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Atwater Kent 145
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19.09.13 10:50
Andreas_P 

WGF-Nutzer Stufe 3

19.09.13 10:50
Andreas_P 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Atwater Kent 145

Hallo Nobby,

wie es kommt, weiß ich nicht, aber unter dem Chassis ist eigentlich kaum Rost. Auch nicht an Stelle der Gleichrichterröhre. Ich vermute, das kommt etwas von den Kameraaufnahmen. Also, da werde ich nur mit Öl abwischen. Ein paar Rostspuren stören nicht. Lediglich an der Chassis -Rückseite ist Rost, den werde ich nach Deinen Vorschlägen mit Rostumwandler behandeln und dann tupfe ich, falls es geht mit Silber aus. Ich habe für die Gleichrichterröhre eine Fassung aus Presstoff bekommen. Diese habe ich auf das Chassis gesetzt. Sie verdeckt schon einiges von dem unansehnlichen Loch. Mit einer Metallplatte hatte ich auch erst kalkuliert, aber das gefällt mir nicht. So sieht man halt um die Röhrenfassung herum etwas "Ausschnitt". Heute habe ich die Kondensatoren beklebt. Wie gesagt, ich habe das gemacht, wie im Original. Die Vergußmasse sieht beim Original aus, als ob da Gips eingefüllt ist. Ich habe ein ebenso sprödes Material genommen und zwar 2 Komponentenkitt in hell. Das kommt dem Original sehr nahe. Dann habe ich auf Paketpapier die Kondensatornummern aufgedruckt. Auch, wie im Original. Die Idee kam mir, als ich die schön bedruckten Kondensatoren von unserem "Mister Volksempfänger" Mark gesehen hatte. Ich hatte einfach das Papier auf DIN-A4 Format gebracht und in den Drucker gegeben. Ich denke, das kann sich so sehen lassen. Ich werde zum Schaltbild eine Original-Bestückungsliste und eine von mir legen. Heute werde ich die Kondensatoren einbauen. Die Fassung der Gleichrichterröhre ist auch schon montiert. Allerdings wird die Röhre erst noch durch einen Gleichrichter ersetzt, weil ich die Gleichrichterröhrenspannung von 5 Volt noch zum Heizen der ECH42 benötige. Wenn meine Originalmischröhre da ist, wird auch das wieder original.

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19.09.13 13:02
nobbyrad58 

WGF-Premiumnutzer

19.09.13 13:02
nobbyrad58 

WGF-Premiumnutzer

Re: Atwater Kent 145

Hallo Andreas!

Solche Röhrenheizungen wie die 6,3 V für die ECH 42 hab ich auch schon mit einem externen Netzteil, auch Gleichspannung betrieben. Zum Testen reicht das.
Bei der Anwendung von Rostlöser peinlich aufpassen, das davon nichts in die übrige Schaltung gelangt.

MFG Nobby

Zuletzt bearbeitet am 19.09.13 13:06

23.09.13 11:28
Andreas_P 

WGF-Nutzer Stufe 3

23.09.13 11:28
Andreas_P 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Atwater Kent 145

Hallo Freunde,

Ihr werdet Euch wundern, wenn ich morgen oder übermorgen mit neuen Bildern komme. Das Chassis wirkt immer aufgeräumter. Fast alle Kondensatoren sind neu, in alter Optik verbaut. Den Netztrafo habe ich doch jetzt fest montiert. Er funktioniert technisch gut, reinpassen tut er auch. Die neue Netzröhre mit dem etwas anderen Röhrensockel habe ich auch eingebaut. Jetzt mußt ich halt, solange bis die US-Röhre eintrifft, die Rimlockröhre extra heizen. Durch den Wiedereinbau der sämtlichen Kondensatoren funktioniert natürlich auch die Entkopplung wieder perfekt. Das Gerät hat auf allen drei Wellen eine gute Wiedergabe. Auf Langwelle und kurzwelle auch einen hervorragenden Empfang. Trotzdem habe ich im MW-Bereich eine komische Erscheinung fest gestellt. Im höheren MW-Bereich, ab 800 KHZ wird das Gerät empfindlich. Unterhalb ist wenig zu hören, außer den DLF (Ortssender) auf 756 KHZ. Im Vorfilter T1 gibt es nun 2 Spulen für die niedrigeren Bereiche. Die mit mehr Windungen ist mit dem Drehko und dem Trimmer A1 verbunden. Die Dreiecke auf dem Schaltbild sind übrigens Masseanschlüsse. Der etwas dünnere, im Schaltbild obere, Drahtwickel hat wahrscheinlich mal eine Überspannung erhalten. Der Wickel ist teilweise verschmort. Das würde ja auch meine Beobachtung bestätigen, dass die höheren Frequenzen im MW-Bereich besser zu empfangen sind. Ich hatte das Bandfilter wieder eingebaut, deshalb habe ich noch keine Bilder. Aber - ehrlich gesagt - ich sehe nicht so richtig, inwiefern dieser Bandfilter T1 hier überhaupt als passive Vorstufe arbeitet. Habt Ihr da evtl eine Erklärung?

Datei-Anhänge
pictures.tif001.bmp.jpg pictures.tif001.bmp.jpg (231x)

Mime-Type: image/jpeg, 60 kB

23.09.13 15:32
nobbyrad58 

WGF-Premiumnutzer

23.09.13 15:32
nobbyrad58 

WGF-Premiumnutzer

Re: Atwater Kent 145

Hallo Andreas!

Es könnte auch sein das der Oszillator keine gleichmäßig hohe Spannung liefert. Im unteren Bereich weniger und somit auch eine geringere Mischsteilheit. Eine richtige Diagnose wird man erst mit der originalen 2A7 machen können.
Wenn eine Spule beschädigt ist, wird die Ursache dort wohl hauptsächlich sein.

MFG Nobby

23.09.13 18:10
Andreas_P 

WGF-Nutzer Stufe 3

23.09.13 18:10
Andreas_P 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Atwater Kent 145

Hallo Nobby,

erstmal danke für den Tip. Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, die ich noch gar nicht in Erwägung gezogen habe. Die Röhre wurde ja, das habe ich an den Anschlüssen gesehen, nur mit besagten 2,5 Volt betrieben. Wie lange, das weiß keiner. Vielleicht war das auch nur so ein Versuch. Es ist also schon möglich, dass die Röhre runter ist. Bei mir hat sie ja auch nur 5 Volt bekommen, weil ich das erstmal von der nicht benutzten Gleichrichterheizung genommen habe. Ich werde erstmal zum versuchen von außen die richtige Heizspannung draufgeben und die Röhre ersetzen. Du siehst aber mal, dass man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Ich berichte.

23.09.13 18:52
nobbyrad58 

WGF-Premiumnutzer

23.09.13 18:52
nobbyrad58 

WGF-Premiumnutzer

Re: Atwater Kent 145

Hallo Andreas, Hallo Zusammen!

Natürlich ist es so das mit höherer Frequenz die Oszillatorspannung abnimmt. Also müsste es eigentlich umgekehrt sein. Aber durch den Umbau und die wohl nicht mehr optimale ECH 42 weis man nichts genaues nicht.
Ich meinte, erst alles andere machen und erst dann sich auf die Spule stürzen.

MFG Nobby

24.09.13 12:45
Andreas_P 

WGF-Nutzer Stufe 3

24.09.13 12:45
Andreas_P 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Atwater Kent 145

Hallo Nobby,

ja, das ist schon richtig. Erstmal werde ich die ECH42 etwas genauer prüfen. Es ist ja leider so, dass mein Funke 4/3 die Rimlocks leider nicht testen kann. Ich hatte mir seinerzeit schonmal eine Anweisung besorgt, wie diese Fassung nachgerüstet werdwen kann, aber ich arbeite ja mit diesen Röhren im Prinzip gar nicht. Übrigens die entsprechende Spule ist im Lageplan sehr schön eingezeichnet. Wenn alles nicht geht, würde ich sie ablöten und mal provisorisch eine andere dort anschließen. Schade, dass ich wieder die Kamera nicht mit hatte, ich ärgere mich immer. Nur sowiel die Spulen sitzen auf einem Pappzylinder von ca. 1,5 cm Durchmesser. Die Drähte wurden innen verlegt, so daßß man ohne Bezeichnung der Anschlußblegungen aufgeschmissen wäre. Auch die Ableitungsskabel sind genau mit Farben angegeben. Eines muß man sagen, das ist von den Amis alles sehr gut gemacht. Also, ich berichte dann weiter.

