hier ist wieder eine Thema um Restauration einen VE-301. Ich weis, das war schon hundert mal alles beschrieben, aber ... Ungefähr von ein Jahr habe ich bei Gelegenheit, paar Chassis von VE-301 gekauft. Die waren alle nicht komplett. Von Anfang wollte ich die drei ein komplettes Empfänger zusammenbauen ( da fehlen noch Gehäuse, Lautsprecher, Röhren, Drehknopfe und Rückwände). Dan habe ich das anders überlegt und möchte die alle drei als richtige Radios aufbauen. Angefangen habe ich mit Neufeldt & Kuhnke Kiel VE-301W. Die Arbeit wird wahrscheinlich nicht so schell sein, weil da fehlt noch vieles.
Und dann wie immer, auseinander bauen, alles unter die Dusche und gut trocknen lassen.
Und ein Vermerk. Ich möchte das Radio wirklich gut zu machen nicht nur optisch, auch technisch. Das soll sehr gut funktionieren, bei originalem Schaltung.
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Bestimmt wird die Restauration des VE301 auch wieder ein handwerkliches Glanzlicht.... Über diesen Gerätetyp wurde bisher oft berichtetet und gern gelesen, weil er sehr gefragt ist und immer interessant bleibt. Ich vermute, dass Du bei Bedarf über ausreichende Ersatz-Originalteile verfügst. Selbst Varianten mit umgesockelten RV12P2000 oder anderen Typen sind nicht unüblich. Sicher wirst Du bei dem Projekt auf gewisse Originalität setzen. Weiter viel Spaß und Geduld dabei.
Du bist ja nun kein Unbekannter. Trotzdem bin ich auch bei Dir sehr gespannt, wie Du einen VE bei unveränderter Schaltung dazu bewegst, "sehr gut" zu funktionieren. Oder meinst Du damit "sehr gut im Rahmen seiner Möglichkeiten"?
MB-RADIO:Uli, ich weiß wie Du das meinst, hoffentlich versteht Friedrich das nicht falsch.
Oh - ich meine das genau so, wie Du schreibst. War mir jetzt nicht bewusst, daß man das auch falsch verstehen kann!
ach bei entsprechen guter Antenne und Erde klappt das schon. Man muß halt nur wissen, warum da so viele Antennenbuchsen dran sind und man richtig mit der Rückkopplung umgeht. Und man muß wissen, was aus solch einer Schaltung maximal herausholbar ist - mit einem Super darf man das nicht vergleichen.
Uli, ich weiß wie Du das meinst, hoffentlich versteht Friedrich das nicht falsch.
ja, richtig, ich meinte "sehr gut im Rahmen seiner Möglichkeiten".
So, jetzt fange ich mit die Arbeit an. Und als alles erstens kommt die Chassis in Spiel. Es wird alte Farbe weggemacht, geschliffen, grundiert und lackiert.
wieder ein Reparaturbericht von Dir, auf den ich sehr gespannt bin. Ich habe bei solchen Chassis-Überholungen immer die Röhrenfassungen und Buchsen drinnen gelassen, weil ich nicht so recht weiss, wie man die Nietungen ersetzt. Macht man das mit Popnieten - garantiert brechen die Keramikfassungen der Röhren. Ich habe demnächst so etwas mit einem Mende 210 vor.
ja, das ist die Frage. Ich bin auch noch immer bei Überlegung, wie soll ich das richtig machen. Mit Nieten ist Bruchgefahr wirklich zu hoch. Vielleicht mache ich das mit M3 Schrauben aus Messing mit Schlitz? Bis jetzt habe ich noch keine richtige Lösung gefunden.
ja, so habe ich das bislang auch immer gemacht. Ich dachte, dass Du da auf irgendeine andere Möglichkeit gestossen bist. Na, ich werde mal den Fortschritt Deiner sicherlich wieder interessanten Arbeit beobachten.
Lass die Nieten besser weg. M3-Schrauben ohne Kopfschlitz sind unauffälliger und passen besser zur Chassisoberfläche. Zudem gab es bei allen VE301 wegen der damaligen akuten Materialknappheit, so oder so einige Abweichungen untereinander. Eine Möglichkeit wäre, die Druckkraft beim Nieten über passende gewellte "Federscheiben" abzuschwächen. Bleibt aber trotzdem ein Wagnis.