im Prinzip genügt für die Messung doch ein (idealerweise 2 Multimeter) mit denen du die Ströme Ib und Ic misst. Der Verstärkungsfaktor ist dann gegeben durch Ic / Ib . Mit einem Poti in der Basis kannst Du verschiedene Ib einstellen. Für einen Test ob der Transistor überhaupt funktioniert, reicht ein Diodentest im Multimeter voll aus.
Hier mal kurz alles skizziert: bei PNP-Transistoren ist die Polung umgekehrt
Damit sollten eigentlich alle weitere Berechnungen möglich sein.
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eine Frage noch zum Arbeitspunkt Bei der Berechnung des Basisteilers, ist Ube immer 0,7 Volt bei Si-Transitoren oder 0,3 Volt bei Ge-Transistoren?
Also Rb1 = Ub - Ube / I1 und R2 = Ub - Urb1 / Iq , Iq = 5 .. 10 * Ib
Sollte die Eingangspannung nicht auch um Ub/2 schwingen können, also Ube = Ub / 2 ? Sperrt der Transistor nicht bei so kleinen Ube, dies ist doch die Schaltgrenze des Transistors oder?
UBE soll natürlich um/über 0.7 bzw. 0.3V sein, sonst kann es passieren, dass nur eine Halbwelle oder ein starker Impuls verstärkt wird.
ThomasW:Beispiel eines 2 stufigen Verstärkers.
Signal (0.1 V pp) -> T1 -> Signal (Ub / 2 V pp , also maximal ausgesteuert) -> T2
Wenn Ube an T2 bei 0.7 oder 0.3 Volt liegt, wie kann das maximal ausgesteuerte Signal von T1 auf die Basis T2 kommen? Ub/2 an der Basis von T2 kann doch größer sein als Ube an T2.
MfG Thomas
Die Frage verstehe ich jetzt zur Morgenstunde nicht (oder mein Kaffee ist nicht stark genug), aber wenn das Signal bereits maximal ausgesteuert/verstärkt ist, wieso soll das nochmal verstärkt werden?
vielen Dank an die Hinweise. Meine Frage war vielleicht nicht richtig formuliert.Wie muss die Basis von T2 gepegelt werden, wenn das Signal nach T1 eine Amplitude > 0.7 Volt oder allgemein größer als Ube ist? Eine Signalamplitude mit Ub/2 Volt Spitze-Spitze macht natürlich keinen Sinn.
Gibt es eine gute verständliche Übericht aller Formeln für Transistorschaltungen?
vielen Dank für die Empfehlungen. Wir haben uns noch sehr günstig das Buch Grundlagen der Elektronik von Dugge besorgt. Hier werden alle unsere technischen Fragen über Transistoren und Arbeitspunkt sehr gut beantwortet. Mein Sohn möchte nun selbst einige Schaltungen und Bausätze zusammenlöten. Wir würden gern am Wochenende einige Bauteilsortimente kaufen gehen. Ein neuer Lötkolben oder Station müsste auch her. Was ist hier empfehklenswert? Direkt eine kleine Station um auch Halbleiter löten zu können? Wenn man ohne Station lötet, Lötkolben aus der Steckdose ziehen um die Bauteile nicht zu beschädigen? Ist jetzt nur noch bleifreies Löten möglich? Was muss dabei beachtet werden? Geht dies mit einer normalen Station oder Lötkolben?
man wird mich vielleicht gleich erschlagen, aber ich konnte bisher (seit einige Jahrzehnten) mit Standardlötkolben 99,9% aller Lötarbeiten in der Elektronik lösen, auch SMD! 1x15 Watt, 1x30 Watt und 1x 60 Watt in normaler Baumarktqualität reichen vollkommen. Es muss hier auch nicht Weller, Ersa und co sein ..... manche brauchen aber diese Statussymbole! Auch mit fehlendem Potentialausgleich habe ich in mehreren Jahrzehnten kein Bauteil in den Ge/Si-Himmel geschickt .... also keine Panik.
Bleifreies Löten geht mit einem normalen Lötkolben auch, es gibt aber auch nach wie vor bleihaltiges Lot, meist deutlich billiger. Und wer sollte Dich im Hobbybereich zu RoHS und co. zwingen?
sowohl 2 Ersa Standardlötkolben als auch eine Weller Lötstation besitze ich, dazu noch einen überflüssigen Kleinlötkolben für 6V Betrieb.
Auch wenn man mit den beiden Erstgenannten sicherlich alle Arbeiten wird erledigen können, so macht es mir doch mit der Lötstation am meisten Spaß. Der Wechsel der Lötspitzen (div. Größen und Temp.-Bereiche) erscheint mir optimal und durch die Temperaturregelung entfällt das Verzundern der Spitze. Dazu kommen noch die praktische Spiralablage sowie der dazu gehörige Nassschwamm und die Massefreiheit der Lötspitze.
Was ich hingegen nicht brauche, ist eine stufenlose Temperaturregelung mit digitaler Anzeige.
diese Klein- und Kleinstlötkolben sind mMn wirklich für die Tonne. Was den Wechsel der Lötspitze angeht, nun das ist sowohl bei einem Standardlötkolben, als auch an einer Station gleichermaßen trivial... die "einfachen" Kupferspitzen reichen fürs Hobby und halten auch ihre Jahre ... gibt aber wohl einige Spezi's in diversen Foren, die sämtliche Lötspitzen innerhalb kurzer Zeit ver-"rauchen" lassen
Praktisch, wie Klaus schon sagte, sind die Ablagehalter mit Spiralfedern .... ob man dafür aber eine Station braucht? Die Halter gibt es für wenig Geld auch für jeden anderen Standardkolben .... ist halt wie immer eine Glaubens- und Ritusfrage ... der eine braucht eine Lötstation für's Auge und um zu löten ... der andere nimmt einen Standardkolben nur um damit zu löten.
Viel wichtiger ist das Resultat, also die Lötstelle. Und die kann man mit beiden Werkzeugen gleich gut oder miserabel hinbekommen.
Sorry, ich liebe aber JBC-Löstation, damit lötest du alles , von SMD bis zum HF-Bausteine ohne Schwierigkeit, da bin ich sehr begeistert. Zu PReis, da lohnt nur für berufliche Viellöter, nicht gerade billig.
Ich habe früher Ersa 25W lötstation, irgendwann bin ich ausgerastet und an Wand geworfen, da Regelung sehr sehr mies ist. Und bald lag eine Weller WS-50 in Container von Ausbilder, da hatte ich mitgenohmen und reparieren(war nur kaputte Schalter) , seitdem meldet Weller mir jahrelang bis jetzt treu zum Dienst.