schöne Geräte. Ist das der Nordmende UW 958 wie auf dem Umschlagbild zu sehen? Mein Exemplar stammt aus dem Jahr 1968.
Der war mal mein Traum. In den 1970er Jahren war ich als Schüler im Deutschen Museum in München. Dort gab es einen Versuch, wie man ein Bandfilter unterkritisch und überkritisch mittels eines Drehkos abgleichen konnte, was man auf einem Oszi sehen konnte. Davon war ich ganz fasziniert.
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Hallo Volker, nein, meine sind UWM 346. Einer mit und einer ohne Oszi. Bild anbei. Bandfilterabgleich kritisch/unterkritisch ist bei den meisten Geräten nicht möglich weil das mit der Konstruktion der Bandfilter eingestellt worden ist. Bei DIY Filter geht das wahrscheinlich, eventuell auch bei manchen professionellen Empfängern (boatanchor) die auf besten Empfang zu trimmen sind. Mit Gruß Sven
der NanoVNA erzeugt ein Rechtecksignal. Hier auf dem Foto ein 1 MHz-Signal unter Verwendung eines 50 Ohm Abschlusswiderstand am Oszi-Eingang, Tastkopf 1:1, Amplitude 60 mVss:
Es ist egal, ob mit oder ohne Abschlusswiderstand. Es ist immer ein Rechteck. Bei 100 kHz hat das Rechtecksignal eine Dachschräge. Ich nehme an die Software rechnet die Oberwellen wieder heraus. Bin mal auf Eure Antworten gespannt. Mein alter skalarer Netzwerktester vom FUNKAMATEUR erzeugt übrigens einen Sinus. Damals hatte man wahrscheinlich noch nicht so viel Rechenleistung zur Verfügung.
Auf jeden Fall kann man damit schön die Zeitbasis seines Oszilloskops abgleichen.
das ist seltsam und weicht von einigen prof. Networkanalyzern ab. Diese arbeiten mit Sinussignal soweit ich nachlesen konnte. Denke daß die Phase sich auch mit Rechtecksignal bestimmen läßt. Amplitude hängt davon ab wie das Netzwerk das Rechteck zu einer Art Sinus macht. Vielleicht läßt sich das Ausrechnen wenn anstatt von Mittelwerten des gemessenen Signals mit Samplingwerten gearbeitet wird? Interessant, was sagt das Manual dazu?
wie der NanoVNA funktioniert, ist unter https://www.gunthard-kraus.de/CD_Kraus-P...KW_S103_121.pdf beschrieben. Es existiert ein abstimmbarer Rechteckoszillator von 50 kHz bis 300 MHz. Für die Bereiche bis 600 und 900 MHz verwendet das Gerät die Oberwellen. Also müssen die unerwünschten Frequenzen mittels DSP unterdrückt werden. Laut dem Autor des Artikels in den UKW-Berichten 2/2020 soll der NanoVNA eine Messgenauigkeit vergleichbar mit kommerziellen Geräten aus den 1980er Jahren besitzen. Zu dieser Zeit war die notwendige Rechenleistung für DSP noch zu aufwendig, weshalb nur Sinusgeneratoren zum Einsatz kamen.