagiert auf Einspeisepunkt, Massepunkt(e) und Abnahmepunkt. Von Brummeinstreuung gar nicht zu reden wenn man keinen Trenntrafo verwendet.
Also bitte viel Erfolg, wäre nett davon zu lesen.
Beste Grüße, Sven
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11.07.10 21:16
roehrenfreaknicht registriert
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11.07.10 21:16
roehrenfreaknicht registriert
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Re: ZF Abgleich mit Wobbler
Hallo zusammen,
den Umgang mit dem Wobbler habe ich während meiner Ausbildung Ende der ´70er des letzten Jahrhunderts auch nur theoretisch in der Berufsschule kennen gelernt, und das auch nur nebenbei in zirca einer halben Stunde. Das wäre kaum noch etwas, was in den Werkstätten gemacht würde. Solche Fälle gingen lieber gleich zum Hersteller. Und meine Lehrwerkstätte besaß erst gar keinen Wobbler. Begründung: Zu teuer und zu selten gebraucht.
Ha-ha! Wieviele Komplettabgleiche ich wegen dem DAB (Dümmsten Anzunehmenden Besitzer) durchführen musste, weil er fürwitzig "mal alle lockeren Schrauben angezogen hat", vermag ich heute gar nicht mehr zu schätzen. Es waren -zig...
Das praktische Arbeiten habe ich mir dann privat mit einem uralten TLH-Wobbler (Flohmarktfund!) vor 25 Jahren selbst beigebracht. Leider habe ich mich von diesem Gerät wegen chronischem Platzmangel zwischenzeitlich auch schon wieder getrennt.
@ Florian: Wäre das kommende Wochenende vielleicht passend? Meine "Mitbringsel": RPG, BiMu-Generator, Synthesizer, Audio-Generator, Frequenzzähler, 3 vorgekühlte Sixpacks... fehlt noch was? Und: `Ne kleine Überraschung hätte ich auch noch für Dich!
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
Noli turbare circulos meos (Störe meine KREISE nicht! - Archimedes)
Zuletzt bearbeitet am 11.07.10 21:18
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18.07.10 09:48
Pendler2007  WGF-Premiumnutzer
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18.07.10 09:48
Pendler2007  WGF-Premiumnutzer

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Re: ZF Abgleich mit Wobbler
Hallo Jürgen.
Sorry,dass ich jetzt erst antworte.Hatte viel um die Ohren.
Also meine Erfahrung mit der Abgleichnotwendigkeit ist die,dass selbst wenn die Filter noch unangetastet waren, bei fast 90 % meiner Geräte ein leichter Nachgleich nötig war.Aber vorwiegend im UKW ZF Teil sowie Vorstufen im UKW Eingangsteil. Auch habe ich festgestellt,dass nach einem Röhrentausch im HF Teil oft ein Nachgleich von Nöten war,um wieder optimalen Empfang zu erhalten. Auch habe ich mir angewöhnt,nach einer C-Kur die Filter leicht nachzugleichen,da geht in der Regel noch einiges,was Empfindlichkeit und Trennschärfe angeht. Fies ist nur,wenn nach der Folter durch einen DAB ein Kern gebrochen ist.Den rauszubohren ohnen das Filter zu beschädigen kostet dann einige Nerven
Wie sieht es denn nächstes Wochenende zeitlich bei dir aus?
MFG,
Florian.
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18.07.10 23:30
roehrenfreaknicht registriert
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18.07.10 23:30
roehrenfreaknicht registriert
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Re: ZF Abgleich mit Wobbler
Hi Flo,
passt scho´- kommendes WE kann ich einrichten 
Gerätschaften wie vor angekündigt? Oder brauchen wir noch etwas...?
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
Noli turbare circulos meos (Störe meine KREISE nicht! - Archimedes)
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