bei meinem Grundig Mini Boy 400 konnte ich die graugelbe Schicht vom dem Aluzierblech mit Natronlauge entfernen. Jetzt kommt der helle Glanz des Aluminiums wieder durch:
Nun geht es darum die Bedruckung auszubessern. Bis zu einem gewissen Grade ist mir dies mit einem einem Edding 8000 gelungen, mit dessen Spitze ich die schadhaften Stellen mit Hilfe einer Lupe betupfte:
Wenn etwas daneben geht, kann die Farbe mit einem zugespitzten Zündholz, das mit etwas mit Spucke befeuchtet ist, wegradiert werden. Das geschieht wieder mit der Lupe.
Wie bekomme ich aber die die ganz kleinen hellen Punkte weg? Dafür ist der Edding-Stift nämlich zu dick. Ich dachte eine Nadel zu nehmen, die mit etwas schwarzer Acryl-Farbe benetzt ist.
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Volker: Ich dachte eine Nadel zu nehmen, die mit etwas schwarzer Acryl-Farbe benetzt ist.
Hallo Volker, günstig gehts mit einem Zahnstocher, oder der guten, alten Schreibfeder. Auch der Draht von dem Kärtchen, das nach dem Ölwechsel im Motorraum hängt, ist sehr dünn und trotzdem steif. In Tusche oder Lack eintauchen und nach etwas üben geht das.
Ich habe da aus meiner Ausbildungszeit noch Rotring Stifte. Die sind natürlich perfekt. Kennst du die?
Netten Gruß, Alfred
Auszug aus "Designlexikon" Anfang der 60er-Jahre entwickelte Wilhelm Hartkopf ein international einheitliches Markenzeichen (die schreibende Hand) und den unverwechselbaren Schriftzug «rotring» (mit rotem Ring um das «o») für die rotringwerke Riepe KG. Gleichzeitig begann die Entwicklung des «rotring micronorm m» - ein Röhrchentuschefüller mit Doppelfunktion, der sowohl zum Zeichnen als auch zum Beschriften konzipiert wurde. Mit der Markeneinführung des «micronorm» (1968) brachte die Firma auch die dazu passenden Schriftschablonen im Zett-Profil auf den Markt.
Hallo,Volker ich würde es z.b.mit einem dokumentenechtem Fineliner Staedler-Resisto-Pen 302 der eine dünne Spitze hat tupfend unter der Lupe versuchen.Falls es den nicht mehr zu kaufen gibt könnte man auch die 308 den es in verschiedenen Spitzenstärken gibt verwenden. mfg.Joachim
danke. Ich drucke mir das Bild auf Klarsichtfolie aus und klebe sie einfach auf das Radio.
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Tipps. Die Rotring-Stifte kenne ich noch.
Nachtrag: Ich konnte nur den oberen Schriftzug ausbessern. Selbst die Kanüle einer ganz feinen Spritze und der Span eines abgebrochenen Zahnstochers waren für den unteren Schriftzug zu dick. Die noch verbleibenden Fehler werden nur diejenigen bemerken, die das Radio mit der Lupe Milimeter für Milimeter untersuchen. Der normale Anwender eines Radios macht das nicht
Das Radio ist 30 Jahre alt und ihm sieht man es an, dass es kein Ausstellungsstück gewesen ist, sondern im regen Gebrauch war. Ich muss mich mit den verbleibenden Gebrauchsspuren abfinden und wahrscheinlich werden noch einige hinzukommen.