Hallo Martin, ein hübsches Kerlchen, der 200CD. Un heizt die Dachstube ordentlich. Der Griff war wahrscheinlich Leder? Die Drehscheibe für den Dreifachdrehko ist exakt die gleiche wie bei dem 651B.
Hier stoße ich für den Bereich 10 bis 100 Hz an Grenzen. Die Brückenwiderstände 12 MΩ und 24,5 MΩ sind auf Werte 22 MΩ bzw. 35 MΩ gestiegen (gemessen mit ELV 72812). Das gibt mglw. wegen der Verletzung der 1R-2C / 2R║1C - Bedingung der Brücke keinen vernünftigen Sinus mehr.
Solch große Widerstände habe ich nicht im Fundus, und weiß auch nicht, wo ich die herbekomme...
Gruß, Jan P.S. Sind die Sonderzeichen bei euch richtig dargestellt (Ohm und Parallelstrich) zu sehen? Bei mir ja.
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Den Beitrag-Betreff bei Antworten auf Threads nicht verändern!
hallo Jan, du brauchst je 2 Stück? ich hab winzige 1M in Großmenge, daraus kann man sich welche basteln. Ich kann dir das mit dem großen Fluke selektieren.
Der Griff aus Leder, ja. Diese 200cd sind ziemlich dicke Geräte, er muß also einiges aushalten.
Hallo Martin und alle, die Widerstände 12 MΩ (3,5kV) sind eingetroffen, für die Wienbrücke habe ich zwei in Reihe verlötet. Im Ergebnis sieht alles gut aus. Bis auf:
Unterhalb von 50 Hz entsteht eine Modulation (Schwebung) mit der Differenz zu 50 Hz, gut sichtbar im Oszillogramm. D.h. bei 40 Hz sind das 10 Hz, mit der der Amplituden-Zeiger heftig zappelt. Hier könnte evtl. die Netzfrequenz die Modulation verursachen, wenn sie im Netzteil nicht ausreichend gesiebt ist. Dem gehe ich mal nach... Gruß, Jan
eine ordentliche Gleichrichtung hinterläßt aber 100Hz, nicht 50
Das macht mich neugierig, entweder der hat eine Diode im Gleichrichter gehopst, oder eine Abschirmgeschichte. Netzbrumm hinter Brücken ist 100Hz Setz doch mal den Oszi auf die Versorgung, AC couple
Hallo Martin, der Netzbrumm ist bei beiden Gleichspanungen (-25 V und +30 V) ca. 5 mVss, rechteckigförmig und in der Tat mit 100 Hz. Das fällt dann wohl als Ursache der Modulationen im 10-100 Hz Bereich aus. Ich habe bisher kein passives Bauteil gefunden, bei dessen Änderung eine Wirkung auf die unerwünschte Modulation des Signals erkennbar wird. Muss weiter suchen... Gruß, Jan
dachte ich früher auch immer. Es ist leider so, in der Reparaturpraxis sind die 100Hz eine 50Hz bei der die erste Harmonische so groß ist wie der Grundton Deswegen funktioniert das dann doch.. Einfach mal dicken Elko drüberklemmen und testen ob der was verbessert
Habe die beiden Gleichspannungen je mit 50µF bis 2200µF gesiebt - ohne Veränderung. Aber bin auf etwas anderes gestoßen:
Die Brücke ist im Bereich bis 100 Hz ja extrem hochohmig. Für die unteren Frequenzbereiche wird daher vor dem Differenzverstärker ein p-Kanal Sperrschicht FET als Sourcefolger zwischengeschaltet. Wenn ich dessen Metallkappe über Daumen und Zeigefinger mit Masse verbinde, verschwindet die Modulation und der Oszillator schwingt stabil. Irgendwie fängt der sich also was ein. Leider ist er in den Unterlagen als "nicht spezifiziert" bezeichnet (das Herstellerlogo auf der Kappe geprägt erinnert an eine Hysteresekurve), aufgedruckt ist die Zahlenfolge 5-004 6722. Die Anschlüsse habe ich nachgelötet, ohne Erfolg. Also geht es weiter... Gruß, Jan