Ich habe kürzlich einen "Dachbodenfund" gemacht: Ein Omega Detektorempfänger in rotem plastik, genau wie auf der Forumseite oben links abgebildet. Leider ist er ziemlich verbastelt. Ich möchte ihn gern in den "Originalzustand" versetzen. Daher bin ich auf der Suche nach einem Schaltplan (kann auch per Hand gezeichnet sein). Insbesondere interessieren mich zwei Punkte:
- Spule: Sie hat 3 "Anschlüsse". Wozu dienen sie genau? - Antennenanschlüsse A1 und A2: Wohin führen sie genau und was sind die Unterschiede?
Wäre sehr froh um Eure Mithilfe. Herzlichen Dank und Grüsse aus der Schweiz
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hier mal zwei Schaltbild-Varianten zusammen-gekrackelt, die ich dem Foto von Georg entnommen habe glaube (da die beiden inneren Spulenanzapf-Drähte an der Spule schwer zuordbar waren, jedenfalls ist das äußere Ende Erde:
Variante A oder Variante B
p.s. Vielleicht brauche ich aber eine bessere Brille ...
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber)
Hallo zusammen Besten Dank für die schnellen Antworten! Hmm, Rainer: Bist Du Dir sicher, dass A1, bzw. A2 an der Spule angezapft wird? Könnte es nicht auch sein, dass A1 bzw. A2 per zweiter Koppelspule induktiv angekoppelt wird? Es würden also zwei "ineinander verschachtelte" Spulen bestehen.
ja das kann so sein. Eine Schaltbildaufnahme ohne tatsächlichem Gerät in der Hand und ohne Messinstrument stösst schnell an Grenzen.
Das Beste wäre ein real ermitteltes Schaltbild des Geräts ohne Interpretationen und Vermutungen. Man sieht, auch ein Detektorschaltbild hat seine Tücken ...
Nach dem was auf die Innenfoto zu sehen ist, wäre auch diese Schaltung möglich:
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber)
So wie die kleine Kreuzwickelspule aussieht, wird es eine Anzapfung sein, denke ich. Koppelspulen sind bei kleinen Kreuzwickelspulen eher neben der Hauptinduktivitat als separater, noch kleinerer Wickel zu finden. Macht auch schaltungstechnisch keinen wirklichen Sinn, keine einfache Anzapfung zu verwenden, wenn beide Wickel eh einen gemeinsamen Anschluss haben.
insbesondere auf Langwelle hatte ich immer Vorteile bei der Verwendung einer induktiven Koppelspule.
Dachkapazität, Antennendraht, Koppel-C, Koppelspule und Erdzuleitung bildeten einen Serienresonanzkreis unabhängig vom Parallelschwingkreis, dessen Anzapfungen dann für die beste Anpassung des Detektors verwendet werden können.
Den Ausfall von Europe 1 am Wochenende habe ich in dieser Anordnung zu einem Detektor-Empfangstest der BBC auf 198 kHz benutzt - absolut beeindruckende Lautstärke des Senders aus 700 km Entfernung ohne Dazwischenbrabbeln der Franzosen !!