24.09.13 12:54
Uli 

WGF-Premiumnutzer

24.09.13 12:54
Uli 

WGF-Premiumnutzer

Re: Atwater Kent 145

Andreas_P:
Hallo Nobby,

ja, das ist schon richtig. Erstmal werde ich die ECH42 etwas genauer prüfen. Es ist ja leider so, dass mein Funke 4/3 die Rimlocks leider nicht testen kann. Ich hatte mir seinerzeit schonmal eine Anweisung besorgt, wie diese Fassung nachgerüstet werdwen kann, aber ich arbeite ja mit diesen Röhren im Prinzip gar nicht. Übrigens die entsprechende Spule ist im Lageplan sehr schön eingezeichnet. Wenn alles nicht geht, würde ich sie ablöten und mal provisorisch eine andere dort anschließen. Schade, dass ich wieder die Kamera nicht mit hatte, ich ärgere mich immer. Nur sowiel die Spulen sitzen auf einem Pappzylinder von ca. 1,5 cm Durchmesser. Die Drähte wurden innen verlegt, so daßß man ohne Bezeichnung der Anschlußblegungen aufgeschmissen wäre. Auch die Ableitungsskabel sind genau mit Farben angegeben. Eines muß man sagen, das ist von den Amis alles sehr gut gemacht. Also, ich berichte dann weiter.

Sofern noch Platz vorhanden sollte das Nachrüsten eines Rimlock Sockels aber kein Problem sein. Ansonsten evtl einfach einen Adapter selbst bauen mit einer Rimlock-Fassung und z.B. einem Stahl-Sockel?
Wegen Kamera: Ich hab IMMER meine alte Digicam im Bastelkeller liegen - allein schon, um eine schnelle "Bild-Doku" zu machen ehe ich 20 verschiedene Sachen ablöte. Hat mir schon oft geholfen, irgendwas wieder zusammen zu bekommen ;)
Die Cam ist eine "alte" Ixus. Hat nur 5 Mp aber das reicht für diese Sachen und auch für Fotos zum Einstellen ja DICKE! Solche Kameras gibt's geschenkt oder gegen ein Sixpack, will ja keiner mehr haben.
Nur so 'ne Idee.

24.09.13 18:46
Andreas_P 

WGF-Nutzer Stufe 3

24.09.13 18:46
Andreas_P 

WGF-Nutzer Stufe 3

Re: Atwater Kent 145

Hallo Uli,

suuuper, die Idee mit dem Stahröhren-Sockel. Da bin ich überhaupt nicht drauf gekommen. Aber schreibe mir doch mal, wie ich solch ein Konstrukt verdrahten muß. Also, da habe ich natürlich jetzt großes Interesse dran. Ich habe eine Menge dieser Rimlockröhren. Manchmal benötigt irgendein Kollege eine Röhre. Ich gebe sie aber immer ungerne weiter, weil ich nicht weiß, ob ich nun Schrott weggebe. Du weißt ja, wie das ist. Bloß nun hat ja eine Rimlock auch immer unterschiedliche Anschlußbelegungen. Du merkst wahrscheinlich schon, dass das Gerät für mich nur ein Prüfmittel ist. So genau kenne ich mich mit der Schaltmaterie nicht aus. Aber wozu tauschen wir uns aus - gell.

Ja, ich habe in meiner Werkstatt auch eine an sich noch recht gute Kamera. Die habe ich ausgesondert, weil sie meistens so unscharfe Aufnahmen macht. Wollte sie schon entsorgen. Das liegt an der Einstellung, ich glaube ich werde mich nochmal damit befassen.

Viele Grüße

Andreas

24.09.13 18:54
Uli 

WGF-Premiumnutzer

24.09.13 18:54
Uli 

WGF-Premiumnutzer

Re: Atwater Kent 145

Kamera evtl auf Makro schalten?
Und die Sockel-Fassungs Kombination würde ich 1:1 durchschalten - Pin1 an Pin1 usw.
Prüfkarten mußt Du Dir dann sowieso selbst "schnitzen" oder die Stifte ohne Karte stecken. Dabei ist dann hilfreich, wenn Pin1 auch Pin1 ist ;)
Theoretisch kannst Du auch eine komplette Adapter-Kiste bauen mit allen Fassungen, die dem Gerät fehlen und die dann mit Kabel + "Stahlstecker" an das Funke anklemmen. Für das Kabel kann man z.B. prima ein altes Netzwerkkabel nehmen...
Viel Spaß !

PS: Gehen die Karten vom W19? Ich hab irgendwo eine Textdatei, in der alle Kartendaten sind - also Röhre, Pinbelegung, Spannungen und die "?" und "gut" Grenzwerte für alle je erschienenen W19 Karten. Da die Datei aber kein Geheimnis ist und schon seit Jahren durchs Netz geistert, gehe ich davon aus, Du hast die auch selbst ;)

Zuletzt bearbeitet am 24.09.13 18:56

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