Na Hilmar, kauf Dir mal bei Hamwanich (C) ein Plastikgehäuse in dem keine Metallhülsen eingepreßt sind mit keinem metrischem Gewinde, dann siehst Du was ich meine! Probieren geht über studieren!
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Es stimmt, daß Gehäuse oder Geräte mit solchem z. T. konischen Grobgewinde nicht sehr zuverlässig oder belastbar sind. Da ist Vorsicht geboten. Je nach Lage oder Größe des umgebenden Gewindeumfeldes, lässt sich evtl. ein kleines Gewinde von Maschinenschrauben mit passenden Gewindebohrern nachschneiden. Der Aufwand lohnt sich soweit das noch möglich ist. Ganz versierte Tüftler kleben auch wenn es geht, in die vorbehandelte Öffnung eine metrische Gewindehülse ein. Dieses Gewindeproblem findet man leider oft an Geräten der Unterhaltungselektronik. Heute wird ein Großteil der Heimelektronik in "Billigstandorten "Südostasiens" gefertigt. Diese Geräte sind dann nicht zum mehrfachen Öffnen oder Reparieren konzipiert.
Ein besonderes Highlight sind Gehäuse, die ganz geschmacklos zugeklebt wurden. Nachdem ein großer Hersteller Mitte der neunziger Jahre dieses Prinzip bei Fernbedienungen einsetzte, findet man es heute bei Schaltnetzteilen z. B. für Notebooks. Meine Freude war nicht mehr zu steigern, als ich so ein Netzteil reparieren wollte. Andererseits konnten zwei defekte Elkos nich nicht zum Neukauf animieren, zumal es keine Abwrackprämie gibt. So habe ich wissentlich der Abfallwirtschaft ein Objekt der Begierde entzogen.
Da hast Du wahrlich recht. So ist es leider auch bei den kleinen Steckdosennetzteilen, mit evtl. Mehrfachsteckern für Spannungen von 3-12 Volt unstabilisiert. Die benutze ich gern für die russischen Radios VEF 206, SOKOL 308 und andere Geräte ohne integriertes Netzteil. Ich habe zwar ein gutes stellbares Netzteil vom großen "C", will es aber nicht immer herauskramen. Werde mir demnächst so einen handlichen Kleinversorger selbst zusammenbasteln, dann aber mit besserer Siebung und einer ausreichenden Stabilisation. Durch diese Sache können sich einige ihren "Halbwertsmüll" künftig "sauer kochen". Der Grund ist die Produktionskosten niedrig zu halten, um den Gewinn und die weitere Nachfrage zu sichern. Trotzdem tragen wir es mit "Fassung". So wünsche ich Dir noch einen angenehmen Sonntagabend und eine rutschfreie Woche.
Je nach Lage oder Größe des umgebenden Gewindeumfeldes, lässt sich evtl. ein kleines Gewinde von Maschinenschrauben mit passenden Gewindebohrern nachschneiden. Der Aufwand lohnt sich soweit das noch möglich ist. Ganz versierte Tüftler kleben auch wenn es geht, in die vorbehandelte Öffnung eine metrische Gewindehülse ein.
Möchte mal den sehen der hier kraftschlüssig eine metrische Gewindebuchse einbringt,Ensateinsätze und auch Baercoil sind zu dick um dort vernüftig eingefügt zu werden.
Ist schon erstaunlich was auf einen gut gemeinten Ratschlag für fachliche Rückkopplungen erfolgen!
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Nicht immer aber meist. Ich habe mir über die vielen Jahre meines Hobbys eine Sammlung aus verschiedensten Schrauben, Muttern, Gewindehülsen sowie Gewindbolzen zusammengesammlt. Da sind alle mögliche Größen und Gewindearten dabei. Da wäre es locker möglich, in Deinen Behälter Gewindebuchsen einzukleben oder ein richtiges Maschinengewinde nachzuschneiden. Wer etwas verbessern will, anstatt zu schimpfen, geht auch solche Wege. So wenige sind es wohl auch nicht, die das probieren, wenn ein echtes Interesse vorliegt. Man liest ja gerade in diesem Forum, wie oft manche Kollegen akribisch an Radios oder anderen Geräten mechanische Fehler oder Mängel wegen nicht vorhandenem Ersatzes beseitigen. Da werden z. B. alte Blockkondensatorbecher geleert, mit modernen C`s neu bestückt und wieder vergossen. Da könnte ich weiterflechten, was nicht nötig ist. Ein richtiger Sammler oder Radiofreak sucht und findet immer einen Weg, da ist so eine "Gewindetransplantation" kein Riesenproblem.