dies kann ich ja mal untersuchen. Bis jetzt ist mir auf den niedrigen Bändern nichts aufgefallen. Für UKW wäre eine harmonische Oberschwingung mit 1 zu 2 schon ausreichend...dann wären 100MHz schon erreicht. Ich glaube es aber nicht, da es bei einem präzisen Messgenerator ja nicht gewünscht ist....
aber, wer weiß.... denn auch mein geliebter Ortssender auf LW 177kHz hat eine Oberschwingung bei 354kHz.. Immerhin mit einer Reichweite so um 20km.
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von der Existenz eines solchen Kabels habe ich noch nichts gehört. Sicher läßt sich das Verhältnis von 1:3 nicht auf das gesamte Frequenzspektrum herunter brechen. Wenn das Kabel aber bei 30-40MHz schon arbeitet, dann wäre es eine gute Erweiterung, auch ohne Frequenzmodulation. Kannst Du zum Bezug etwas über PN schicken?
BNC Technik ist Standard in der HF und Messtechnik. Buchsen, Stecker, Kabel usw. werden heutzutage in dieser Technik ausgeführt. Bezugsquellen gibt es überall ob bei C oder P. Der Wellenwiderstand ist da 50 Ohm, so eine Koaxbuchse ist bei Deinem Gerät auch vorhanden sehe ich. Eine kleine Auswahl an BNC.
nun haben wir uns beide völlig misverstanden. Mit der BNC- Steckerei kenne ich mich gut aus...
ich hatte verstanden, Du meinst ein spezielles BNC- Kabel, mit dem man Reflexionen erzeugen kann und obwohl es passiv ist, erzeugt es harmonische Oberschwingungen. Da war bei mir wohl der Wunsch der Vater des Gedankens..
Aber nun zum Gerät. Ich sitze gerade am Tisch und habe doch echt zwei Harmonische im oberen Frequenzspektrum gefunden. 20- 50MHz
1:2 mit hohem Signalpegel und 1:3 mit geringem Signalpegel. Referenz ein UKW- Super. Die Harmonischen verlaufen linear! Ha, ha...müssen sie ja auch ! Bei 50MHz am Mess- Sender kann ich das Signal bei genau 100Mhz empfangen. Das hätte ich nicht gedacht. Die AM- Modulation empfange ich auch im Super. Es ist nur ein kleines Knacken mit ca. 500ms überlagert, aber ganz leise...
Das ist ja ein Ding. Ääähh. Der Resonator empfängt das Signal auch...hier wundert es mich aber nicht das die Modulation zu hören ist. Funktioniert total prima...
Das UKW- Band bis 108MHz ist somit kein Problem....und wem ist es eingefallen? ...Nobby...starke Leistung! Danke für den guten Tipp, nach Oberwellen zu suchen. Ich kann es gar nicht fassen.
heute konnte ich mich den Frequenzen widmen und auch den Spannungsteiler untersuchen. Als Oszi habe ich einen 50MHz Philips PM95 eingesetzt. Vorteil,.. über die Funktionsmenues ist Frequenzangabe und Amplitudenhöhe und vieles mehr, auf einem Blick sichtbar. Ein Autoset, kann als preset verwendet werden und nur geringfügige manuelle Einstellungen, in den oberen Frequenzlagen, führen sofort zu guten Ergebnissen. Leider hat das Gerät keine Schnittstelle für einen Plotter. Erst das Model 97 ist mit einer RS232 ausgestattet. Baujahr so um 1995....ich bin mir aber nicht ganz sicher. Aber der Name ist Programm...jo Das Teil konnte ich aus dem Schrott retten, obwohl nur der Accu defekt war. Nun gab es einen Ersatztyp und das Gerät konnte wieder in Betrieb genommen werden. Feines Teil...aber was damals halt noch nicht ausgereift war, sind diese monochromen Displays. Das ist aus heutiger Sicht gewöhnungsbedürftig und wird Röhrenfreaks bestimmt nerven. Kalt und hart....aber die Funktionalität läßt keine Wünsche offen. Gleichzeitig ist das Gerät ein komplexes Multimeter mit allen Standartfunktionen.... Für den platzsparenden Amateur, wie mich, ist das eigentlich optimal.
Hier mal ein schlechtes Bild mit RitschRatschKlick..
Der Mess- Sender ist nun soweit analysiert. Direktverbindung über ein Mittelklasse BNC- Kabel zum Oszi. Die Frequenzskale mit Zeiger ist ganz wunderbar und brachte folgende Werte:
Eingestellt (kHz/ MHz) an PM95 gemessen (kHz/ MHz) Modulation: Aus
Beim Level des Pegels: ( Kleinste sinnvolle Messung 1mV) Frequenz 1MHz
1mV 960uV 10mV 10,3mV 100mV 102mV 1V 989mV
Die uV- Messungen habe ich ausgelassen, da das PM95 nicht dafür geeignet ist.
Ab ca. 3MHz steigt der Pegel ständig an und erreicht bei 25MHz sein Maximum von ca. + 25% Dann fällt er auf seinen Istwert zurück (50MHz). Könnte dies vielleicht am eingesetzten Kabel liegen?
