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diese PL-Stecker und Buchsen sind hf-technisch sowieso kein Hit. Sie haben nämlich keine eindeutig definierte 52 Ohm und stellen allemal eine Stoßstelle dar. Das ist beispielsweise bei der N-Norm ganz anders (besser).
Ich habe oft PL-Stecker / Buchsen gehabt, die problematisch waren. Auf KW mag das noch halbwegs akzeptabel sein, aber bei VHF / UHF / SHF würde ich PL meiden.
Stehwelle von 1:1,5 ist auf KW aber so schlecht nicht oder meintest Du 1:5 ?
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber) Ein Leben ohne Facebook ist möglich und sinnvoll.
ein Dummy Load kann schon ein Stehwellenverhältnis über 1:1 haben, insbesondere wenn es sich um einen Selbstbau gehandelt hat. Je höher die Frequenz, desto sorgfältiger muss ein Dummy Load ausgeführt sein, sonst kommen induktive oder kapazitive Anteile dazu und schon reagiert das Stehwellenverhältnis.
Ferner kann das Verbindungs-Koaxkabel vom Generator zum Dummyload das Stehwellenverhältnis etwas "verbiegen". Z.B. kann das bei einem 1/4 langen Kabel passieren.
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber) Ein Leben ohne Facebook ist möglich und sinnvoll.
das ist bei den billigen PL Buchsen einfach so. Der Stecker passt trotzdem. Peng Ei Futsch Ltd. Der Kasten ist keine 2€ wert und nur für CB Funk lG Martin
ich muss ein wenig widersprechen. Diese Buchsen waren neben anderen die ersten HF-Buchsen überhaupt und hiessen UHF-Buchsen ("Ultra High Frequency") Typ SO239. Sofern sie Teflon-isoliert sind, sind sie durchaus bis in den VHF-Bereich mit einem SWR von 1:1,1 verwendbar. Der Flansch muss dann aber im Gehäuseinnern einen Abschirmkonus haben und das Teflonkabel am Konuskragen angelötet werden.
Das Gegenstück heisst PL259-Stecker und ist auch in allen Varianten von Ramsch bis hochwertig zu bekommen, Tendenz zu Ramsch.
Ich habe einen Kollegen, der unter 30 MHz grundsätzlich alle UHF/PL-Verbindungen gegen N getauscht hat. Ich halte das für eine Übertreibung, zumal es bei N auch Ramsch ("weitgehend teflon-ähnlich") gibt.
In den 1970'ern hatte ich für 2m den Semco-Terzo, Semcoport und leihweise den Götting & Griem 2G70B - also SO239 auf 144 MHz! Erst auf 70cm konnte diese Stecker/Buchsen-Norm nicht mehr verwendet werden.
Der Rücklauf bei der SWR-Brücke sollte eine andere Ursache haben und nicht der Steckerverbindung zuzuordnen sein. Wahrscheinlich ist der Richtkoppler beschädigt oder einfach falsch dimensioniert.
hallo Walter, selbstverständlich hast du Recht, es ist aber Erbsenzählerei. Für jeden CB Funker sind das PL Stecker- und Buchsen Das oben erwähnte Gerät ( "Team", "monacor" " (chin. buchstaben) ), wird überteuert für 18 bis 25 Euro angeboten und ist definitiv für CB Funk. Das Dielektrikum der SO239-ähnlichen Buchsen ist mit guter Sicherheit kein PTFE. Das entspricht auch deiner Beschreibung, eine UHF-Buchse die nur bis VHF verwendbar ist, so ungefähr. Die Low Cost Variante ist bei 27MHz gut dabei und so gesehen ausreichend.
Eas gibt selbstverständlich wesentlich bessere Steckverbinder, ich hab u.a. ein KW Radio hier laufen welches mit einem Dezifix-B zur Antenne verbunden wird. C-Norm und HF4/13 sind auch gerngenutzte Varianten, Exoten kommen auch schonmal mit einem 7/16 daher, wo der Stecker dann schon soviel kostet wie hier das komplette Gerät, zumindest dann wenn er von einem guten Hersteller wie Huber+Suhner, Rosenberger oder Spinner kommt.
man kann die Erbsenzählerei noch steigern. Bei der Kalibrierung eines LP-100 Digital Vector HF-Wattmeters ist mir aufgefallen, dass auch die Widerstände der Ausgänge von Messendern bzw. KW-Endstufen frequenzabhängig und komplex sind. Genaue 50 Ohm sind rein zufällig und nur selten anzutreffen. Wird Koaxkabel geknickt oder tritt man mit dem Fuss drauf, ist auch schon eine Stosstelle drin. Bei den Koaxkabeln sind die Qualitätsunterschiede enorm, einige für den Sendebetrieb eigentlich unbrauchbar.
Wir sollten also in der Tat die Kirche im Dorf lassen und mit einem VSWR < 1:1,5 zufrieden sein. Das ist ja eigentlich auch die anerkannte Grenze.
das ist ein weites Feld. Es gibt gute und schlechte Stecker und Buchsen und Stehwellenmessbrücken. Ich selber nutze seit Jahrzehnten mehre Messbrücken (KW, UKW/VHF/UHF) und habe dabei auch schon alles mögliche und unmögliche erlebt, einschließlich Stehwellenmessbrücken, die selbst deutlich das Stehwellenverhältnis verbiegen.
Es gibt Isoliermaterial, welches HF relevant abdämpft oder Stoßstellen erzeugt. Ganz schlimm kann es mit BNC-Winkelsteckern ausgehen. Da habe ich schon totale Versager gesehen.
Ich muss zugeben , dass ich bei VHF-UHF auch am liebsten N-Stecker verwende und dämpfungsarmes doppelgeschirmtes Kabel nutze (aircom und Aircell). Für KW zumeist RG58 oder RG213.
Es gibt auch sehr schlechtes RG58 Kabel aus fragwürdiger Produktion, dass man eigentlich nur wegwerfen kann.
hallo Rainer, ich bereite grad die Restauration eines SK1 vor (altehrwürdiger Radiosender, R+S), und hab mich getraut das Gerät in der Fa (da gibts genug Strom) mal in Betrieb zu nehmen um zu schaun ob er schwer geschädigt ist oder nicht. Der Versuchsaufbau war der:
dickes Suhnerkabel vom SK1 zum Leistungsmesser/SWR (das war dieser MW2000, hast du ja gesehn), und von dem über ein RG58 (leider war nix besseres zur Hand) zum Heathkit Dummy Cantenna welcher in einem Wassereimer platziert war. Große Freude darüber daß der alte SK1 kein Problem damit hat richtig Leistung anzuliefern, d.h. die Baustelle wird überschaubar. Der Eimer wurde nach kurzer Zeit schon warm was mir egal war, aber das RG58, ist vermutlich nichtmehr zu retten so heiß war das.