Ich habe gerade ein BD573 am Tisch stehen nach Tausch einiger Kondensatoren läuft es nun auch wieder. Verzerrt jedoch ordentlich. Auf jeden Fall ist mir beim Zerlegen des Potis irgend etwas passiert denn nach dem ich es wieder einbaute siehe da kein ton mehr. Erst als ich an den Lötfahnen herumbog stellte sich wieder ein, wenn auch verzerrter Ton ein.
So ich hoffe es liegt nicht daran, dass ich etwas falsch angeschlossen habe... weil meine Foto´s die ich gemacht habe haben leider nicht die gewohnte Quali.
Hat jemand so ein Gerät und kann mir Fotos schicken zwecks Belegung??
Ich gehe mal davon aus, daß ich das Potii wiederholt ausbauen muss?
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Moin moin Willi, verzerrungen des Tones kommen i.d. R. nicht vom falsch angeschlossenen Lautstärkeregler. Verzerrungen stecken entweder schon im zugeführtem Ton oder werden durch Arbeitspunktverschiebungen im NF-Zweig produziert, auch möglich das der/die Lautsprecher selbst die Verzerrungen produziert, letzteres aber ist durch Lautsprechertausch prüfbar. In diesem Radiotyp aber sind Speziallautsprecher verbaut, Sie sind gegenüber der verbreiteten niederohmigen ( ca. 4 Ohm) Ausführungen, hochohmig ca. 300 Ohm. Im ersten Fall kannst du über den TA/TB einen wissend sauberen Ton zuführen, im zweiten Fall wäre eine Spannungsprüfung und der Vergleich mit den Vorgaben des Schaltbildes aller NF-Röhren Betriebsspannungen zielführend.
da ja auch Andere den Beitrag lesen, will ich unabhängig vom konkreten Fall darauf hinweisen, dass die Demontage eines Potentiometers immer nur in Betracht kommt, wenn sicher ein Fehler im Poti erkannt wurde. Kritisch sind die Übergänge von den (zumindest zwei) Kontakten zur Widerstandsschleifbahn und vom Kontakt des drehenden Teils zur Widerstandsschleifbahn. Hier ist immer wiedermal der kleine Kontaktschleifer-Endteil verloren gegangen. Ausserdem ist der Bereich Lötfahne / Verbindung zur Schleifbahn kritisch.
Ja mittlerweile bin ich klüger geworden Poti nur noch öffnen, wenn alle SPGs und geprüft und TA test vorher gemacht.
Die Besagten kleinen Teile/nehme an Kohlekontakte sind bei mir auch als erstes rausgefallen, hab ich abe im konkreten Fall wieder ordnungsgemäß am Bestimmungsort verbaut.
Leider kommt diese erkenntnis zu spät
Na ja, Fehler erkannt mach ich nicht nochmal so voreilig.
da ja auch Andere den Beitrag lesen, will ich unabhängig vom konkreten Fall darauf hinweisen, dass die Demontage eines Potentiometers immer nur in Betracht kommt, wenn sicher ein Fehler im Poti erkannt wurde. Kritisch sind die Übergänge von den (zumindest zwei) Kontakten zur Widerstandsschleifbahn und vom Kontakt des drehenden Teils zur Widerstandsschleifbahn. Hier ist immer wiedermal der kleine Kontaktschleifer-Endteil verloren gegangen. Ausserdem ist der Bereich Lötfahne / Verbindung zur Schleifbahn kritisch.
das kann schwierig werden. Manchmal kann (falls vorhanden) ein kleiner gezielter Schlag auf die Kontakt-Nieten helfen. Manchmal hilft auch das Aufbringen von etwas Leitlack an der Aussetzstelle. Eine Garantie gibt es dafür aber nicht.
Die Fotos im PDF-Format sind zu unscharf. Trotzdem glaube ich erkennen zu kennen, dass es ein Poti mit weiteren Anzapfungen zur gehörrichtigen Klangkurve ist. Das bringt mehr Aussetzmöglichkeiten.
Ob das alles mit dem Zerren zusammenhängt, hat puntomane schon in Frage gestellt.