Hallo Zusammen, Ein Neuer und Altradioneuling gleich mit Fragen. Ich bin schon lange im Besitz dieses Empfängers. Das Detektorkristall fehlt leider. Ich habe intern zum Testen eine ´Diode OA-irgendwas eingbaut- und kann somit zumindest rauschen hören und 1-2 Sender erahnen. Nun zu meiner Frage im gerät sind 2 Plattenkondenstatoren?? verbaut. Zumindest vermute ich das - nach dem nachgezeichneten Schaltplan würde es passen - Einer in einer Antennleitung (Abschaltbar) der ander hinter dem Detektor - Parallel zum Kopfhörer. Meine Frage: Wie kann ich diese Kondensatoren prüfen -bzw wodurch kann ich sie für Testzwecke ersetzen - Da der Empang sehr schlecht ist vermute ich hier ein Problem.
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Die beiden Kondensatoren lassen sich grob mit einem Multimeter auf Isolationswiderstand überprüfen und falls du einen Kapazitätsmesser besitzt, auch die Kapazität. Weitergehende Messungen bedürfen besonderer Messgeräte.
Übrigens handelt es sich bei den Kondensatoren wohl eher um Wickel- oder Keramikkondensatoren, denn Plattenkondensatoren gibt es fast nur noch im Physikunterricht bzw. Ausbildung; lediglich das Symbol eines Kondensators weist auf einen Plattenkondensator hin.
Allerdings denke ich nicht, dass es an diesen beiden Bauteilen liegt. Hast du eine entsprechende Antenne an den Detektorempfänger angeschlossen sowie einen Erdanschluss, z.B. durch ein Heizungsrohr? Beides hilft sehr bei kritischen Empfangsbedingungen.
Hallo Ja, die Antenne ist der beste HF- Verstärker... Wichtig finde ich zum testen noch die Tageszeit.Im Dunkeln geht die MW am Besten. Für alle Detektorfreunde ist im FA 3/13 ein Artikel über den Einsatz der Diode... S266...und im gleichen Heft hat Volker über ein Rundfunkmuseum in Schweden geschrieben -4 Seiten. Gruß Hal aus MV ...dem Land ohne MW-Sender und kein DAB+ in Reichweite
Hallo Zusammen, vielen Dank für eure Antworten. - Die Erdleitung ist an der Heizung angeschlossen - die Antenne ein langer Draht 2,5qmm ca 20 m lang, aus dem 2 Stock schräg in den Garten - als Kopfhöhrer verwende ich einen alten "originalen" hochohmigen anbei 2 Bilder der Teile die ich als Kondensatoren bezeichnet habe,man sieht auch die Diode - demnächst werde ich einen Ersatzdetektor aus Pyrit bauen
wenn ich mir so Deine Bilder anschaue, die Spule gefällt mir. Die Wicklungen sehen sauber aus und haben auch einen grossen Durchmesser. Um einmal ein Verhältnis zu erkennen, werden hier M3, oder M4 Schrauben verwendet? Was ich nicht verstehe, Du hast von Plattenkondensatoren, nach der Diode und im Antennenkreis geschrieben. Im Bild sehe ich nur 'Verbindungen'. Im Schwingkreis will man ja auf Resonanz abstimmen, weshalb hier ein Festkondensator natürlich fehl am Platze wäre. Wird hier kein Drehkondensator verwendet? Deine Slooper erinnert mich an alte Zeiten. Ich habe damals (ich bin da nicht eitel) vor 45 Jahren auch so eine Antenne verwendet und war stolz darauf in der Nähe von Kassel Radio Moskau zu hören. Mein 'Draht' war allerdings nur knapp 10m lang.
tja.... von den Voraussetzungen (Antenne/Erde) müsste Dein Detektor spielen, aber ein Detektor ist immer leise, wenn Sender weit entfernt sind, oder der Standort ungünstig liegt. Das Rauschen könnte eine DRM- Station sein. Also ein digitales Signal, welches Dein Detektor nicht entschlüsseln kann.
Auch der Kopfhörer kann aufgrund seines Alters unempfindlich geworden sein. Versuche mal zu recherchieren ob Du einen Ortssender im Umkreis von 30km hast. Ansonsten macht die Wellenjagd, nur so ab einsetzender Dunkelheit einen Sinn. Ob Dein Hörer überhaupt noch empfindlich genug ist, lässt sich mit der sogenannten Knackprobe feststellen. Hierbei setzt Du den Hörer in völlig stiller Umgebung auf, machst Daumen und Zeigefinger etwas feucht und fasst einen Bananenstecker damit. Mit dem zweiten Stecker wird die Zunge berührt...dann hörst Du leises Knacken. Dann ist der Hörer noch i.O.... oder besser gesagt empfindlich genug.
Ist jetzt kein Blödsinn,........ funktioniert wirklich.
Als Vergleich könntest Du Dir auch einen preiswerten Kristallhörer beim größten Onlineelektronikshop besorgen. Der braucht dann aber einen 100k Widerstand parallel zum Hörer, da er sonst bei starken Signalen zerrt.
Es gab und gibt noch einige andere Materialien aus denen man einen Kristalldetektor herstellen kann. Hier mal eine kleine authentische Liste von 1921 ! Also absolut echt Ob man in Praxis so etwas bekommt und wie damit einen Detektor machen kann?
Danke für die Photos. Leider ist nicht zu erkennen, ob das Gerät auch über einen Drehkondensator verfügt. Jedenfalls scheint es keine Schiebe-Abstimmspule zu sein. Dann MÜSSTE es einen Drehkondensator geben, sonst wäre es ein Detektorapparat für eine FEST-Frequenz. Irgendwie scheint mir die Spule auch zu wenig Windungen für Mittelwelle zu haben. Ist aber mit den Photos schwer einzuschätzen. Könnte es sich um ein Gerät handeln, wo innen eine weitere drehbare Spule enthalten ist?
Du solltest auch (wie joebresf es schon erwähnte) testen ob der Kopfhörer noch genug Magnetkraft hat. Schnelltest: Anschlussleitungen des Kopfhörers ganz kurz an eine 1,5 Volt Batterie halten. Knackt es? Ja, dann Versuch mit der eigenen Zunge. Die Anschlüsse des Kopfhöres im Abstand von 1 cm an die Zunge halten und auf ein feines leisen Knacken achten.
Hallo an Alle, also gestern abend habe ich nochmals getestet. Die Lautstärke war OK. Ich habe 2 oder 3 Sender übereinander empfangen, konnte aber diese nicht abstimmen. Die Astimmung erfolgt nach dem prinzip Variometer. Die grosse Spule hat etwa 10cm Durchmesser - darin dreht sich die kleine. Hier ein Link zu Radio: http://www.radiomuseum.org/r/bth_bth_bij...e_c_form_b.html Wenn ich den Kondensator in der Antennenleitung zu oder abschalte passiert gar nichts. Die Platten die ich als Kondensatoren bezeichne werden mit den Metalllaschen zwischen den M4 Schrauvben festgehalten Hier der aufgenommene Schaltplan: