was ist das und wozu gehört es ? Ist ANTENNEX der Hersteller ?
Der Bakelitbecher enthält , eingegossen, eine Spule und zwei Kondensatoren. Nach außen gehen drei Litzen - Eine an einem Ende der Spule und die anderen Zwei an jeweils einen Kondensator. Der Anschluß der Kondensatoren an die Spule ist in der Vergußmasse - ein Kondensator hat 200cm , der Andere nicht lesbar . Das andere Ende der Spule geht an die Telefonbuchse mit der Bezeichnung "Foreigen". Der Rand des bechers (ein Stück ausgebrochen) hat drei Befestigungslöcher. Eventuelle Bodenplatte ist nicht vorhanden - könnte auch woanders aufgeschraubt worden sein. An den Litzen könnten Bananenstecker gewesen sein.
Im Netz habe ich nichts gefunden.
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
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vielen, vielen Dank. Aber wieso finde ich das nicht Ich werde mal die Schaltung ergründen. Dazu muß ich an die zweite Kondensatorseite ran - mal sehen, wie ich das antelle. Zum Funktionstest muß ich auch das Innere der Kondensatoren erneuern. Dann stelle ich den Plan hier rein und wir können gemeinsam rätseln, wie das Ding angeschossen wird.
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
Dann stelle ich den Plan hier rein und wir können gemeinsam rätseln, wie das Ding angeschossen wird. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
Ich denke mal, eine 9 mm dürfte reichen. Man braucht keine Zimmerflak. (Frechheit aus). Duck und weg.
Mit vielen Grüßen. Wolle.
Gedanken sind nicht stets parat, man schreibt auch, wenn man keine hat.
MB-RADIO: vielen, vielen Dank. Aber wieso finde ich das nicht
ich habe bei der Suche im www. häufig über die reine Gurgel- Bildersuche Erfolg. Also den Begriff <ANTENNEX> eingeben und schon kommen ja ganz viele Antennchen zum Vorschein. Dann fand ich darüber aber eine andere Schreibweise > ANTENEX< Aha,....dann diesen neuen Suchbegriff Begriff mit <radio> kombiniert..... < antenex radio >. Dann kommen auch einige old style Geräte hoch. Beim Scrollen sah ich dann die Rückwand mit einer ähnlichen Dose in der Bildersuche. So kam das. Suchbegriffe in englischer Sprache sind von Vorteil, da das www englisch dominiert ist. Ich musste 1x weitere Ergebnisse anklicken....davor gibt man meistens schon auf.
Ja fein, mache einen Plan.....vielleicht kannst Du ja die Induktivität gleich mitbestimmen!
Die Windungszahlen sind mit Vorsicht zu genießen. Die habe ich anhand der Drahtwiderstände bei einem Wicklungsdurchmesser von 25mm errechnet und geben eher das Verhältnis der Drahtlängen wieder. Die Induktivitäten sind gemessen. Man könnte auch damit die Windungszahlen berechnen. Nur ist das keine reine Luftspule, da fast völlig in Siegellack eingegossen.
Nun die Frage , wie der am Radio angeschlossen wird und was er bewirken soll. Antennenanpassung oder gar eigenständige Ortssenderantenne ?
Wer weiß da mehr , oder hat eine oder mehrere Ideen ?
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
zwei Dinge sind mir noch aufgefallen. Die Geräte wurden auch mit nur zwei Anschlüssen gebaut. Also wahrscheinlich nur mit einem Kondensatorabgriff. Meistens ist eine fette Flügelschraube oder Mutter in der Mitte zu sehen. Eine Buchse ist bei Dir ja mittig vorhanden. Beschriftung = Foreign = fremd. Fremd was? Hier mal ein entfremdetes Bild von einem anderen Gerät
Separate Ground!!
Die Buchse, Schraube etc....scheint eine separate Masse / Erde zu sein. Der schwarze Draht geht zur Masse des Radios, rot oder gelb zum eigentlichen Antennenanschluss des alten Radios. Die Kondensatoren können also zu 500, 2000 oder 2500cm verschaltet werden.
"Antenex indoor aerial" heißt übrigens Zimmerantenne. Ich habe bei der Bildersuche eine alte Verpackung mit dieser Aufschrift gefunden. Es ist zu vermuten, dass wirklich nur die Dose als Antenne genutzt wurde um sich das Gebamsel für starke Ortsstationen zu sparen. Mutti wollte so etwas nicht im Wohnzimmer haben.
Viel mehr ist nicht rauszuholen.....wird hier die Erde zur Behelfsantenne? Achso,... ganz vergessen die Addition der Induktivitäten in Deiner Skizze stimmt nicht. Oder hast Du die echt gemessen? Trotz der geringen Teilinduktivitäten?
Gruß
Joerg
P.S. Das die Drähte mit dem Antenennschluss / Masse verbunden sind, kann man in einem von den Bildern, in dem Beitrag den ich gefunden hatte, sehen. Stückchen weiter unten,....da wird schon etwas restauriert.