Ja... ich denke, mit den neuen Teilen bin ich in meinem Werkstattprojekt, nun endlich, ganz weit nach vorn gekommen. Allerdings sind mir 2x 315mA Feinsicherungen bei der Messreihe geflogen. Ich gehe jetzt mal auf 400mA, denn ich weiß, dass am Netzteil des Mess- Senders, eine Reparatur erfolgte und etwas modifiziert wurde.
Wie schaut mit BNC Stecker aus? ISt da Kontakt mit Plastik umgehüllt oder nicht? Kontakt ohne Plastikumhüllung -> 75 Ohm Mit........-> 50Ohm
Üblichweise wird Kabeln mit Terminator ( nicht der Film :-_D) abgeschlossen. Nicht abgeschlossene Kabeln erzeugt Reflexion, das schlägt auf schwankende Amplitude ein.
So kann ich mit meine Tek 191 (Signalgenerator mit extremgute Amplitudestabilität, 50Khz-100Mhz) expertimieren. Nicht abgeschlossene kabeln erzeugt schwankende Signal.
Ebenso ist Oszi auch selber Fehlerquelle, wenn man ihm nah an Grenzfrequenz (3dB) erreicht, da sinkt Signal auf Bildschirm um 20-30% ab. Über Grenzfrequenz ist Verhalten von Oszi undefinieren. 535, 545, 6dB Grenze ist recht früh erreicht, aber ganz linear absinken. 585, auch linear (nicht ganz), aber 6dB ist extrem weit weg, (irgendwie um 180Mhz)
Also Kabeln, Terminiator und Oszi ist auch Fehlerquelle und wird ofter vergessen.
ich habe ein 1m langes Standartkabel verwendet, dass bei uns auf der Arbeit bis ca. 1MHz verwendet wird. Wir arbeiten in der Umrichtertechnik bis ca. 15kHz Taktfrequenz. Also weit weg von richtiger HF. Das Kabel ist geschirmt und entspricht den Normungen. Es hat zwei abgewinkelte BNC- Stecker aus Metall. Der Schirm ist gequetscht nicht gelötet.. Tja, also im NF- Bereich alles ok. Hier ein Foto vom Stecker.
Ob das Kabel den Frequenzen oberhalb von 3MHz gewachsen ist, ist schwer zu beurteilen. Dazu müsste man den Wellenwiderstand messen. Ich bin aber generell mit den Werten zufrieden. Das PM95 kann ich noch nicht weiter beurteilen, da dies die ersten Messungen waren, die ich selbst durchgeführt habe. Also eine echte normierte Referenz fehlt noch... Aber der Frequenzabgleich ist schon sehr gut und entspricht der Angabe des Senders.
Eine normierte frequenzabhängige Quelle ist natürlich nicht vorhanden und das Teil ist seit 10 Jahren nicht mehr kalibriert worden.
Kabeln ist 50 Ohm-Typ, wegen sichtbare weiße Plastik in Kontakt. Damit ist es ideal
Aber ich sage ehrlich: Glückwünsche zum Messsender, Ich besitze eine röhrenbasierte Messsender aus USA, der zum einer der besten gehört. Der kränkelt noch an spinnende Modulationanzeige, bis jetzt habe ihm aufgeschoben.
Frequenzstabilität von deine Messender ist auch ordentlich, oder? von kleiner japanische Kisten mit 12BH7 und 6AR5 kann man schlecht behaupten.
Achja, Philips Portable scope, so ähnlich habe ich da, Tek 323
ja da hast Du recht. Die Stabilität der Frequenzen ist ausgezeichnet, selbst um den 50MHz Bereich. Ich hatte das Gerät heute 2h im Betrieb und mir ist nichts negatives aufgefallen. Die mechanische Ausstattung ist auch sehr solide und läßt keine Wünsche offen. Die Zeigerskale ist so genau wie ich es beschrieben habe. Unglaublich aber wahr... Dies hatte ich so nicht erwartet.
Ich habe mir das Tek 323 angesehen...wirklich ein feines Gerät. Aber wenn Du Dir die Möglichkeiten des PM 95/97 ansiehst, dann siehst Du den Generationssprung. Die digitale Verarbeitung bringt in den Funktionsmenues den großen Vorteil. Zu den heutigen aktuellen Oszis gehören die Yokogawa- Geräte. Ich habe damit schon gearbeitet. (500MHz) alles was Du willst. !!! Nur eine Preisfrage.....bezügl. der Ausstattung.
Die Oszi- Altgeräte finde ich als Sammlergeräte sehr interessant,...aber für den absoluten high- tech- Bastler gibt es heute Messmittel.. ,...da schnallst Du ab. Auch Strommesszangen, Rogowskispulen, Tastteiler, Messverstärker sind heute auf einem Niveau, da bleiben keine Wünsche offen. Ich denke, hier muss man einfach unterscheiden, Sammlerleidenschaft, Anwendungszweck Analog , Digital und natürlich der entsprechende Geldbeutel dazu..
Danke für Dein Interesse an meinen Messproblematiken und...
Wie Joe es schreibt, es ist alles eine Preisfrage bei neuen Messgeräten. Das kleine Teil von mir auf dem Foto, der RF Generator kostete schon > 400 €. Aber manchmal glaube ich, das an einem Neugerät kein Weg vorbei führt, vor allem wenn einem die Spezialkenntnisse und Möglichkeiten fehlen um altes Gerät wieder richtig fit zu machen. Nicht jeder hat eine gut ausgestattete Werkstatt, oder der weg dahin geht nicht ohne NEU.